Neuer Branchenbuch-Abzocker GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH,

schnippewippe

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Neuer Branchenbuch-Abzocker GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH und andere Firmen

Jetzt warnt die Polizei in Husum auch davor.

Achtung Gewerbebetriebe: Abzockerschreiben im Umlauf


Husum (ots) - Ein neuer, alter Stern am Himmel der Branchenbuch-Abzocker ist die GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH, die unter gewerbeauskunft-zentrale.de ein neues Nutzlosregister betreibt.

Die Masche ist wie üblich: Es werden kleine Gewerbetreibende angeschrieben mit einem Formular, das den Anschein erweckt, es handele sich um einen kostenfreien Service eines Branchenbuchbetreibers. Überschrieben mit dem amtlich wirkenden Titel "Gewerbeauskunft-Zentrale" wird hier um (Nicht-)Aufmerksamkeit geworben......................................................

Fallen Sie nicht darauf rein, sondern entsorgen Sie entsprechende Angebote im Papierkorb. Wenn Sie schon Opfer geworden sind: Wehren Sie sich! Es gibt etliche Gerichtsurteile, die diese Art von Geschäftemacherei als rechtswidrig einstufen (allerdings auch einige, die den Abzockerbanden Recht gegeben haben, da die Kostenhinweise in klein gedruckter Form erfolgten).

.......................mehr im link

Urteil vom BGH bei Euroweb

http://www.echte-abzocke.de/8006-post25.html

Handwerkskammer . de
Gewerbeauskunft-Zentrale“ versendet zweifelhaftes Angebot
Die GWE-Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH mit Sitz in Düsseldorf versendet derzeit zweifelhafte Angebote über die Erfassung gewerblicher Einträge in einem unserer Ansicht nach völlig wertlosen Internetverzeichnis...........................................................
Falls Sie als Mitglied der Handwerkskammer Konstanz dieser besonderen Vertriebsmethode erlegen sind und den Vertrag bereits abgeschlossen haben, steht Ihnen die Handwerkskammer Konstanz, Herr Ass. jur. Lothar Hempel, unter der Telefonnummer 07531 / 205-342 gerne mit Rat und Tat zur Seite. .................mehr im link
Weitere Berichte im link von der Handwerkskammer Konstanz sind,

Gewerbeeintrag-Zentrale Limited Bonn
Sittenwidrige und wettbewerbswidrige Kostenfalle im Kleingedruckten

Lothar Hempel, Jurist im Wettbewerbsrecht der Handwerkskammer Konstanz, hilft betroffenen Betrieben unter der Telefonnummer 07531/205-342 gerne mit Rat und Tat. Einem betroffenen Betrieb konnte bereits geholfen werden: die Bonner Firma hat ihre Forderung zurückgenommen.
Warnung vor Abofalle „Regionaler Stadt & Gewerbedienst“
Unter der Überschrift „Regionaler Stadt & Gewerbedienst / Stadtauskunft.com“ der Firma GfW Wirtschaftsmarketing GmbH aus Kreuzlingen wird derzeit für den Eintrag in ein nach Ansicht der Handwerkskammer Konstanz völlig nutzloses Adressregister eine Jahresgebühr von 421,26 € verlangt.

Warnung vor Rechnung der Deutschen Gewerbe Verwaltung, Berlin

Wie schon geschrieben ! Zu finden oben im Link.


Hier waren sie schon im März am wirken.
Abzocke - Handwerkskammern unterstützen geleimte Betriebe
Zu den in Ostwestfalen-Lippe bekannt gewordenen Fällen, in denen Betriebe irrtümlich das Angebotsschreiben zum Eintrag in das Internet-Branchenverzeichnis an die GWE-Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH unterschrieben zurückgesandt und einen Vertrag geschlossen haben, rät die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld s o f o r t per Fax die Anfechtung des Vertrags gegenüber der GWE-Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH zu erklären. Eine Erklärung mit dem Inhalt "Ich sehe mich durch Ihr Angebot getäuscht und fechte den Vertrag an", reicht aus. Anschließend ist nicht zu vergessen, den vollständigen Sendebericht des Faxes (also mit der Kopie des gefaxten Schreibens) aufzubewahren.

