Sensible Infos aus der Tonne

schnippewippe

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Infos aus dem Hausmüll kann uns teuer zu stehen kommen.

Datenklau aus der Papiertonne

Mithilfe personenbezogener Daten wie Name, Anschrift und Geburtsdatum oder auch mit Konto- und Sozialversicherungsnummern können Betrüger uns nicht nur eine Menge Ärger bereiten. Datenmissbrauch kann auch ernsthafte rechtliche und finanzielle Konsequenzen für das Opfer haben. Angesichts des Schwerpunkts der Berichterstattung im Zusammenhang mit ID-Diebstahl auf Betrug im Internet vergisst man leicht, wo der Betrug mit den Daten seinen Anfang genommen hat, als es das Internet noch nicht gab: in der Altpapiertonne. Angesichts der Gedankenlosigkeit, mit der viele im gewöhnlichen Abfall persönliche Dokumente wie Kontoauszüge, Rechnungen und Behördenschreiben entsorgen, ist der Datenklau aus dem Papiercontainer für Trickbetrüger im Vergleich zu Online-Betrug ein Kinderspiel.

Die so ergatterten Daten werden gewinnbringend an interessierte Kreise weiterverkauft oder dazu verwendet um Konten zu eröffnen und Kreditkarten oder gar Dokumente wie Reisepass oder Führerschein im Namen des Opfers zu beantragen. Identitätsmissbrauch ist eines der am schnellsten wachsenden Betrugsdelikte, und dabei lässt er sich, zumindest jenseits von ungesicherten Netzwerken und Bankautomaten, so einfach vermeiden: mit einem gewöhnlichen Aktenvernichter.......................mehr im link

Eine Bin-Raiding-Studie der Uni Freiburg stellte fest, dass das Gefahrenbewusstsein bei der Entsorgung vertraulicher Unterlagen nur unzureichend geprägt ist und die Gefahr des ldentitätsbetrugs allgemein unterschätzt wird.
Deutsche Unternehmen und Privathaushalte sind sich der Gefahren, die von einer unsachgemäßen Entsorgung ihrer vertraulichen oder personenbezogenen Unterlagen ausgehen, nur unzureichend bewusst. Zu diesem Ergebnis kommt eine Bin-Raiding-Studie*, die im Auftrag von Fellowes, einem internationalen Hersteller von Büromaschinen und Computerzubehör, in Bielefeld durchgeführt wurde. Demnach gefährden Unternehmen durch eine unsachgemäße Entsorgung vertraulicher Daten nicht nur ihren eigenen Geschäftserfolg, sondern setzen auch ihre Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner drohendem Missbrauch aus. “Das Thema Datenschutz spielt zwar eine große Rolle in den Medien, aber meist wird nur in Zusammenhang mit Internet- und Online-Aktivitäten darüber berichtet. Daher ist es kaum verwunderlich, dass ein Großteil der Bevölkerung die Gefahr des Missbrauchs unsachgemäß entsorgter Print-Dokumente noch immer unterschätzt. Allerdings beunruhigt es uns doch sehr, dass die Auswertung unserer Studie teilweise eine alarmierende Sorglosigkeit im Umgang mit gedruckten Unterlagen belegt”, erläutert Andrea Hertstein, Trade Marketing Manager und Datenschutzexpertin von Fellowes...........weiter im link
 
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