Kino.to

schnippewippe

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Kino.to offline: Mehrere Millionen Euro beschlagnahmt,

Kino.to offline: Mehrere Millionen Euro beschlagnahmt, hitzige Community-Diskussionen
Die Betreiber von Kino.to haben offenbar Millionengewinne erwirtschaftet. Der Hauptbeschuldigte aus Leipzig besaß Konten in Spanien im Wert von 2,5 Millionen Euro, das nun beschlagnahmt wurde. Auch drei Luxusautos wurde sichergestellt. (PCGH, 20.06.2011)

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Wie der Focus berichtet, hat die Polizei erste Konten der Betreiber von Kino.to beschlagnahmt. Auf Konten in Spanien, die dem Hauptbeschuldigten aus Leipzig zugeordnet werden konnten, wurden rund 2,5 Millionen Euro sichergestellt. Darüber hinaus sei "hochwertige Computertechnik" und drei Luxusautos in Deutschland und auf Mallorca gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Hauptbeschuldigte Drahtzieher der Streamingseite war und keinerlei Robin-Hood-Allüren besaß. Es ging ihm vielmehr um wirtschaftliche Ziele. Der Beschuldigte schweigt bisher, andere Inhaftierte im dem Fall Kino.to hätten bereits Teilgeständnisse abgelegt................mehr im link
Ich hätte mit weit mehr Geld gerechnet. Aber das wird ja noch kommen.
 
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schnippewippe

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Video2k.tv als Nachfolger von Kino.to: GVU & Co. offenbar “not amused”

als Nachfolger von Kino.to: GVU & Co. offenbar “not amused”

[Edit] im Visier der Industrie: Kaum ist die beliebte Stream Webseite kino.to aus dem Netz verschwunden, so buhlen schon die nächsten Dienste um die Gunst der User, wahrscheinlich in der Hoffnung in Kürze auch “offiziell” die legitime Nachfolge von Kino.to antreten zu können.

Nach Angaben diverser Boards wird [edit] direkt von ehemaligen Mitarbeitern des Portals Diese Seite wurde wegen Versto gegen das Urheberrecht gesperrt! betrieben und wenn die Gerüchte stimmen sollten, sind auch Mitarbeiter des Filehosters Duckload wieder mit am Start, um [edit] als Alternative zu Kino.to zu etablieren.

Nach ersten Meldungen zum Start des neuen Angebots, soll der Service von [edit] übrigens komplett werbefrei gestaltet und über freiwillige Abonements der User finanziert werden…
[edit]ist als Nachfolger von Kino.to bereits online..............weiter im link
 
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schnippewippe

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Stümperhafter Artikel.:whistle:
Es gibt schon seit langer Zeit andere,und auch bessere Anbieter.
Ich habe das """ als Nachfolger von Kino.to: GVU & Co. offenbar “not amused” """ noch mal bei Google eingegeben.

Sorry aber in dem Bericht geht es einzig und alleine darum ,dass Kino To . einen Nachfolger ins Leben gerufen hat
der nach Angaben diverser Boards von ehemaligen Mitarbeitern des Portals Kino To betrieben wird und wer noch mit mischt.
Ich finde es schade das der Name des Nachfolgers entfernt wurde. Anfänger wie ich es bin hätten gewusst um welche Seite es geht und das man da lieber einen Bogen drum machen sollte. :huh:

Seit einigen Jahren wird vermutet das "Kimble" alias Kim Schmitz in der Szene mitmischt.
Ich sage ja Anfängerin. Der Name sagte mir gar nichts. Also ab zu Google.
Kim Schmitz – Wikipedia
The Kimble Story
 

De kleine Eisbeer

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Ich finde es schade das der Name des Nachfolgers entfernt wurde.
Du vergisst das es um "indirekte Werbung" für eine Seite mit illegalen Inhalten geht.

