schnippewippe
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ZürichDie drei größten Schweizer Einzelhändler nehmen Produkte des in die Kritik geratenen deutschen Geflügelproduzenten Wiesenhof aus dem Angebot. Die drei Unternehmen Migros, Coop und Denner bestätigten am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung „taz“. Dies ist eine Reaktion auf eine ARD-Reportage, die Ende August gesendet wurde. Der Titel lautete „Das System Wiesenhof. Wie ein Geflügelkonzern Tiere, Menschen und die Umwelt ausbeutet“.
Das Unternehmen aus Visbek in Niedersachsen hatte gegen die Ausstrahlung erfolglos Beschwerde eingereicht. Gezeigt wurden unter anderem Videoaufnahmen, auf denen von Wiesenhof beauftragte Mitarbeiter Puten treten. Das Schweizer Fernsehen zeigte die Aufnahmen am Dienstagabend. Wiesenhof nahm am Mittwoch zunächst keine Stellung. Bei Coop hieß es, das Unternehmen sei vom Filmmaterial „sehr betroffen“ und bedauere zutiefst, dass es anscheinend zu diesen Vorfällen gekommen sei.
„Aufgrund der erhobenen Vorwürfe gegen Wiesenhof hat Coop als erste Maßnahme unverzüglich einen Belieferungsstopp für Truthahn ausgelöst.“ Die PHW-Gruppe, zu der Wiesenhof gehört, erklärte im Schweizer Fernsehen, dass Wiesenhof aus den Fernsehbildern Konsequenzen gezogen habe. Die in der Reportage gezeigten Mitarbeiter einer externen Firma dürften nicht mehr für Wiesenhof tätig sein........................weiter im link
Soll ich es dir sagen? Ja? Keinem!! :devil:Ich finde das wirklich schlimm! Welchem Hersteller kann man denn heute noch vertrauen?!
Den Bauern in meiner Umgebung.Ich finde das wirklich schlimm! Welchem Hersteller kann man denn heute noch vertrauen?!
Geiz ist und bleibt hierzulande nun mal geilViele wollen sich aber gar keine näheren Gedanken darum machen, damit sie auch weiterhin ohne schlechtes Gewissen schön ihre billige Wurst kaufen können.
Hähnchen-Doping im großen Stil? - WDR MEDIATHEK - WDR.deVon Jenna Günnewig
Hähnchen, die ohne Antibiotika aufwachsen, sind in NRW die Ausnahme. Laut einer am Dienstag (15.11.2011) vorgestellten Studie werden über 96 Prozent der Tiere mit antimikrobiellen Substanzen behandelt. Verbraucherschutzminister Remmel (Grüne) fordert schärfere Kontrollen.
SEHEN SO GLÜCKLICHE HÜHNER AUS?
Tierschützer haben sich in den Betrieb eingeschlichen und die schockierenden Fotos gemacht. Die ARD recherchierte monatelang, blickte für die gestern ausgestrahlte Sendung „Exclusiv: Wie billig kann Bio sein?“ hinter die Kulissen von Öko-Höfen. Das Ergebnis: Die Zustände auf Bio-Farmen unterscheiden sich kaum von herkömmlichen Betrieben..................weiter im link