Mein Hobby

schnippewippe

New member
Ich werde Euch mal mein Hobby vorstellen. Würde mich freuen wenn auch Ihr was über Euer Hobby schreiben würdet.

Ich bemale gerne Eier.

Die verschiedenen Eiergrössen

Straussenei – Nanduei – Emuei – Gänseei gross- Gänseei klein – Hühnerei – Taubenei – Wachtelei- Vogelei ? der Vogel kam nicht mehr.

Hier ein paar meiner Strausseneier


Leider fällt bei dem ersten Bild das Licht drauf. Da ist Vorne ein Teil vom Ei entfernt worden und innen ausgemalt worden.

Das Ei ist mit der Schleifscheibe ausgeschnitten worden.

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schnippewippe

New member
Grosse Styroporeier mit Tuschfarben bemahlt.





Vorsicht beim lacken solcher Eier. Nur Lack für Styropor nehmen, sonst löst der Lack die Eier auf.
 

kruemeltee

Super-Moderator
also wenn schnippewippe so unbedingt etwas über uns erfahren will ... dann stell ich mal mein Hobby vor (ich hab gleich zwei) ...

zunächst einmal lese ich ziemlich gern und viel ... derzeit habe ich Karl May am Wickel (die grünen Bände auf der linken Seite)


darüber hinaus schaue ich extrem gerne Filme (bin quasi im Kino groß geworden) und daher auch meine (finde ich) recht stattliche DVD Sammlung!


Gruß Maddin
 

kruemeltee

Super-Moderator
ja leider ... in meiner nächsten Wohnung muss icn wohl die Schienen für die Winkel etwas näher zusammen rücken ... das beste Brett ist von meiner National Geographic Sammlung:



Sind alle deutschen, seit sie auf dem Markt sind, eine Jahresausgabe (1987) in englisch und eine vom Februar 1937 mit mehreren Foto's zum Thema "Changing Berlin"



Gruß Maddin
 

manafraid

New member
Tscha, kruemeltee, meine Bücher krieg ich nicht alle in der Wohnung unter! Kartonweise auf dem Boden, was hier nicht mehr in die Regale geht, darunter auch meine komplette Karl May-Sammlung.
Karl May habe ich vom 10. Lebensjahr an gelesen und der gute Mann hat mir wahnsinnig viel gegeben! Allerdings waren damals die grünen Bände zu teuer, so daß ich die meisten Ausgaben aus dieser bekannten Taschenbuchcollection entweder gekauft habe oder sie mir habe schenken lassen.
Allerdings bin ich später, so etwa ab dem 20. Lebensjahr durch ein zufällig erworbenes Buch auf die wirkliche Geschichte der Amerikanischen Pioniergeschichte gestoßen und habe mir in den darauf folgenden Jahrzehnten nach und nach alles zugelegt, was ich darüber an Büchern finden konnte. Zu meinem großen Erstaunen habe ich damals festgestellt, daß es von "richtigen" Indianern und Pionieren der damaligen Zeit ja schon (ab ca. 1840) echte Fotografien gab. Absolut faszinieren, so fand ich schon damals.
Nun kann Karl May selbst davon in seiner Zeit noch nicht viel gesehen haben, sonst wäre er wohl selbst schnell dahinter gekommen, daß die von ihm beschriebenen Apachen und Comanchen völlig anders aussahen, als in seinen Büchern beschrieben. Seine Beschreibungen treffen nämlich sehr viel eher auf die viel weiter nördlich lebenden Prärieindianer wie Sioux, Cheyennes und Arapahos zu.
Auch die Geschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges ist ausgesprochen spannend und interessant. Bei der Lektüre des Kriegsgeschehens kommt man denn auch sehr schnell dahinter, daß es den Nordstaaten absolut in keiner Weise um die "Sklavenbefreiung" ging. Einige davon waren nämlich selbst Sklavenhalterstaaten. In den letzten Jahren des Krieges ist das lediglich als Motiv vorgeschoben worden und, als es mal eng wurde, soll Lincoln sinngemäß gesagt haben, daß es ihm "piepegal" sei, was aus den Sklaven werde, er wolle nur den Krieg gewinnen.
Da ich einen Freund in den USA habe, hatte ich die Gelegenheit, mir viele historische Stätten dort anzuschauen.
Noch nicht dagegen hatte ich die Gelegenheit, das Karl May Museum zu besuchen. Ich werde es mit Sicherheit irgendwann mal nachholen. Obgleich er ja eigentlich nur Märchen geschrieben hat, verehre ich ihn nach wie vor.