Solche superschlauen "Berichterstatter" vergessen das man mit solchen Berichten erst die Neugirerigkeit weckt.
Und diese Geizistgeil-ichsaugealles-Fraktion schaltet dann eehh die grauen Zellen ab.:whistle:
Da hilft auch keine Warnung.
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Im Internet gibt es nichts, was es nicht gibt. Und manchmal gibt es sogar das, was es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Bei Facebook können selbst einsame Nerds tausend Freunde haben, und bei kino.to konnten auch die bequemsten Stubenhocker die allerneuesten Filme gucken, ohne ins Kino zu gehen. Und - ohne dafür zu bezahlen. Weder Leihgebühr noch Eintrittskarte. Bis zu ihrer Abschaltung hatte die kino.to-Seite Besucher-Zahlen, von denen die Filmwirtschaft nur träumen kann. (26.06.2011)

quelle&Mehr >> Spiegel-TV über Kino.to
 

schnippewippe

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Kino.to-Chef drohen bis zu 15 Jahre Haft

Kino.to-Chef drohen bis zu 15 Jahre Haft :shocked:

Die Staatsanwaltschaft will am Ende des Ermittlungsverfahrens aus der Vielzahl der Urheberrechtsverstöße durch kino.to eine größere Zahl herausgreifen, erklärte der Sprecher der sächsischen Generalstaatsanwaltschaft Wolfgang Klein gegenüber FOCUS. Außerdem geht die Staatsanwaltschaft zumindest bei Dirk B. von umfangreicher Steuerhinterziehung aus und ermittelt nach Angaben Kleins auch wegen des Verdachts der Geldwäsche. „Da droht eine empfindliche Freiheitsstrafe“, so Klein. „Mehr als 15 Jahre kann er aber nicht kriegen.“

Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft plant, demnächst auch gegen ehemalige Werbepartner von kino.to vorzugehen. Die Sprecherin der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), Christine Ehlers, sagte im Gespräch mit FOCUS: „Das wäre tatsächlich das erste Mal, dass Unternehmen, die auf einer illegalen Seite werben, auch strafrechtlich belangt werden.“ Nach GVU-Berechnungen verdienten die Macher von kino.to in den letzten zwölf Monaten durch Werbung mindestens 14,6 Millionen Euro................aus dem link
 

schnippewippe

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Illegales Filmportal ist zurück Kino.to-Piraten verhöhnen Ermittler

Illegales Filmportal ist zurück Kino.to-Piraten verhöhnen Ermittler

Kino.to ist zurück! Mit neuer Adresse – doch der Inhalt ist geblieben: Hollywood-Streifen, aktuelle Serien und Dokus. Damit nicht genug: Die neuen Macher des illegalen Filmportals verhöhnen GVU, Filmindustrie und Staat!

Im Juni sprengte die Polizei das Netzwerk, das mit illegalen Raubkopien Millionen scheffelte. 13 mutmaßliche Raubkopierer gingen ihr in Deutschland und Spanien ins Netz. Der Kopf der Bande, Dirk B. (offiziell Chef eines Medienunternehmens), saß in Leipzig.

Schon kurz nachdem die Kripo die Seite von Kino.to abgeschaltet hatte, meldeten sich angebliche Insider! Sie sprachen davon, dass längst nicht alle Mitarbeiter der Filmbörse festgenommen wurden, man wieder online gehen werde.

Diese Drohung gegenüber der deutschen Justiz setzten sie nun offensichtlich um: Nur dass Kino.to jetzt K**.to heißt! Die Aufmachung der Seite und das Blockbuster-Angebot bleiben.

DIE ANONYMEN MACHER HABEN AUF IHRER HOMEPAGE EINE BOTSCHAFT HINTERLASSEN:

„Liebe GVU, Filmindustrie und Staat: Denkt ihr wirklich, ihr könnt uns stoppen, nur weil ihr haufenweise Geld habt?“ Sie fragen: „Wie kann es sein, dass harmlose Webseitenbetreiber auf eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern gestellt werden? Merkt ihr überhaupt noch was in eurem Wahn? Für was finanzieren wir euch jeden Monat? Damit ihr uns verarscht?!“

Die Kinox.to-Leute richten sich auch an ihre Fans: „Macht euch keine Sorgen, wir haben nie Daten gespeichert und werden es auch weiterhin nicht tun.“

Ihr Nachricht endet mit den Worten: „Legends may sleep, but they never die.“ (zu dt.: „Legenden schlafen vielleicht, aber sie sterben nicht.“)