Mit weiteren außergerichtlichen Mahnschreiben der GWE-Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH ist auch nach Anfechtung des Vertrags zu rechnen. Bislang ist allerdings kein Fall bekannt geworden, in dem die GWE-Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH den Versuch unternommen hätte, ihre Forderung (956,40 Euro netto für einen Internet-Eintrag auf eine Laufzeit von 24 Monaten) gegenüber einem Handwerksbetrieb einzuklagen. Dies verwundert nicht, da die GWE-Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH kaum ein Interesse hat, die Rechtmäßigkeit ihres Vertragsformulars vor Gericht prüfen zu lassen...................mehr im link
Rat suchende Handwerksbetriebe aus OWL können sich vertrauensvoll an die Rechtsabteilung ihrer Handwerkskammer wenden.


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Eine Seite hier aus dem Forum ist,
urteile Anzeigenfalle - Adressbuchfirmen
und
Abzocke für Werbeeintrag


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schnippewippe

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Buchholz -Gewerbeauskunft-Zentrale - Branchenbuch-Abzocker


Buchholz -Gewerbeauskunft-Zentrale - Branchenbuch-Abzocker


Buchholz (hh). Eine so genannte Gewerbeauskunft-Zentrale geht in Buchholz auf Kundenfang. Im Juni war die Gesellschaft bereits der Polizei in Schleswig-Holstein unangenehm aufgefallen. Die Husumer Ordnungshüter gaben denn auch als Warnung eine Pressemitteilung heraus, die buchholz.de im Wortlaut veröffentlicht:

Husum (ots) - Ein neuer, alter Stern am Himmel der Branchenbuch-Abzocker ist die GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH, die unter gewerbeauskunft-zentrale.de Gewerbeauskunft Zentrale - Branchenverzeichnis - Gewerbeinfo-Zentrale ein neues Nutzlosregister betreibt. Die Masche ist wie üblich: Es werden kleine Gewerbetreibende angeschrieben mit einem Formular, das den Anschein erweckt, es handele sich um einen kostenfreien Service eines Branchenbuchbetreibers. Überschrieben mit dem amtlich wirkenden Titel "Gewerbeauskunft-Zentrale" wird hier um (Nicht-)Aufmerksamkeit geworben....................aus dem link
 

schnippewippe

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wieder Gewerbeauskunfts-Zentrale“

Wieder einmal Gewerbeauskunfts-Zentrale
Alles wie gehabt ! Betrüger mit hinterlistiger Masche

Mit einer hinterlistigen Betrugsmasche versucht derzeit eine „Gewerbeauskunfts-Zentrale“ mit angeblichem Sitz in Düsseldorf an Geld zu kommen. Mit Schreiben an Gewerbetreibende im Landkreis Konstanz versuchen die Betrüger an die Unterschriften zu gelangen, um ein Zwei-Jahres-Abonnement abrechnen zu können...............weiter im link
 
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schnippewippe

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Scheinbehörde probt die Abzocke--

Jetzt ist wohl Radolfzell an der Reihe

Radolfzell – Die Gründung eines gemeinnützigen Vereins in Radolfzell wollten Betrüger zum Anlass nehmen, um an Geld zu kommen. Der Vereinsvorsitzende erhielt ein Schreiben, das wie eine Kostenrechnung einer Behörde aussah.

Mit amtlichen Begriffen wie zum Beispiel „Zentralregister“ und geschickten Formulierungen wurde im Kern aber nur ausgesagt, dass der Name des neuen Vereins dem Bundesanzeiger zur Kenntnis gegeben worden sein soll. Mit dem Formular sollte darüber hinweggetäuscht werden, dass es sich um ein Werbeschreiben für ein nicht offizielles und wohl auch nicht genutztes Register handelt. Aufgrund der Gestaltung des Schreibens musste davon ausgegangen werden, dass der geforderte Betrag von 494,04 Euro überwiesen werden muss, um die beabsichtigte Handelsregistereintragung zu erhalten. Nach einer Anzeige bei der Polizei wurden Ermittlungen wegen Verdacht des Betrugs gegen die Firma mit einer Postfachadresse in der wohlklingenden Rosa-Luxemburg-Straße in Berlin eingeleitet. Internetrecherchen des Vereinsvorsitzenden ergaben, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt. Übers Internet bekam er auch den Rat, die Angelegenheit bei der Polizei anzuzeigen. Dort wird jetzt gegen die Betrüger aus Berlin vorgegangen...........aus dem link
 

niobe-1958

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Firma Branchenservice gamma UG wollte Geld für einen Eintrag bei branche100.eu.
Nun kam ein Mahnbescheid von der GLOBAL Web Service UG.
Die Firma PREMIUM Daten Service UG (haftungsbeschränkt), Freiheitsstr. 8, 63808 Haibach hat übrigens die gleiche Adresse wie GLOBAL Web Service UG :whistle:
26.10.2010
GWE Gewerbeauskunft-Zentrale mal wieder - mit neuem Anwalt Björn Nordmann
Quelle: kLAWtext