Viele Grüße erstmal
manafraid
 

kruemeltee

Super-Moderator
aaalso ... Karl May ist ja sowieso ein viel umstrittenes Thema ... ich selbst habe mir angewöhnt meine eigenen Erfahrungen zu sammeln und meist wächst aus weiteren Erzählungen und viel gelesenem meine Meinung weiter und kann sich bisweilen sogar ändern.
Ich bin eigentlich auf die Bücher gekommen, weil mein Vater die alle liest (bzw. gelesen hat), allerdings ebenfalls nicht die grüne Reihe sondern eine vom Weltbildverlag heraus gegebene Reihe, die sich rühmte, vollständig zu sein. Ich hab ihm jetzt Band 36 ("Ich") in die Hand gedrückt und er meinte, seitdem er dieses Buch gelesen hat (ist mehr eine Biografie über May als weniger eine seiner Geschichten) verstünde er weitaus besser warum und wie Karl May geschrieben hat.
Ich selbst habe mir gesagt, ich kämpfe mich in der Reihe von vorn nach hinten durch (bin derzeit bei Band 19) und ich muss sagen, ich bin ein totaler Fan davon (hab ja auch alle Filme auf DVD). Zum einen finde ich genial, daß die Bücher recht einfach geschrieben sind und man nicht lange braucht um wieder rein zu finden. D.h. ich kann die Dinger auch im Zug für nur 10 Minuten lesen und finde ich sofort wieder ins Geschehen. Darüber hinaus finde ich sein schwarz-weiß-seherisches Über-ich nicht schlecht, obwohl er manchmal ziemlich ... naja ... sagen wir gewöhnungsbedürftig ist.
Was mich bisher allerdings am meisten interessiert sind weniger die Indianer Geschichten, obwohl die bei mir in der Beliebtheitsskala gleich an Stelle 2 kommen sondern ich bevorzuge die Orient-Erzählungen (Islam).
Es heisst zwar, Karl May sei nie an den Orten gewesen über die er geschrieben hat, allerdings ist das nicht ganz richtig. Er hatte bereits einige Bücher geschrieben und sich nur mittels Reiseerzählungen anderer darüber informiert, allerdings war er später auch an den entsprechenenden Stellen und hat weiter fleißig Bücher geschrieben. Ich finde es dennoch eine Meisterleistung, über ein ihm völlig unbekanntes Land zu schreiben und sich dennoch die Mühe zu machen, vorher viel zu recherchieren und dann eben das Wissen zu nutzen. Klar hat er Sachen eingebaut, die nicht passen (das berühmte "howgh" zum Beispiel) ... dennoch bin ich seit etwa einen dreiviertel Jahr ein großer Fan der Buchreihe und hoffe, sie auch bald vollständig zu besitzen (bin derzeit erst bís Band 74).

Gruß Maddin

P.S.: Er wird, trotzdem er das nie erlebt hat, wie er es beschrieben hat, als einer der größten und bekanntesten Deutschen Schriftsteller gezählt und sogar die Amerikaner, vor allem aber die heute noch lebenden Indianer sind ihm wohl zu einem Großteil gut gestimmt, denn durch ihn haben viele erst einmal einen Einblick in die Thematik bekommen. (denn ob er nun da war oder nicht, aber die Problematik, die er immer wieder anspricht ... Indianer vs. Weiße gab es und es lohnt sich darüber nachzudenken)
 

manafraid

New member
Nee, da muß ich Dir leider widersprechen: In Amerika kennt kein Mensch Karl May und seine Erzählungen sind auch in keinem Buchladen zu finden (wahrscheinlich irgendwo doch, aber, bekannt ist er jedenfalls nicht). Ich meine, es war im Jahre 1908 (kann mich irren, habe jetzt nirgendwo nachgesehen) als er das erste und einzige Mal in den USA (u.a. an den Niagara-Fällen) war. Seine Reiseerzählungen stammen jedoch schon aus den 70´er Jahren des 19. Jahrhunderts und, was er da an Literatur über die Indianer Nordamerikas vorgefunden hat, war recht dürftig. Er hat sich in vielen Geschichten eng an die "Lederstrumpf Erzählungen" gehalten, die darin vorkommenden Indianerstämme sind allerdings auch keine Prärieindianer, sondern weit im Norden lebende Waldbewohner. Ferner hat er wohl noch, was ziemlich sicher ist, die originalen Reiseerzählungen des Prinzen zu Wied mit den phantastischen Gemälden der Mandan-Indianer (ausgerottet durch eine Cholera-Epedemie) des Malers Carl Bodmer eingehend studiert. Von den wirklichen Apachen hat er erst sehr spät, und zwar in Zusammenhang mit dem plündernd und mordend durch den Süden der USA ziehenden Geronimo gehört.
Geronimo Picture Gallery

