Strafverfahren gegen Avanio vorläufig eingestellt

schnippewippe

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Avanio heute Funsurf24 GmbH
Vielleicht gibt es auch hier Betroffene.

Die Sache lief schon 2005 ---Daran kann man erkennen wie lange die Staatsanwaldschaft manchmal ermitteln muss,bis sie bei Gericht Klage einreichen kann.
Die Avanio-Affäre steht vor dem Ende. Das Amtsgericht Dresden hat das Strafverfahren gegen die beiden Verantwortlichen vorläufig eingestellt. Sie sollen bis Mitte März 50 000 Euro an die Landesjustizkasse zahlen. Dann werden die Akten endgültig geschlossen. Hunderttausende Internetsurfer waren im Sommer 2005 in die Avanio-Gebührenfalle getappt. Gesamtschaden nach test.de-Schätzung: über 10 Millionen Euro.
Was sind denn da schon 50 000 € :mad:

Überraschende Gebühren

Mitte Juni 2005: Der Tarif vanio.flexi ist mit 0,43 Cent pro Minute eine der günstigsten Interneteinwahlen. Der Anbieter heißt damals noch Avanio. Das Unternehmen meldet den Tarif beim Smartsurfer an. Das ist ein so genannter Least-Cost-Router; ein kleines Computer-Programm, das für die Verbindung zum Internet immer den aktuell günstigsten Tarif ermittelt. In der Folge wählen sich nach test.de-Schätzungen 800 000 bis 1 000 000 Surfer über den Smartsurfer bei Avanio ein. Zunächst surfen sie wie versprochen günstig. Doch ab August kassiert Avanio über die Telefonrechnung 4,50 Euro Grundgebühr – Monat für Monat und unabhängig davon, ob Betroffene vanio.flexi überhaupt noch nutzen.
@Zitate sind oben aus dem Link

Avanio / FunSurf24: Die Hälfte der "Grundgebühren" gibt es zurück
Bericht vom Februar 2009
 
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