Betrüger erbeuten mit Call Center in Hilden Millionen

Niclas

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Düsseldorf: Betrüger erbeuten mit Call Center in Hilden Millionen
18 560 Menschen sollen von einem aus Hilden gesteuerten Firmennetzwerk um insgesamt mehr als zwei Millionen Euro betrogen worden sein. Morgen eröffnet das Landgericht das Hauptverfahren gegen fünf Männer und eine Frau, die über im Ausland sitzende Call Center dubiose angebliche Verbraucherschutz-Abonnements vertrieben haben sollen. So sollen sie unter anderem einen Privatsphäre-Schutz fürs Internet-Surfen angeboten haben. Die gegen Nachnahme versandten Produkte sind laut Anklage jedoch wertlos gewesen.
Hilden scheint eine Hochburg der Call-Center Mafia zu sein > https://www.google.de/#q="call+center+"+hilden
 

schnippewippe

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Da fällt mir diese Sache ein

2009 hat der Prozess begonnen


http://www.echte-abzocke.de/computer-internet/221-mintnet-5.html

Ein Bericht vom Handelsblatt 2014
Auf der zweiten Seite steht.

Kein Prozess-Ende absehbar: ?So kann der Prozess noch Jahre dauern? - Recht + Steuern - Finanzen - Handelsblatt
„So kann der Prozess noch Jahre dauern“

Doch Illusionen macht sich Gubitz wohl nicht: „Die Kammer gibt zu erkennen, dass sie dennoch in den Angeklagten Täter und in den Kunden durchweg Geschädigte sieht.“ Spontane Äußerungen der Berufsrichter zu Erklärungen der Verteidiger deuteten eher auf eine Verfestigung der Fronten hin. „So kann der Prozess noch Jahre dauern.“

Wann ein Urteil fallen könnte, ist offen. Mitte Dezember steht der 300. Verhandlungstag an. Bis Mai 2014 sind weitere Termine verplant. Ein zeitsparender Deal, in Wirtschaftsverfahren durchaus üblich, scheiterte bisher trotz etlicher Anläufe an unvereinbaren Positionen............................
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Flirt-SMS: Betrug oder Dienstleistung? - Aboalarm Blog

Angeklagt sind drei Betreiber von Call-Centern wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. Die drei sollen mehr als 700.000 Handynutzer geschädigt haben und diese dabei um bis zu 46 Millionen Euro betrogen haben. Während die Geschädigten davon ausgingen, mit echten Partnern zu chatten, saßen am anderen Ende der Leitung bezahlte Animateure. Deren Aufgabe ist es, die Kunden möglichst lange im Chat zu halten. Bei den Geschädigten kamen dabei Rechnungsbeträge von bis zu 23.000 Euro zusammen.
 
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