GfK wird missbraucht für Produkttester gesucht

Köln (marktforschung.de) - Geld für die Teilnahme an Produkttests zu verlangen, ist unter Marktforschern gänzlich unüblich. Dennoch geben sich immer wieder einzelne Personen oder Firmen als Marktforscher aus und verlangen von telefonisch kontaktierten Bürgern eine Art Aufnahmegebühr, um an Produkttests teilzunehmen. Dabei wird den angerufenen Personen versprochen, die als hochwertig angepriesenen Produkte behalten zu dürfen. ........................................................

Sobald eine scheinbare Betrugswelle auftritt, ist es sinnvoll, eine Mitteilung auf der Instituts-Webseite zu publizieren. Gerade im derzeitigen Fall der GfK werden die angerufenen Personen für weitere Informationen gelegentlich auf die Homepage verwiesen. Auch eine Mitteilung an die Verbraucherzentrale kann helfen, weiteren Schaden zu vermeiden. Ist erstmal bekannt, wer hinter den kostenpflichtigen Tests steckt, gibt es je nach Fall zwei Möglichkeiten: Handelt es sich tatsächlich um Marktforscher, können sie durch den Rat der deutschen Markt- und Sozialforschung für Verletzung der Berufsgrundsätze öffentlich gerügt werden. Handelt es sich hingegen um Betrüger, d.h. Anrufer, die den angerufenen Personen später keine Produkte zukommen lassen, oder bzw. und die den Namen eines anderen Marktforschungsinstitutes benutzen, erfolgt meist eine Abmahnung. Das heißt, die Betrüger werden zunächst gebeten, Telefonanrufe und Namensnutzung zu unterlassen. Zeigt dies keine Wirkung, bleibt nur der Weg vors Gericht.............................................


mehr im link

Zum Vergrößern anklicken....