Was das Verhältnis der Ureinwohner zu den neuen Siedlern anbelangt, so ist das eine sehr komplexe Geschichte, die man kaum hier in kürze abhandeln kann. Zu bemerken ist jedoch, daß auch die Indianer untereinander sehr oft, gern (ihr Ehrenkodex gebot es sogar zum Teil) und intensiv untereinander ihre Kriege geführt haben.

Trotz allem: Karl May ist und bleibt für mich "Volksschriftsteller Nr. 1"!!!

Nachtrag: Das Bild mit Geronimo im Auto, auf dem er den Federschmuck trägt, ist für die Presse geschossen worden. Die Apachen trugen keinerlei Federschmuck.
 
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kruemeltee

Super-Moderator
Also ich muss gestehen, daß mit der Bekanntheit von Karl May in Amerika hab ich auch nur gelesen (hab grad gesucht und war eigentlich felsenfest der Überzeugung, daß es auf dem unzitierbaren Wikipedia stand, allerdings falsch gedacht). Wenn ichs finde sag ich Dir nochmal bescheid!

Trotz allem: Karl May ist und bleibt für mich "Volksschriftsteller Nr. 1"!!!
Jep ... und ich muss sagen, ich bin immer wieder beeindruckt ... die Bücher lesen sich weg wie nichts ...

hier noch ein paar Bilder aus dem Band "ICH" ...




Gruß Maddin
 

sn00py603

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Na, im Moment hab ich da nicht soviel zu meinen Hobby´s zu schreiben. Ich sitze gerne am Rechner, bastel mir mal so ein paar Fotos zurecht, wobei ich den Umgang mit meinem Bearbeitungsprogramm noch vertiefen muss. Wenn ich dann mal ganz viel Zeit habe, gehe ich auf den virtuellen Golfplatz (Shot-Online) und bin da mit der Gilde, der ich angehöre, auf dem Fairway, Trainingsplatz oder auch einfach nur zum Quatschen unterwegs. Hier der Link zur HP--> index Im Fotoalbum findet ihr mich auch.
 

schnippewippe

New member
Kannste nich mal ein Bild ohne Sonnenbrille einstellen. :D
Also Leute, Hund auf den Arm und Sonnenbrille auf der Nase, dass ist unser SnOOpy.

Aber du zeigst uns doch bestimmt mal etwas von deinen Bildern. Zum Beispiel mit Hundi.
 
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sn00py603

New member
Datt iss keene Sonnenbrille, datt iss ne Selbsttönende.....

Eens hab ick noch uff det Foto vajessen, die Kippe innen Hals *lol*
 

manafraid

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hier noch ein paar Bilder aus dem Band "ICH" ...
Hab ich natürlich auch. In dem Band müßte auch das Bild von Karl May und Frau auf dem Weg in die USA sein.
Glaube, wenn ich nochmal wieder irgendwo mit nick anmelde, dann wähle ich das nächste mal:
Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi David al Gossarah, hoffe das ist so richig? Ich wünsche dann aber, immer mit dem vollen Namen angesprochen zu werden!!!
Viele Grüße
manafraid
 

schnippewippe

New member
Ha ha ha !!!! :D Mein Bruder hatte bei den Pfadfindern den namen "Hadschi "

Da er 10 jahre älter ist und ich noch so klein war , dachte ich immer das sich der Name auf sein Niesen bezieht :D Er darf keine Schokolade essen , dann geht es los.
Nun ja , war eben noch sehr klein :D:D:D
 

kruemeltee

Super-Moderator
ich glaub der letzte hiess "Dawuhd Al Gossarah" aber ich müsste jetzt auch nachschauen ... :)

Gruß Maddin

@snoopy ... Golf Spielen macht ja auch Laune ;-)
 

manafraid

New member
Glaube, du hast Recht!!!
Hoffentlich hab ich Dir wegen meiner Kritik an der Richtigkeit der Darstellungen von Karl May nicht den Spaß genommen?! Glaub ich aber nicht.

Wenn die Grenzen früher offen gewesen wären und nicht erst seit 1989, dann wäre ich längst schon mal in Radebeul, in Hohenstein-Ernststhal und an sonstigen Wirkungsstätten Karl Mays gewesen.

Gruß
manafraid
 
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