Die 79,99-Euro-Abzocke: China-App kauft ungefragt Zusatzinhalte

schnippewippe

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Die 79,99-Euro-Abzocke: China-App kauft ungefragt Zusatzinhalte

Eine Spiele-App installiert sich im iTunes-Konto der Opfer und kauft für 80 Euro Zusatzinhalte – ohne den Besitzer zu fragen. Wie die Abzocke abläuft, welche Apps betroffen sind und wie Geschädigte ihr Geld zurückbekommen, erklärt COMPUTER BILD.

Masche: In-App-Purchase
Es passiert unerwartet und meistens nachts: iOS-Nutzer erhalten eine E-Mail von Apple mit der Information, dass über ihr Konto von einem unbekannten Gerät aus ein Zusatzinhalt gekauft wurde. Der Wert dieses In-App-Purchases: 79,99 Euro, der höchstmögliche von Apple zugelassene Betrag. Der Skandal: Die Betroffenen haben weder den In-App-Purchase in Auftrag gegeben noch die App bewusst auf ihrem Gerät installiert, zu der der Zusatzinhalt gehört.

Ferngesteuerte Appzocke?

Seit einigen Wochen entdecken Dutzende von Nutzern auf Ihrem iPhone oder iPad die chinesische Spiele-App ... zu deutsch „Die ganze Welt in schwierigen Zeiten“. Und schwierige Zeiten stehen den Nutzern tatsächlich bevor, denn die Gratis-App taucht ohne ihr Zutun auf dem Home Screen ihres Geräts auf. Daraufhin erscheint das Abfragefeld für Apple-ID und Passwort – aber mit einem Trick: Es ist aus der Pop-up-Meldung nicht klar ersichtlich, welchem Zweck die Eingabe dient. Wer dennoch Folge leistet, bestätigt nicht etwa die Installation der China-App von Renren Games, sondern kauft für 79,99 Euro Zusatzinhalte des Spiels ein......................weiter im link
 

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Blindes Vertrauen: Abzocke mit Apps aus Asien

Nutzer beschweren sich über teure Zusatzprogramme für iPhone und iPad, die sie nicht selbst installiert haben. Apple schweigt

Von einer solchen betrügerischen App berichtete jetzt eine Leserin des Internet-Blogs iPhone-fan.de. Darauf aufmerksam wurde sie durch einen Warnhinweis von Apple, mit ihrer Apple-ID seien Einkäufe von einem bislang nicht genutzten Gerät getätigt worden. Tatsächlich bestätigte ein Blick in ihr iTunes-Konto Käufe im Wert von insgesamt 27,97 Euro. Wofür genau, war nicht herauszufinden.

Besonders beunruhigend: Die Nutzerin hatte die asiatische App gar nicht selbst aus dem App-Store heruntergeladen. Da half es auch wenig, dass Apple ihr iTunes-Konto automatisch sperrte, denn das Geld war bereits abgebucht. Der Versuch, sich direkt bei iTunes zu beschweren, verlief ebenfalls ergebnislos. Der entsprechende Link führte lediglich zu einer allgemeinen Supportseite. "So löblich die Sicherheitsmail von Apple ist", wundert sich Blog-Betreiber Dirk Kunde, "es bleibt die Frage, warum derartige Apps nicht sofort aus dem App-Store entfernt werden." ,,,,,,,,,,,,,Bericht weiter im link
 
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