schnippewippe
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Göttinger Anwalt wegen Abmahn-Betrugs vor Gericht
Göttingen. Die Anklage wirft den 46, 45 und 48 Jahre alten Männern vor, in 59 Fällen missbräuchlich gegen die Händler vorgegangen zu sein, weil diese in ihren Internet-Angeboten die Grundpreise jeweils nicht angegeben hatten. Das sei einzig deshalb geschehen, um sich dauerhafte Einnahmen aus den Anwaltsgebühren zu verschaffen, die durch die Abmahnungen fällig wurden.
293 Abmahnungen hat das Trio in der Zeit zwischen März 2012 und Januar 2013 verschickt. In 59 Fällen wurden Beträge zwischen 100 und 459 Euro je Abmahnung gezahlt. 16 408 Euro brachte das ein.
Die Summe wurde gedrittelt. Weil sich das Trio von vornherein verabredet hatte, gezielt nach zu beanstandenden Angeboten zu suchen und durch die Abmahnungen Geld zu verdienen, lautet die Anklage auf banden- und gewerbsmäßigen Betrug.
„Ich habe mir den Ruf selber kaputt gemacht“.......................weiter im link