Bush traut sich nicht in die Schweiz (frühere US-Präsident)

schnippewippe

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Strafverfolgung wegen Folter

Bush traut sich nicht in die Schweiz

Der frühere US-Präsident George W. Bush hat eine Reise in die Schweiz überraschend abgesagt. Grund könnten die zahlreichen Anzeigen wegen Foltervorwürfen sein, die dort gegen den Politiker erstattet wurden. Offiziell hieß es, man fürchte Ausschreitungen.

Genf/Berlin - Nach massiven Protesten hat der ehemalige US-Präsident George W. Bush seine Teilnahme an einer für den nächsten Samstag geplanten Spendengala für Israel in Genf abgesagt. Die jüdische Organisation, die ihn dazu eingeladen hatte, sprach von "intellektuellem Terrorismus" derer, die gegen den Besuch protestierten. Mehrere Organisationen haben in der Schweiz gegen den Ex-Präsidenten Anzeige erstattet - insgesamt sollen es 17 sein.

Die Menschenrechtsorganisation ECCHR teilte mit, sie habe Bush in zwei Fällen angezeigt. Ihr umfangreiches Beweismaterial umfasse insgesamt 2500 Seiten. "Solange die US-Justiz keine strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Verantwortlichen für Kriegsverbrechen und Folter durchführt, sind die Gerichte der europäischen Länder gefordert", so ECCHR-Generalsekretär Wolfgang Kaleck..................weiter im link
 
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