Schlag gegen Nigeria-Conneciton

schnippewippe

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Ich kann es echt nicht glauben mit was manche Leute an das Geld anderer Menschen kommen.
Man wer schickt denn da Geld :(

Die so genannte Nigeria-Connection betrügt seit Jahren blauäugige und geldgierige E-Mail-Empfänger. Die Absender tragen Namen wie "Dr. Ken Anobi" oder "Duke Mobutu Sese Seko". Ihre Geschichten sind rührig und bergen Stoff für Romane: Duke Mobutu Sese Seko ist beispielsweise im politischen Asyl. Sein Vater ein ehemaliger Präsident und mit ein wenig Kapitalzuschuss könne er an ein Konto seines Vaters gelangen auf dem sich 30 Millionen US-Dollar befänden. Der geschätzte E-Mail-Empfänger müsse dazu nur ein Bankkonto in Amsterdam eröffnen - mit einer kleinen Bürgschaftseinlage- und Bankvollmacht. Danach würden die Millionen fließen und für den Helfer ein anteiliger Prozentsatz herausspringen...........der link dazu
 

Winnimaus

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Ach die haben doch mittlerweile überall ihre Finger drin.
Aufgefallen sind sie mir als ich nen besonderen Königspython gesucht hab, der laut Anzeige sowas von Spottbillig angeboten wurde, dass es mir schon komisch vor kam. Auch Anzeigen mit süssen kleinen Katzen oder Hunden sind bei denen schon Alltag...Also auch wenn man ein Tier sucht, Augen auf und die Sache trotz tollem Preis sehr kritisch betrachten !
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
So traurig das Thema auch ist,es gibt auch lustiges über die Mugus zu berichten.Füttert eine Suchmaschine mit z.B. *§419, Mugus,Mugumania..
Man findet einiges über Scam Baiting,419Eater.
* Der Begriff §419-Scam,four-one-niner.. leitet sich aus Paragraf 419 des nigerianischen Strafgesetzbuches ab, der sich mit dieser Straftat beschäftigt.
 

schnippewippe

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Habe ich mal eingegeben und gleich auf die erste Seite geklickt.

MUGU

Mit dem Wort "Mugu" beschreiben die Betrüger ihre potentiellen Opfer. Grob übersetzt bedeutet "Mugu" in etwa Vollidiot und so benenne auch ich die Betrüger, die mir und anderen auf den Leim gehen.
Viel Spass beim Lesen!
Also Leute ihr wisst jetzt was sie über Euch denken wenn ihr Geld schickt. :p
 

Titioesi

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Erben will gelernt sein

Hallo

Ich habe auf dieser Seite noch keinen Eintrag zu den Erbbetrügern gefunden. Falls es schon einen gibt könnt ihr ja diesen hier löschen. Es geht um ominöse in englisch gehalten E-mail, in denen euch ein Anwalt leider mitteilen muss dass ein Fernverwandter von euch verstorben ist. Und das riesige Vermögen muss nun vererbt werden. Er hat durch gewissenhafte Recherche euren Namen gefunden und möchte natürlich dass ihr das Erbe bekommt. Wäre da nicht dieser böse korrupte Staat, der das ganze Erbe beansprucht. Fallt nicht darauf rein. Die meisten dieser scheinbaren Verwandten haben für große Ölkonzerne in Afrika gearbeitet und sind zumeist bei einem Autounfall oder Flugzeugabsturz gestorben. Die Masche funktioniert so. Ihr geht auf diese Email ein und der Anwalt (oder Barrister) sagt euch, ihr müsst ein Betrag von 1000 Euro oder mehr zahlen damit er den Papierkram erledigen kann. Dann kommen immer höhere Beträge. Die Organisation die dahinter steckt heißt (anscheinend) Nigeriaconnection. Ach ja und wer schon immer mal die Kripo bei sich haben wollte, der muss denen nur Bescheid sagen, die nehmen dann deinen PC mitl
 

Titioesi

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Hi

Ich habe auch schon eine Email von denen bekommen. Habe aber Ihnen mitgeteilt, dass ich diese 12,5 Millionen Euro nicht erben möchte, da ich schon genug habe.
 

Winnimaus

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AW: Erben will gelernt sein

Wieso nimmt die Kripo den PC mit, wenn man ne Anzeige gegen die Nigeriaconnection macht??
 

schnippewippe

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AW: Erben will gelernt sein

Ich gehe mal davon aus, dass dieses Thema hier stehen bleibt.


N I G E R I A - C O N N E C T I O N
Die Erbschaft

Nigeria Connection unter Druck
Die nigerianische Regierung verkündet, sie habe eine Aktion gegen die Betrüger der so genannten Nigeria Connection gestartet.

Oh man oh man. :eek: Das glaubt man ja echt langsam nicht mehr.
Angebliche Erbschaft: Nigeria Connection erleichtert Kanadier um 150.000 Dollar

Sogar das Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz schreibt darüber.

