Prozess im grössten Fall von Computerbetrug

schnippewippe

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600.000 Euro von Bankkunden geklaut Spektakulärer Prozess: Bande knackt Onlinekonten

Stuttgart - Vor der 18. Großen Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts hat am Donnerstag ein spektakulärer Prozess gegen vier mutmaßliche Computerbetrüger aus Estland begonnen. Die Angeklagten sollen allein in Deutschland 340.000 Rechner mit dem sogenannten Katusha-Virus infiziert haben. Laut der Staatsanwaltschaft gelangten sie so an Onlinebanking-Daten - und erleichterten die Kontoinhaber um mehr als 600.000 Euro.

Die Bande machte sich dabei offenbar eine Sicherheitslücke im eTan-Verfahren der Banken zunutze. Unter den Geschädigten sind auch Personen aus Ludwigsburg und Sindelfingen, von deren Konten Beträge von mehreren tausend Euro abgeräumt wurden. Die Ermittler waren den Esten auf die Spur gekommen, indem sie die Transaktionen nachverfolgte und Server überwachen ließ. Das estnische Justizministerium entschloss sich daraufhin die Männer auszuliefern.

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Konten geplündert - Sieben Jahre Haft
Remscheid (RPO). Mit gesenktem Kopf nahm der Angeklagte das Urteil entgegen. Er hatte Bankdaten im großen Stil ausgespäht.

Wegen banden- und gewerbsmäßiger Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion in Tateinheit mit Computerbetrug wurde der 30-Jährige am Dienstag von der vierten großen Strafkammer des Wuppertaler Landgerichts zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt. Damit ging der so genannte Skimming-Prozess nach 14 Verhandlungstagen zu Ende.

Sechs Mitangeklagte

Auch die sechs angeklagten Mittäter müssen teils mehrjährige Haftstrafen absitzen. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der geständige Angeklagte der "Cheftechniker" einer international agierenden Bande gewesen ist. Zwischen Januar und Mitte Juli 2010 hatte der Beschuldigte mit Hilfe zahlreicher Mittelsmänner bundesweit Bankdaten ausgespäht.......................weiter im link
 
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