Strom Abschlagszahlungen und Mahngebühren

akeem

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Hallo Forum,

ich bin neu hier und konnte keinen passenden Thread zu meiner Problematik zum Thema Mahnungen für Abschlagszahlungen finden.
Folgendes ist mir passiert.

Mein Energielieferant hatte mir aufgrund des vorjährigen Verbrauchs eine monatliche Abschlagszahlung in Höhe von €54,- "auferlegt". Ich habe aber meinen Dauerauftrag nicht umgestellt. Daraufhin gab es dann gebührenpflichtige Mahnungen. Nun stellt sich am Ende des Jahres heraus, dass ich rund €75,- überzahlt und somit also ein Guthaben habe. Ich frage mich nun, ob auf eine Abschlagszahlung überhaupt Mahnungebühren aufgeschlagen werden dürfen. Hätte ich mehr verbraucht, hätte man mir am Ende eines Jahres einfach eine Rechnung geschrieben ohne zwischendurch zu mahnen.

In letzter Konsequenz verlangt mein Stromversorger Mahngebühren für Forderungen die ihm meines Erachtens nach nicht zustehen und kassiert noch dazu die Zinsen sämtlicher zu viel gezahlter Abschlagschlagszahlungen.

Kennt jemand hier die juristischen Hintergründe?
 
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