Offenbar ist der Ansturm auf die Hompage so groß, dass der Server zwischenzeitlich immer wieder überlastet ist und zusammenbricht. Zu Kino.to-Zeiten klickten täglich bis zu vier Millionen User die Seite.
http://www.echte-abzocke.de/16743-post10.html
Ist das Angebot von kino.to illegal?
Ja, es ist illegal. Das Anbieten von Videos im Internet ohne Erlaubnis der Rechteinhaber ist rechtswidrig. Die Seite Kino.to bietet zwar die Videos selbst nicht an, sondern verlinkt nur andere Anbieter. Jedoch ist auch das Verlinken von erkennbar rechtswidrigen Angeboten rechtswidrig.
Dowenloaden ist bei urheberrechtlichen Werken ebenfalls verboten.
 

Niclas

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Diese Deppen und Vollidioten die über solche illegalen Portale downloaden sind dafür verantwortlich,
dass das Niveau der Filmproduktionen im Sturzflug in den Keller geht.

In absehbarer Zeit wird es nur noch D-Movies geben, wenn dem nicht Einhalt geboten wird..
Wovon glauben denn diese "Geiz ist geil" und "kostenlos Mentalität" Hirnis, wovon die
Produzenten/Darsteller und Mitarbeiter leben sollen?
 
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De kleine Eisbeer

Super-Moderator
:whistle:Solche Dienste sind doch nur für die DAU die zu dumm für das Usenet sind.

Ich finde es lustig das z.B. dieVerBildungsanstalt indirekt Werbung für die Seite macht.
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Die eigentlichen Vollidioten sind die "kostenlos" Sauger.
Und das sind DAU. :whistle:
Wenn ich einen Film sehen will wo Leute vor der Leinwand laufen,dicke Leute Popcorn schmatzend vor mir sitzen,dann gehe ich ins reale Kino.
Auch Filme in englischer Sprache mit 3 Untertitel sind nich gerade sehenswert.

Schon in den Anfänge der Saugaktivitäten,da rede ich nicht vom Ur-Napster,konnte man die Sauger verarschen.
Einen Mickey Mouse Film mit den Titel des neusten Kinofilm versehen, und die Dau saugten stundenlang mit 56 kb :whistle:

Ps.
Auch die jetzige Berichterstattung zeigt doch die wahren Schuldigen.
warum werden die "angeblichen" Nachfolger,die eigentlich keine sind weil es sie schon länger gibt aber nie so beworben wurde wie Kino.to,namentlich genannt?
 

schnippewippe

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kino.to: Anklagen bis Ende des Jahres

kino.to: Anklagen bis Ende des Jahres

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Sechs Beschuldigte sitzen nach Aussage des Oberstaatsanwaltes noch in Untersuchungshaft. Sie seien im Zuge der Ermittlungen am schwersten belastet worden. Geldwäsche, Steuerhinterziehung sowie Gründung einer illegalen Vereinigung zum Zwecke der millionenfachen Urheberrechtsverletzung lauten die Vorwürfe.

„Gegen sechs weitere Personen ist die Untersuchungshaft gegen Auflagen ausgesetzt worden. Sie haben uns mit ihren Aussagen bei den Ermittlungen unterstützt“, sagt Klein. Ein weiterer Gesuchter ist seit der Razzia im Juni auf der Flucht. Klein spricht von einem „gewaltigen Ermittlungsverfahren“. Momentan drehe sich in seiner Behörde alles um kino.to. „Gigantische Mengen an Daten“ müssten ausgewertet werden. Ein Petabyte (eine Million Gigabyte) würde unter die Lupe genommen. Angesichts der Menge setzen die Ermittler auf „technischen Sachverstand von außen“, wie es Klein formuliert. Die Behörde bindet Fachleute aus der freien Wirtschaft in die Auswertung ein..........................weiter im link
 

schnippewippe

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AW: Kino.to Bundesweite Fahndung nach Delmenhorster

Bundesweite Fahndung nach Delmenhorster

Delmenhorst. Ein wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe angeklagter Heranwachsender aus Delmenhorst befindet sich seit mehreren Wochen auf der Flucht. Der Delmenhorster Jugendrichter lässt daher nach dem 20-Jährigen bundesweit fahnden. Auch aus Dresden liegt gegen den jungen Delmenhorster inzwischen eine Ausschreibung zur Festnahme vor. Er könne sich gut vorstellen, dass seine sächsischen Kollegen inzwischen auch international nach dem Heranwachsenden suchen lassen, berichtete der Delmenhorster Jugendrichter.

