iPhone-Abzocke: Kinder spielen mit kostenlosen Apps - Eltern müssen für Abos zahlen

schnippewippe

New member
Ich stelle es mal als Thema ein. Ich fürchte es wird da noch viel Ärger in Familien geben.
Hoffe aber das viele Eltern dieses Thema hier vorher finden.

iPhone-Abzocke: Kinder spielen mit kostenlosen Apps - Eltern müssen für Abos zahlen

Dubiose Geschäftemacher haben jetzt ihren Markt auf deutsche iPhones & Co. ausgeweitet. Ziel des Abzocke-Tricks sind vor allem Eltern kleiner Kinder, die sie mit kostenfreien Apps hantieren lassen.

Während ein kostenloses Spiel läuft, tauchen nämlich verhängnisvolle Werbebanner auf. Wird so ein Banner angeklickt, öffnet sich eine neue Seite mit Videos oder Klingeltönen. Hier reicht ein Klick für ein Abo.

Die Banner werden meist über Ad-Server (Affiliate-Programme) eingespielt, so dass kein direkter Kontakt zu den Firmen entsteht. Android-Handys sind ebenfalls betroffen. Besonders brisant: die Abrechnungsdaten des Kunden werden direkt vom Telefon an die Abzocker übermittelt.................aus dem link
Abzock-Abos auf dem iPhone
Eltern in der Knuddelfalle

Das Geschäft läuft so: Während ein kostenloses Spiel läuft, tauchen Werbebanner auf. Klickt man auf ein solches Banner, öffnet sich eine neue Seite, auf der Klingeltöne oder Videos angeboten werden. Dort reicht schon ein unbedachter Klick, und man zahlt wöchentlich drei bis fünf Euro für Dienste, die man gar nicht will.

Das Perfide daran: Diese Banner verstecken sich häufig in Kinderspielen wie beispielsweise "Talking Tom". Die Kinder wollen zum Spiel zurückkehren, klicken neue Seiten einfach weg und schließen dabei ein Abo ab...............................

Nach dem Gesetz sind die Anbieter verpflichtet, dem Kunden mitzuteilen, dass er gerade ein Abo abgeschlossen hat. Tatsächlich schicken Anbieter wie die Kölner Firma W2Mobile eine SMS. Die lautet dann aber zum Beispiel: "Die suessesten Videos fuer dein Handy bei Knuddel TV!" - kein Mensch hält das für eine Kaufbestätigung.

Das Geld zurückzubekommen wird trotzdem schwierig. Die meisten Abonnenten erfahren von dem Abo erst mit der nächsten Telefonrechnung, wenn die ersten Raten schon bezahlt sind. Verbraucherverbände halten solche Verträge für nichtig, der Abonnent habe Anspruch darauf, sein Geld wiederzubekommen. In der Praxis bleibt allerdings nur eine Zivilklage - angesichts eines Streitwerts von meist 10 oder 20 Euro nicht wirklich zu empfehlen. In Einzelfällen kommt es zu kostspieligeren "Abschlüssen", mit Abos für bis zu 2,99 Euro am Tag..................
iPhone-Abzocke verhindern durch Drittanbieter-Sperre
Vor ein paar Tagen berichtete ich über Abofallen, die durch einfachen Klick auf eine Werbung in iPhone-Apps zuschnappen können.

Es gibt eine einfache Lösung: T-Mobile bietet offenbar eine so genannte Drittanbietersperre an. Damit würden Forderungen von Drittanbietern nicht mehr automatisch über die Rechnung bei T-Mobile eingezogen......................mehr darüber im link
 
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