Richter „prügelt mit Worten “ Kläger zum Vergleich

schnippewippe

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Richter „prügelt“ Kläger zum Vergleich :shocked:

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Es ging um einen Kündigungsschutzprozess. Zuvor geführte Vergleichverhandlungen waren erfolglos geblieben. Das stieß dem Richter am Landesarbeitsgericht in seinem leeren Magen sauer auf. Er wollte offenbar den Fall schnell hinter sich bringen – kurz vor der Mittagspause! Gleich zu Beginn der Verhandlung begrüßte er den Kläger mit den Worten: “Passen Sie auf, was Sie sagen; es wird sonst alles gegen Sie verwendet.” Es folgten weitere Verhandlungen über den Abfindungsanspruch des Klägers. Bei einer Höhe von 150.000,- € mischte sich der vorsitzende Richter erneut ein. Es sollen Sätze gefallen sein wie: “Sie haben keine Chance, (…), Sie müssen das machen”, “Sie spielen Vabanque“, „Was Sie machen ist unverantwortlich im Hinblick auf Ihre familiäre Situation”, “Seien Sie vernünftig. Sonst müssen wir Sie zum Vergleich prügeln”, “Ich reiße Ihnen sonst den Kopf ab” und “Sie werden sonst an die Wand gestellt und erschossen”. Als er schließlich forderte „Stimmen Sie dem jetzt endlich zu, ich will Mittag essen gehen“, wurde der Vergleich geschlossen. Doch im Nachhinein fühlte sich der Kläger durch die ungewöhnliche Verhandlungsführung zum Vergleichsschluss genötigt und widerrief das Ergebnis in jeder Hinsicht....................................

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Ihr werdet es kaum glauben. Aber ich habe das selber schon erlebt wie Richter den Beklagten im Prozess unter Druck setzen. Die können ganz schön beleidigend werden,damit man einen Vergleich zustimmt.
Hätte echt bei uns gewesen sein können.
 
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