Schon im Februar dieses Jahres hatte der Fall des 20-Jährigen Schlagzeilen gemacht, weil gegen ihn wegen der vermuteten Steuerhinterziehung ein Haftbefehl erlassen worden war. Eine Jugendberufungskammer des Landgerichts Oldenburg hatte damals ein Verfahren gegen den jungen Mann wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingestellt. Als Begründung hatte das Gericht angegeben, dem Delmenhorster könne bei einer Verurteilung in der Steuersache eine mehrjährige Haftstrafe drohen (wir berichteten).......................weiter im link
 

schnippewippe

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GVU: Erste Anklage wegen kino.to

GVU: Erste Anklage wegen kino.to

Die GVU meldet:
Wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzungen in über einer Million Fälle hat die Generalstaatsanwaltschaft Dresden Anfang dieser Woche Anklage vor der großen Strafkammer beim Landgericht Leipzig gegen den ersten der mutmaßlichen Betreiber von kino.toerhoben. Dem Beschuldigten wird die Mittäterschaft am diesem illegalen Filehoster-Portal-System vorgeworfen.

Die Anklage ist Folge einer internationalen Durchsuchungsaktion gegen kino.to unter der Leitung der Integrierten Ermittlungseinheit Sachsen (INES) am 8. Juni dieses Jahres. In deren Verlauf beschlagnahmten die Beamten die Domain von kino.to sowie die Server mehrerer Streamhoster und verhaftete 13 Personen. Sechs dieser Tatverdächtigen sitzen bis heute in Haft, darunter der nun Angeklagte.
 

schnippewippe

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KinoTO Polizei fasst Verdächtigen in Delmenhorst Kino.to

Delmenhorst/Dresden - Auch der letzte mutmaßliche Macher hinter dem illegalen Internet-Filmportal kino.to ist gefasst
Polizisten der sächsischen Sonderermittlungseinheit Ines haben einen jungen Mann am Sonntag in Delmenhorst festgenommen.

Er sei seit Juni auf der Flucht gewesen, wie der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Wolfgang Klein, am Montag sagte. Dem Mann wird vorgeworfen, im großen Umfang Raubkopien von Filmen über das Internet verbreitet zu haben. Zudem soll er am Aufbau und Betrieb des Nachfolgeportals video2k.tv beteiligt gewesen sein.

Am 8. Juni waren bei einer europaweiten Durchsuchungsaktion zwölf Beschuldigte festgenommen worden, die als Betreiber der illegalen Plattform gelten. Bei kino.to waren nach früheren Angaben zuletzt mehr als eine Million Links auf geschützte Werke aus Film und Fernsehen im Angebot, monatlich kamen etwa 131.000 hinzu.

Die Drahtzieher des illegalen Netzwerkes saßen in Leipzig. Auf Konten fanden die Ermittler rund 2,5 Millionen Euro. Das Geld wurde beschlagnahmt. Ende September wurde eine erste Anklage erhoben. Diesem Beschuldigten wird vorgeworfen, in mehr als einer Million Fälle gewerbsmäßig das Urheberrecht verletzt zu haben.................aus dem link
 

schnippewippe

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Mitarbeit am illegalen Film-Portal kino.to über 2 Jahre Haft / Filesharing

Mitarbeit am illegalen Film-Portal kino.to über 2 Jahre Haft / Filesharing

AG Leipzig, 02.12.2011, Az. unbekannt
§ 106 UrhG, § 108a Abs. 1 UrhG

Das AG Leipzig hat einen Webdesigner, der am illegalen Filmportal kino.to mitgearbeitet hat, wegen gewerbsmäßiger unerlaubter Verwertung in mehr als 1,1 Mio. Fällen zu 2 1/2 Jahren Haft verurteilt. Das Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass der 33-jährige an der illegalen Das Amtsgericht Leipzig sprach ihn am Freitag der gewerbsmäßigen unerlaubten Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke in mehr als 1,1 Millionen Fällen schuldig. Der 33-Jährige hatte ein Geständnis abgelegt. ..................................mehr im link
Das Urteil ist rechtskräftig.
 

