Am Anfang ging es nur um ca. vier Goldbarren, die von Hongkonger Bankern aufgebohrt wurden, um den Inhalt zu überprüfen. Das erinnert mich an Erdbohrungen, um zu messen, wie viel Gramm pro Tonne dort steckt. Die HK-Banker hatten gehofft, bei ihrem Bohrprogramm auf einen Gehalt von 99% Gold für die vorliegenden Barren zu stoßen. Sie fanden stattdessen irgendwas bei 1% und 99% Wolfram. Übrigens wird Wolfram für weniger als 70 $ pro Tonne verkauft, was einen Tausch gegen Goldbarren 60-mal so profitabel macht wie ein Tausch gegen Silberbarren. So kann das Gold/Silber-Ratio wieder eine neue praktische Anwendungsmöglichkeit erfahren.
Damit hatte die Hatz begonnen. Auf diesem Planeten ist derzeit kein Prüfer verfügbar, alle sind schwer beschäftigt und gebunden. Sie wurden beauftragt, die aus den Vereinigten Amerikanischen Staaten der Gaunerbanker gelieferten und jetzt bei ihnen lagernden Goldbarren zu überprüfen. Dabei kommen Standardmethoden zu Anwendung, vier Löcher werden gebohrt und das gewonnene Material untersucht; es kommen aber auch weniger invasive Methoden zur Anwendung wie zum Beispiel elektromagnetische Wellen, mit denen die Gitterstruktur des Metalls überprüft wird. Wenn es hochkarätigster Methoden bedarf, dann kommt die Spektrometrie zum Einsatz. Jetzt wird es kaum noch einen Goldbarren geben, der die Metallbörsen in London oder New York verlässt, ohne auf irgendeine Weise beglaubigt zu sein, denn es herrscht weit und breit Misstrauen..............mehr darüber im link.