02.11.2010
Branchenbuchschwindel: Mahnbescheid und neuer Anbieter mit alter Masche
Und ewig lockt das Branchenbuch.
Quelle: kLAWtext
 

schnippewippe

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GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH,

Keine Weihnachtsstimmung bei Branchenbuchabzockern - oder: Aus Allianz mach Hypo

Teile aus dem Bericht von RA Sebastian Dosch

Da gibt es Schreiben vom 13.12.2010, in denen die betroffenen (Klein)Gewerbetreibenden aufgefordert werden, Zahlungen zu leisten....................

...........Kurze Zeit darauf - etwa mit Datum vom 20.12.2010 - werden Briefe versandt, über denen groß "Fehlerhafter Überweisungsträger" steht. Und der Text "leider wurde Ihnen beim Rechnungsversand ein fehlerhafter Überweisungsträger zugesandt....................................

.................Ich habe mir den Spaß gemacht, mal bei der Allianz Bank anzurufen. Hier wurde ich mit der Abteilung "Compliance und Geldwäsche" verbunden. Dort wurde mir bestätigt, dass das Konto nicht mehr gilt und dass weitere Auskünfte nur über die Staatsanwaltschaft gegeben würden.

So einfach, denke ich jedenfalls, wechselt man nicht die Bank. Das macht Aufwand, und den spart man sich natürlich gerne. Außerdem kann ich an einen geplanten Wechsel der Kontoverbindung nicht recht glauben, da dann doch zum Stichtag des Wechsels hin auch schon das Briefpapier angepasst worden wäre. An einen Zufall glaube ich da also nicht. Vielleicht hat der stete Tropfen der Kundenbeschwerden doch den Stein der Bankverbindung?

Und noch etwas tut sich: In mir vorliegenden Schreiben hat sich in letzter Zeit immer Rechtsanwalt Nordmann für die GWE Wirtschaftsinformations GmbH gemeldet. Jetzt legt mir eine Mandantin ein Schreiben der Kanzlei für Wirtschaftsrecht vor, die am 15.12.2010 versucht, Geld für die Firma einzutreiben, nur um dann mit Schreiben vom 23.12.2010 durch Rechtsanwältin Funda Yildiz mitzuteilen: "in vorstehender Angelegenheit zeige ich an, dass ich das Mandat niedergelegt habe."

Sie sehen: Es bleibt spannend.
 

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Vorsicht bei "Branchenbuch Bayern-"MMV Müller Marketing Verlags GmbH

Vorsicht bei "Branchenbuch Bayern-"MMV Müller Marketing Verlags GmbH

Derzeit schreibt die MMV Müller Marketing Verlags GmbH aus Frankfurt am Main Unternehmer und Selbständige an, mit der Bitte, die vorhandenen Kontaktdaten zu aktualisieren und zur Veröffentlichung per Fax oder Post zurück zu senden. Wird das unterschriebene Formular rückgesendet, wird dadurch ein kostenpflichtiger Eintrag mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren gebucht.

Es entstehen dabei Kosten von monatlich 69 Euro zzgl. Mehrwertsteuer, für zwei Jahre entsprechend in Höhe von 1656 Euro zzgl. Mehrwertsteuer. Wird der Vertrag nicht bis drei Monate vor Ende der Laufzeit gekündigt, verlängert sich dieser automatisch um ein weiteres Jahr. Bitte prüfen Sie daher genau, ob Sie dieses Angebot annehmen wollen......aus dem link
 

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Branchenbuch-Abzocker geben einfach nicht auf.