"Nigeria Connection" macht Kasse
Hochburg von Internet-Betrügern in Lagos
Schock wie lange die schon am Abzocken sind. Hier mit Gewinnspiele.
 
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schnippewippe

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Dann mache doch ein Thema zu :D Dann brauche ich auch nicht auf zwei Seiten zu schreiben. Ich Spame nicht gerne unnötig.:p
 
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schnippewippe

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Münchner Polizei warnt

Münchner Polizei warnt vor betrügerischen Telefax- und Emailsendungen

München: Seit Anfang November 2009 kommt es wieder vermehrt zur Versendung von betrügerischen Erbschaftsmitteilungen. Aus diesen wird dem Empfänger suggeriert, dass die Firma „Maslin & Assosiates“ bei der Transaktion einer größeren Erbschaftssumme behilflich sein würden, da angeblich ein namensgleicher Verwandter des Empfängers verstorben wäre. Als Erbschaftsmasse werden Summen im Wert von mehreren Millionen Euro ins Spiel gebracht. Zwanzig Prozent der Erbschaftssumme sollen an Hilfsorganisationen verschenkt werden, während die übrigen achtzig Prozent gleichmäßig zwischen der Firma und dem „Erben“ aufgeteilt werden sollen........mehr im link
Ich verstehe echt nicht, wieso es nicht strafbar ist solche Nachrichten zu verschicken. Das ist für mich Verleiten zum Betrug.
Wieso wird da nicht sofort gegen angegangen.
Derartige Schreiben ohne weitere Kontaktaufnahmen werden von der hiesigen Justiz als straflose Vorbereitungshandlung zu einem Betrugsdelikt bewertet.
:mad:
 

schnippewippe

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Das soll schon im Oktober 2009 gewesen sein. Aber wenn ich mir oben den Bericht im Post durchlese wird es wohl weiter gehehen.

Nigeria-Connection: Mail-Mafia ausgehoben - Verhaftungen und Kontensperrungen
Ordnungshüter gelingt Schlag gegen Nigeria-Conneciton

Ein neuer Fall zeigt: Die afrikanische Bet**gsbande ersinnt immer weitere Tricks, um Leute hereinzulegen. Diesmal ist das Opfer eine Frau aus Riehen.
Staatsanwaltschaft warnt
Bei diesem Trick versuchen die Betrüger möglichst viel Geld in Form von «Provisionen», «Verwaltungs- und Versicherungsgebühren», «Schmiergeldern» zu ergaunern. Das Geld bleibt fast immer verloren.............................

Weitere Tricks


Neuerdings machen auch E-Mails von im Ausland gestrandeten Landsleuten die Runde. In diesen Bettelbriefen geben Unbekannte an, dringend Geld zu benötigen, damit sie in die Schweiz zurückkehren können..................mehr darüber im link
 
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schnippewippe

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Zwölf Jahre Haft für Online-Nigeriabetrug


Zwölf Jahre Haft für Online-Betrüger


In den USA ist ein Online-Betrüger aus Nigeria zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Zuvor hatte eine Jury es als erwiesen angesehen, dass der 31-jährige Okpako Mike Diamreyan US-Bürger mit dem Versprechen auf einen Anteil an Geldtransfers aus Afrika in die Vereinigten Staaten um größere Summen Geldes gebracht hatte. Diamreyan gab sich als vermögender Afrikaner aus, der sein Geld außer Landes schaffen müsse. Per massenhaft verschickten E-Mails suchte er nach Geldgebern, die ihm verschiedene Transaktionen finanzieren sollten – im Austausch für einen großen Anteil an der transferierten Summe. Insgesamt 1,3 Millionen US-Dollar soll der Mann so insgesamt von seinen Opfern erhalten haben........................aus dem link
 

schnippewippe

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Frau fiel beim vermieten einer Ferienwohnungen rein.

Internetbetrug gescheitert
Vorsicht beim vermieten von Wohnraum.

Internetbetrug gescheitert

Rain Die sogenannte Nigeria-Connection hat im Juli versucht, eine 36-Jährige aus dem südlichen Landkreis zu betrügen. Wie die Rainer Polizei gestern mitteilte, vermietet die Frau Ferienwohnungen und bietet diese auch im Internet an. Die Betrüger nahmen unter falschem Namen
Kontakt auf und buchten zwei Appartements für je vier Wochen. Die Kosten hätten jeweils 1920 Euro betragen.

Statt der geforderten Überweisung erhielt die Geschädigte Schecks aus Großbritannien über 11 000 englische Pfund. Die Frau wurde angewiesen, den Betrag in Euro umzurechnen, ihre Kosten abzuziehen und den Restbetrag von 9500 Euro auf ein Konto in Spanien zu überweisen.

Die Beträge wurden der Geschädigten auch gutgeschrieben. Bei der Scheckeinreichung stellte sich jedoch heraus, dass diese nicht gedeckt waren. Somit kam es zu keiner Überweisung, trotzdem hatte die Frau durch die Gebühren und so weiter einen Schaden von etwa 200 Euro. (pm)
 
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