Schenk sagte, „es gibt offenbar Hinweise darauf, dass selbst bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft in Südafrika nicht alles mit rechten Dingen zugehen könnte“. So habe die FIFA kürzlich eingeräumt, ein sauberes Turnier sei nicht zu garantieren. Und UEFA-Präsident Michel Platini habe eine internationale Sportpolizei gegen Korruption im Fußball gefordert. „Das lässt erahnen, wie groß die Probleme des Wettbetrugs und der Korruption tatsächlich sind.“
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In der Fußballbranche seien neben Wettbetrug Geldwäsche oder Menschenhandel verbreitet. Letzteres betrifft vor allem Nachwuchsfußballer aus Afrika und Südamerika. „Es fehlt auf allen Ebenen an Transparenz.“ Insbesondere unseriöse Clubbesitzer, dubiose Spielerberater und undurchsichtige Transfermärkte böten ideale Bedingungen für Kriminelle.
Auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie die EU-Kommission hätten dem Fußball bei den Stichworten Korruption und Geldwäsche zuletzt schlechte Noten gegeben, „weil die Strukturen der Vereine und Verbände nicht hinreichend an die steigenden Risiken angepasst sind“, beklagte die Expertin. ..............noch mehr darüber im link
