City BKK droht mit Pfändung

Verärgert

New member
Hallo liebes Forum.

Wir haben ein kleines Problem.

Meine Lebenspartnerin war bei der City BKK verischert, die ja bekanntermaßen in Insolvenz gegangen ist.

Natürlich geht es auch hier wieder um die Zusatzbeiträge, die von der Kasse erhoben wurden. Diese hat meine Frundin nicht bezahlt, musste sie aber auch nicht, da sie zu der Zeit in einer außerbetrieblichen Ausbildung war und somit von eben diesen Beiträgen befreit ist bzw war. So ist dies auch dem Archiv auf der City BKK Seite zu entnehmen.

Wo liegt das Problem ?

Nunja, in dem Schreiben was hier Samstag eintrudelte wird ihr eine Frist von 7 Tagen gegeben um einen Betrag von rund 150 € an die City BKK zu entrichten, da ansosnten eine Pfändung ansteht.

Jegliche Versuche mit der Kasse in Kontakt zu treten waren vergeblich, vorbeigehen kann man auch nicht, da man dafür telefonisch einen Termin vereinbaren muss, Problem ist nur die Leitung ist erst frei und gibt nach ca 5 Sekunden dann plötzlich ein Besetzzeichen wieder. Ein FAX zu schicken ist auch nicht möglich, da die in dem Schreiben angegebene FAX Nummer nicht existiert und kein FAX dort eintrifft.

Das Problem sind nicht die 150 € an sich, ich wäre durchaus bereit die zu überweisen, wenn das alles eine vernünftige Basis hätte, die Beiträge stehen der Kasse laut deren eigenen Informationen aber nicht zu. Dies sollte die Kasse eigentlich auch wissen.

Ausgenommen von der grundsätzlichen Beitragszahlung sind beitragsfreie Bezieher von Erziehungsgeld oder Elterngeld, Mutterschaftsgeld, Krankengeld, Verletztengeld, Übergangsgeld, Versorgungskrankengeld. Mitglieder, die an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben teilnehmen, sich in Erziehungszeit befinden, behinderte Menschen in anerkannten Werkstätten, Wehr- und Zivildienstleistende, Versicherte im freiwilligen sozialen bzw. ökologischen Jahr, Auszubildende mit einem Einkommen bis zu 325 € und Auszubildende in einer außerbetrieblichen Einrichtung.
Quelle: CITY BKK - Zusatzbeitrag

Meine Freunding wird jetzt ein Einschreiben mit der Kopie ihres damaligen Ausbildungsvertrages an die City BKK senden, jedoch ist die 7 Tage frist recht kurz, vorallem weil eben die Feiertage dazwischen lagen.


Die Überlegung ging jetzt sogar dahin, dass ich mich mit dem Hauptzollamt auseinadnersetze, das für die Pfändung zuständig ist, da bei der City BKK nie jemand zu erreichen ist, allerdings zweifle ich daran, dass mir da wirklich weitergeholfen werden kann.


Falls jemand einen Vorschlag hat wie man da weiter vorgehen kann, wäre ich sehr sehr dankbar.
 
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