Bildung als Geschäft?

Hey Leute,

mittlerweile gibt es ja unheimlich viele Privatschulen und Kursangebote, die alle eine bessere berufliche Perspektive versprechen.
Das lassen die sich dann natürlich auch gut bezahlen. Gibt es denn Belege dafür, dass dem auch wirklich so ist? Hab das Gefühl
viele Sachen sind einfach nur da, um damit Geld zu verdienen.

Ich meine, wer nimmt denn bitte jemanden ernst, der sich auf Tierhomöopathie spezialisiert hat? Viele Sachen sind nicht mal staatlich anerkannt ....

Ach also mal ehrlich, es wird ja immer gern gegen Privatschulen, Fernunis etc gewettert, doch wer sich mal ernsthaft hinsetzt und genauer informiert wird 1. feststellen dass die Abschlüsse staatlich genauso anerkannt sind wie die von staatl. Hochschulen und 2. ist das Argument, man "wolle nur daran verdienen" so nicht ganz richtig.
Privatuniversitäten haben fast immer höhere Studiengebühren als staatliche Unis, das stimmt, dies wird jedoch oftmals dadurch begründet durch bessere Studienbedingungen und einer größeren Praxisnähe.
Ein Fernstudium ist sogar förderbar mittels Studienkrediten oder durch den Arbeitgeber.


Zu guter Letzt sei gesagt dass die Nachfrage halt auch den Preis bestimmt, nech?
In den letzten Jahren gibt es eine regelrechte Studentenschwemme, den Privatunis werden die zahlungswilligen Studierenden so schnell also nicht ausgehen.