Penny Stocks BörsenkriminalitätAktien-Gangster im Visier der Justiz

schnippewippe

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BörsenkriminalitätAktien-Gangster im Visier der Justiz
31 Personen sollen mit illegalen Aktienmanipulationen Geld verdient haben. Drei davon sitzen jetzt in Untersuchungshaft.
Wie die Behördensprecherin sagte, soll der Betrug vor allem mit Hilfe von sogenannten Penny Stocks – also quasi wertlosen Aktien – vonstatten gegangen sein. Die Beschuldigten sollen diese Aktien im großen Stil gekauft und dann mit Hilfe von zum Teil selbst veröffentlichten positiven Nachrichten deren Kurse in die Höhe getrieben haben, um die Papiere anschließend mit Gewinn zu verkaufen. Außerdem sollen die Beschuldigten bei seriösen Aktien auf Kursverluste gewettet und anschließend mit falschen Negativmeldungen die Kurse zum Sinken gebracht haben. Es seien etwa 20 Aktiengesellschaften betroffen, der gesamte Gewinn der mutmaßlichen Betrüger gehe in die Millionen...................mehr darüber im link
Was sind Penny-Stock


Börse: Handel mit Penny-Stocks Von Zockern und Zombies
 
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schnippewippe

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Immer mehr Abzocker im Freiverkehr

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...........Der Betrug verlaufe häufig nach dem selben Muster, heißt es bei der Bafin. Zunächst würden Betrüger sich mit großen Mengen von kaum beachteten, marktengen Pennystocks eindecken und die Werte dann aggressiv bewerben. Neben Empfehlungen in Börsenbriefen, die per Fax oder E-Mail versandt würden, versuchten die Abzocker die Aktien auch mit Hilfe „besonders geschulter Call-Center-Mitarbeiter“ zu bewerben und so den Kurs zu treiben und machten dann Kasse. Dieses so genannte Scalping (engl.: Skalpieren) sei inzwischen „weit verbreitet“. Je nach Umfang erzielten die Betrüger so Gewinne „bis hin zu mehreren Millionen Euro“, sagte die Bafin-Sprecherin...........aus dem link
 

schnippewippe

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Pennystocks


Das kaum regulierte Einstiegssegment im Freiverkehr (First Quotation Board) war in den vergangenen Jahren immer häufiger zum Ziel von betrügerischen Attacken geworden. Der Betrug lief stets nach dem selben Schema. Zuerst deckten sich Abzocker mit großen Mengen kaum bekannten Pennystocks ein. Dann trommelten sie per Spam-Mails oder Faxen in windigen Börsenbriefen für die Werte und kassierten anschließend ab. Nach Schätzungen von Experten sollen die Betrüger bei einzelnen Aktien so teilweise mehrere Millionen Euro kassiert haben.

Angesichts der immer häufigeren Attacken hatte die Deutsche Börse die Messlatte im First Quotation Board mehrfach höher gelegt, zuletzt zum 1. April 2011. Seither liegt der Mindestnennwert je Aktie bei 0,10 Euro. Zudem müssen die im Einstiegssegment notierten Unternehmen über einen Wirtschaftsprüfer 250.000 Euro Eigenkapital nachweisen. Doch trotz der höheren Anforderungen stieg die Zahl der Betrugsattacken weiter an. Anfang Februar diesen Jahres zog die Deutsche Börse daher die Notbremse. Das First Quotation Board werde geschlossen, hieß es. Mitte Dezember ist dann Feierabend. ......................mehr im link
 
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