Branchenbuch-Abzocker geben einfach nicht auf.
Rechtsanwalt Sebastian Dosch
Kollege Ratzka informiert heute, dass die Firma IContent GmbH, bekannt berüchtigt für ihre Abofalle outlets.de, wieder Rechnungen über die üblichen 96,- Euro versendet. Und auch ein zweiter "Zombie" bewegt sich wieder: Denn ebenfalls heute bekomme ich ein Schreiben eines meiner Lieblingsmandanten, dass auch die Betreiberin der Gewerbeauskunft-Zentrale, die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH aus Düsseldorf, ihre Füße nicht still halten will:

Nachdem mein Mandant bereits im April 2010 das "Angebot 2010 Basiseintrag Nordrhein-Westfalen" erhalten hatte (auf das er damals noch 'reingefallen war), bekam er mit Schreiben vom 14.02.2011 ein weiteres "Angebot" für das Jahr 2011. Und das, obschon der alte zweijährige Vertrag - jedenfalls nach Meinung der Gewerbeauskunftzentrale - noch Gültigkeit haben sollte.

Was soll mein Mandant also mit einem zweiten Vertrag, habe ich mich gefragt, Und habe das Angebot mal genauer verglichen. Und tatsächlich gibt es Unterschiede:......................weiter im link
 

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Polizei.Bayern.de - Branchenbuch-Abzocker


Betrugsmasche:
Eintrag im Branchenbuch wird vorgegaukelt

Eine 27-jährige Frau aus dem Landkreis Neu-Ulm erhielt ein solches Schreiben. Sie entschied sich, die von der Familie geführte Tankstelle mit seinen Erreichbarkeiten in diesem Branchenbuch aufnehmen zu lassen. Nachdem sie, ohne das Kleingedruckte gelesen zu haben, das unterschriebene Fax zurückgesandt hatte, musste sie einige Tage später überrascht feststellen, dass bei der Tankstelle eine Rechnung von knapp 600 Euro ins Haus geflattert kam. Die Frau kündigte umgehend den Vertrag und erstattete bei der Polizeiinspektion Memmingen Anzeige wegen Verdacht des Betrugs.

Wie ermittelt werden konnte, gehört die auf dem Werbefax angegebene Telefonnummer einer seriösen Firma aus Frankfurt, die mit dieser Masche nichts zu tun hat. Zwischenzeitlich ergab sich aufgrund der Ermittlungen der Polizeiinspektion Memmingen ein Tatverdacht gegen einen 22-jährigen Mann aus Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Ermittlungshandlungen sind hier erforderlich.

Die Polizei warnt in solchen Fällen eindringlich davor, auf derartige Faxschreiben zu antworten. Es empfiehlt sich, auch im Internet anhand der entsprechenden Firmenangaben zu schauen, ob hier evtl. eine Betrugsmasche vorliegen könnte. Im aktuellen Fall wird auf unterschiedlichen Verbraucherschutzseiten bereits vor derartigen „Spam-Faxen“ gewarnt.

Weitere Hinweise finden Sie darüber hinaus auf der Seite www.polizei-beratung.de
(PP Schwaben Süd/West)..............aus dem link
 
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Die Firma GWE GmbH wird nicht müde, Fragebogen zu verschicken,

Die Firma GWE GmbH wird nicht müde, Fragebogen zu verschicken,

Kaarster Unternehmer erhalten wieder verstärkt Post aus Düsseldorf. Amtlich aufgemacht, aber auf Abzocke aus: Die Firma GWE GmbH wird nicht müde, Fragebogen zu verschicken, die den Eindruck erwecken, dass eine Behörde einen Datenabgleich wünscht - offensichtlich ein lukratives Geschäft. Ergänzt oder korrigiert man die Daten, unterschreibt und schickt den Bogen zurück, hat man einen Zweijahresvertrag über die Veröffentlichung in einem nutzlosen Internet-Portal abgeschlossen. Dies fällt dem Unternehmer aber in der Regel erst auf, wenn die Rechnung ins Büro flattert: Um satte 569,06 Euro pro Jahr - also 1.138,12 Euro möchte die GEW GmbH das Bankkonto des Unternehmers erleichtern - und der Vertrag verlängert sich jährlich, wenn er nicht gekündigt wird.....................Was das gerne zitierte Urteile der GWE betrifft bitte im Link lesen
 

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Branchenbuchmasche mal wieder - mit neuem Anwalt

Branchenbuchmasche mal wieder - mit neuem Anwalt

Nach Rechtsanwalt Andreas Schwering, Rechtsanwalt Björn Nordmann und dem kurzen Zwischenspiel der Rechtsanwältin Funda Yildiz tritt nun ein weiterer Kollege für die Firma auf, deren Geschäft darin besteht, teure Online-Branchenbucheinträge an zumeist kleine Gewerbetreibende zu verkaufen.