schnippewippe

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Kino.to-Admin zu drei Jahren Gefängnis verurteilt

Kino.to-Admin zu drei Jahren Gefängnis verurteilt

Der Hauptadministrator des illegalen Internet-Filmportals Kino.to ist am Mittwoch vom Amtsgericht Leipzig zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Martin S. allein 23.000 Raubkopien von Filmen auf interne Server gestellt hatte. Dem 27-jährigen war unerlaubte gewerbsmäßige gemeinschaftliche Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke vorgeworfen worden.

Bereits am vergangenen Freitag war ein 33 Jahre alter Webdesigner vom Amtsgericht zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, der ebenfalls bei Kino.to mitgearbeitet hatte................................weiter im link
 

schnippewippe

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Weiterer früherer kino.to-Mitarbeiter zu Freiheitsstrafe verurteilt

Weiterer früherer kino.to-Mitarbeiter zu Freiheitsstrafe verurteilt
Es ist das vierte Verfahren gegen einen ehemaligen kino.to-Mitarbeiter. Das Strafmaß, eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und fünf Monaten, ist bislang das höchste. kino.to war ein illegales Internet-Filmportal. Der heute Verurteilte hatte über eine Million Fiilme dort illegal hochgeladen.....................weiter im link
3 Jahre und 5 Monate Haft für "Serverbeschaffer" von kino.to - Richter Winderlich stellt in Urteilsbegründung klar: Nutzen von illegalen Streams ist rechtsverletzende Verbreitung und Vervielfältigung

Der gestern Verurteilte war im System kino.to für das Anmieten und die technische Betreuung von Internetrechnern im Ausland zuständig. Zudem betrieb der 47-Jährige den ältesten und einen der leistungsstärksten kino.to-eigenen Filehoster auf dem zuletzt Raubkopien von 10.754 unterschiedlichen Filmtiteln gespeichert waren. Durch Werbung und insbesondere Abofallen auf diesem Filehoster erwirtschaftete der in Köln geborene Angeklagte seit 2008 Einnahmen von mehr als 630.000 Euro. Etwa die Hälfte dieser Summe konnte er als Gewinn verbuchen. ...

In der Anfangszeit habe kino.to viele Kosten produziert, so der Angeklagte. Im Juli 2008 habe ihn der kino.to-Chef jedoch angerufen und mitgeteilt, dass er mit Valentin F. aus Österreich einen Werbepartner gefunden habe, der ihm monatlich 250.000 Euro zahlen wolle. Diese Geschäfte wurden über Spanien abgewickelt. Der Leipziger Hauptbeschuldigte im kino.to-Verfahren habe ihm außerdem von horrenden Werbeeinnahmen berichtet, so der Angeklagte weiter, und ihn gefragt, ob er nicht selbst einen Filehoster betreiben wolle.

Der Angeklagte, dem zu diesem Zeitpunkt die Geschäfte mit seinen ISP weggebrochen waren, sagte zu und programmierte seinen Hoster. Zweidrittel seiner Einnahmen dort generierte er über Abofallen, in denen der kostenlose Download eines Players oder Browsers beworben wurde, welcher allerdings mit einer jährlichen Zahlungsverpflichtung von 96 Euro verbunden war. Pro Nutzeranmeldung bei diesem Anbieter erhielt der Angeklagte 2,50 Euro, pro Zahlung durch einen derart geneppten Kunden 48,- Euro. Mit so genannten Text-Links warb der Filehost-Betreiber zudem für Firstload, wofür er zwischen 12,- und 14,- Euro pro Anmeldung bei diesem bezahlpflichtigen Zugangsanbieter zum Usenet erhielt. Allein von seinem Werbepartner Verimount generierte er dadurch in 2008 insgesamt 100.000 Euro
 
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