Deutsche Video Ring und F.A.S.I GmbH wieder aktiv

schnippewippe

New member
aus dem link von werv

Die Polizei in Limburg, wo der Deutsche Video Ring ansässig ist, teilte auf Nachfrage mit, dass dort kein Verfahren gegen das Unternehmen vorliege. „Das hat etwas mit der Struktur zu tun“, sagte Pressesprecher Peter Meier. Anzeigen gingen in diesem Zusammenhang zwar häufiger ein, allerdings richten diese sich gegen die Werber direkt. „Die handeln selbstständig“, erklärt Meier. Dem Deutschen Video Ring könne man praktisch nichts anlasten.
Darum habe ich auch bei den PVZ-Seiten hier im Forum schon öfters mitgeteilt, fordert die Daten der Werber zwecks Anzeige an.
Weden sie zwar wegen Datenschutz nicht rausgeben. Aber es zeigt ,dass man bereit ist Anzeige zu erstatten.
Aber wenn die Sache zur Anzeige gebracht wird, müssen sie die Daten im zuge der Ermittlung von Seiten der Staatsanwaltschaft ja bekannt geben.

Der Flyer wirkt verlockend: Ein schnittiger Neuwagen in knalliger Farbe zum Nulltarif. Dazu das Logo des Magazins „Stern“ unter dem abgedruckten Auto. Es wirkt vertrauenerweckend. Wer am Gewinnspiel teilnehmen will, muss „nur“ seine Daten auf der Rückseite des Zettels eintragen. Glück bringt Gewinnspiel wohl eher nicht. Am Schluss haben viele Teilnehmer ein Abo abgeschlossen, das sie eigentlich nicht haben wollten. Hinter dem Gewinnspiel steckt laut Flyer der „Deutsche Video Ring“.
Wenn ich den Bericht richtig verstehe, gibt es auf dem Flyer keine Widerrufsbelehrung. Wie schon im Bericht von der Verbraucherzentrale mitgeteilt wird, erst wenn man eine schriftliche Widerrufsbelehrung erhalten hat, beginnt die Widerrufsfrist zu laufen. Also habe ich 14 Tage zeit per Einschreiben zu widerrufen. Sollte doch eine Widerrufsbelehrung auf dem Flyer stehen , würde ich ich mich getäuscht fühlen. Habe meine Daten ja nur für das Gewinnspiel gegeben. Anfechtung wegen Täuschung und Irrtum.
aus dem link

Uns ist aber bekannt, dass der Ring seine neuen Kunden anruft und sich erkundigt, ob die Werbegespräche einwandfrei gelaufen sind“, ergänzt der Beamte. Zu der Frage, ob er den Deutschen Video Ring für seriös halte, wollte Meier sich nicht äußern.
Die Anrufe wenn sie echt getätigt werden, sind bestimmt bevor die Rechnung kommt. Da ist die Welt für mich ja noch in Ordnung.

aus dem link

das Prinzip ist dasselbe: Einige Wochen nach dem Gespräch auf der Straße klingelt das Telefon und man wird beglückwünscht, eine Reise oder ein Auto gewonnen zu haben. Um an den Gewinn zu gelangen, müsse man nur ein Probe-Abo einer Zeitschrift in Anspruch nehmen, das nach drei Monaten problemlos gekündigt werden könne. Was die Angerufenen meistens nicht wissen: Sie schließen ein Jahres-Abo ab, bei dem die ersten drei Monate verrechnet werden. Doch die Verkäufer am anderen Ende der Leitung drücken sich so verklausuliert aus, dass sie selten richtig verstanden werden.
Da könnte man meinen der Flyer ist nicht nur eine Abofalle auf der Strasse ,sondern auch noch ein Datensammler für weitere Abzocke per Telefon.
aus dem Link
“ Wenn dem Verlag konkrete Fälle bekannt würden, wo Kunden gegen ihren Willen ein Abo verkauft worden ist, dann setze sich Gruner & Jahr dafür ein, die Verträge auf Kulanzbasis rückgängig zu machen. „Wir arbeiten jeden Tag hart an einer guten Vertrauensbasis mit unseren Kunden“, so von Halen. „Wenn dann so etwas passiert, ist das der Super-GAU.“
Sollte mir das passieren, würde ich den Bericht im Link von @ werv an Gruner & Jahr schicken und auf diese Aussage verweisen.
aus dem link

Und was hat das Magazin „Stern“ mit der ganzen Sache zu tun? „Der Verlag weiß nichts davon“, sagte Suntka von Halen, Pressesprecherin des Vertriebs bei Gruner & Jahr. „Wir stehen in keiner Vertragsbeziehung mit den Werbefirmen.
Wolle mir mal die Seite des Videorings ansehen.
Willkommen beim
Deutschen Videoring
Derzeit wird an einer Umsetzung des neuen Konzeptes für unseren Webauftritt gearbeitet.
Aus diesem Grund ist die bisherige Seite vorerst nicht mehr online.
Ein Starttermin für die neue Internetpräsenz wird hier bekanntgegeben.
Vielen Dank für Euer Verständnis!
Bitte keine Kündigung schicken. Was leider viele in Unwissenheit schon gemacht haben.
Wer kündigt erkennt den Vertrag an und dann endet der Vertrag auch erst am Ende der Vertragslaufzeit.
Meine Meinung die ich als Laie mir im Internet gebildet habe.
Ich habe aber bei den Abo-Abzocke im Internet schon Urteile gesehen, wo Richter aus dem Inhalt einer Kündigung eine Anfechtung des Vertrages erkannt haben.
Wenn ich zum Beispiel geschrieben habe, dass ich den Vertrag wegen der Täuschung des Werbers mit sofortiger Wirkung kündige.Das ich mir nicht bewusst war, dass es ein teures Zeitubngs-Abo ist und ich meine Daten nur für das Gewinnspiel mitgeteilt habe.
Dann würde ich später wenn die Mahnungen kommen mitteilen, dass meine Kündigung ja als eine Anfechtung des Vertrages zu verstehen ist.
 
Oben