An Drohungen ist auch dieses Schreiben nicht arm.
"Nach rechtskräftiger Titulierung der Forderung wird ein Gerichtsvollzieher mit der zwangsweisen Eintreibung beauftragt. Bedenken Sie mögliche negative Auswirkungen auf Ihre Kreditwürdigkeit bei etwaigen negativen Auskünften bei Wirtschaftsauskunfteien oder bei der SCHUFA. Vollstreckungsmaßnahmen, die auf Sie zukommen könnten sind z.B. Pfändung Ihres Bankkkontos, Pfändung einer etwa hinterlegten Mietkaution, Pfändung von Lebensversicherungen usw."(Hervorhebungen vom Kollegen Joepchen)
-------------------mehr im link
 

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Gewerbeeintrag-Zentrale droht mit Mahnbescheide

Solch ein Verhalten haben wohl nur die Firmen nötig ,die wissen das sie täuschen.

6.4.2011: RA Joepchen droht mit Mahnbescheiden

Seit dem 4.April 2011 berichten mir Anrufer von vorausgefüllten Mahnbescheidsanträgen, die der Kollege Joepchen an Opfer der Gewerbeeintragszentrale verschickt.

In einem Fall muss er den nicht unterschreiben und abschicken: es ist Klage gegen die GWE erhoben.

Eine Mandantin hat nun eine negative Feststellungsklage gegen die GWE erhoben. Ermöglicht wurde dies, indem viele Gewerbetreibende Geld in einen gemeinsamen Topf getan haben, um den Musterprozess zu finanzieren. Eine Geld-Sammel-Klage sozusagen (echte Sammelklagen gibt es in Deutschland nicht für diesen Bereich).

Am 15.April wird darüber hinaus mit Spannung die Entscheidung des LG Düsseldorf erwartet. Die IHK Suhl hatte wettbewerbsrechtlich gegen die GWE geklagt.



Zum vollständigen Artikel
 

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Deutscher Schutzverband obsiegt gegen GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH

Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität obsiegt gegen GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH

Zum Verkündungstermin am 15.4.2011 hat das Landgericht Düsseldorf jetzt ein Urteil verkündet, mit dem der Klage des DSW vollumfänglich stattgegeben wurde. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

„Wir begrüßen diese Entscheidung ausdrücklich“, so RA Peter Solf, Mitglied der Geschäftsführung des DSW. „Das Urteil war notwendig, um bei der Vielzahl von Betroffenen endlich Rechtssicherheit zu schaffen. Ein derartiges Beschwerdeaufkommen aus der Wirtschaft zu einem einzigen Formularversender konnten wir seit Jahren nicht mehr beobachten. Hier wird auf massive Weise der Versuch unternommen, Gewerbetreibenden Verträge unterzuschieben und dann auch noch die Zahlung anzumahnen. Außerdem besteht ein krasses Missverhältnis zwischen dem Monatspreis und den tatsächlichen Gesamtkosten. Das Gericht hat ein deutliches und notwendiges Signal gesetzt, damit Gewerbetreibende nicht weiterhin getäuscht und zu überteuerten Zahlungen verleitet werden.“..............mehr darüber im link
 

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LG Düsseldorf: Werbung mit Monatspreis unzulässig, wenn Vertragslaufzeit länger ist

LG Düsseldorf: Branchenbuch - Werbung mit Monatspreis unzulässig, wenn Vertragslaufzeit länger ist

LG Düsseldorf, Urteil vom 15.04.2011, Az. 38 O 148/10
§§ 8 Abs. 3 Nr. 2, 3, 5 Abs. 1 Nr. 1, 4 Nr. 11 UWG i.V.m. § 4 DL-InfV

Der Text des Urteils wird im Link mitgeteilt.
 
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Abzocker GWE-Wirtschaftsinformationsges.

Betrugsversuch: Versuch der GWE-Wirtschaftsinformations GmbH, Bundestagsabgeordneten einen kostenpflichtigen Gewerberegistereintrag unterzuschieben

Die Düsseldorfer GWE-Wirtschaftsinformations GmbH hat versucht, einen Bundestagsabgeordneten mit einer bekannten Betrugsmasche aufs Glatteis zu führen.:D
Dem MdB wurde ein mit zum Teil falschen Daten des MdB versehener Korrekturabzug für die Eintragung bei der "Gewerbeauskunft-Zentrale" übersandt. Die unternehmensbezogenen Daten des Empfängers sind bereits voreingetragen – der Gewerbetreibende wird lediglich dazu aufgefordert, die bisherigen Angaben zu ergänzen oder zu korrigieren und das Formular sodann unterzeichnet per Telefax an die Firma GWE-Wirtschaftsinformations GmbH zurückzusenden. ................weiter im link
 

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Abzocke mit Adresseinträgen - Experten raten nicht zu zahlen


...................."Ich dachte, es wäre ein Brief vom Gewerbeamt", sagt Hans-Jürgen Lenz, Vorsitzender des Brunsbeker Sport-Vereins: "In dem Formular waren bereits Daten wie Telefonnummer, Adresse und Name des Sportvereins erfasst. Zudem war oben rechts ein Strichcode aufgedruckt, wie es bei Ämtern üblich ist." Dass er mit seiner Unterschrift einen Vertrag eingeht und mehr als 1000 Euro zahlen soll, stand im Kleingedruckten an unauffälliger Stelle................

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Drohschreiben zu reagieren. Er vertritt einen Taxifahrer, der im August vergangenen Jahres auf die Masche der Internet-Firma hereingefallen war. "Ich vermute, die GWE legt es gar nicht darauf an, die Unternehmer zu verklagen", sagt Wurch. Die Firma habe eine letzte Mahnung mit der Androhung gerichtlicher Schritte im Sommer 2010 an den Taxifahrer geschickt, danach sei aber kein Verfahren eingeleitet worden. Wurch: "Stattdessen hat die GWE versucht, meinen Mandanten einzuschüchtern. Mitarbeiter riefen ihn an und sagten, dass er in die Schufa eingetragen werde und nicht mehr kreditwürdig sei. Er solle es sich deshalb noch einmal überlegen, ob er nicht doch zahlen wolle."

Aus Sicht des Oldesloer Anwalts war dies standeswidrig, da er den Taxifahrer zu diesem Zeitpunkt schon vertreten hatte. Das habe die GWE auch gewusst. "Dann hat die GWE plötzlich vergangene Woche einen Vergleich angeboten", sagt Wurch. Sein Mandant bekäme eine Ermäßigung und müsse nur noch 398,40 Euro zahlen. "Doch darauf werden wir uns auch nicht einlassen", so Wurch.

Auch das Oldesloer Bürgerhaus taucht in dem Online-Register auf. Bürgermeister Tassilo von Bary wollte sich dazu aber nicht im Detail äußern: "Es handelt sich um ein laufendes Verfahren, die Rechtsabteilung kümmert sich darum." Doch nicht nur Kommunen werden von der Internetfirma getäuscht. Auch ein Ahrensburger Verein, dem die Angelegenheit offenbar sehr peinlich ist, bekommt aus Düsseldorf Mahnschreiben.

Zu den Opfern zählt auch der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Er möchte alle Stormarner warnen. Eine Mitarbeiterin der Kita Bargteheide war ebenfalls auf die Masche hereingefallen. "Wir werden nicht zahlen und haben einen Anwalt eingeschaltet", sagt Beate Schneidereit. Sie warnt zugleich vor einer weiteren Firma, die mit der gleichen Masche abzockt: "Unsere Oldesloer Kita ist von den Betreibern des gelben Branchenbuches getäuscht worden."........................den ganzen Bericht findet ihr im link
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
AW: Deutscher Schutzverband obsiegt gegen GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH

Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität obsiegt gegen GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH
Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. gegen GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH.: - 20.06.2011
Das am 15.4.2011 vom DSW erstrittene Verbots-Urteil des Landgerichts Düsseldorf ist nicht rechtskräftig. Seitens der GWE-Wirtschaftsinformationsges. mbH wurde gegen das Urteil Berufung eingelegt. Weitere Formularaussendungen sind im Umlauf. Der DSW erhofft sich im Interesse der massenhaft betroffenen Wirtschaft eine schnellstmögliche Bestätigung der erstinstanzlichen Entscheidung durch das Berufungsgericht.
Quelle: DSW-Schtzverband.de
 
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