Gewinnspieleintragedienst Abo per Nachnahme---HK-Vermittlung

schnippewippe

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dieser auszug aus einem anderen forum könnte hilfreich sein ;-)


http://www.bnet.info/03099275129

Ich habe Ende letzter Woche ebenfalls einen Anruf bekommen, leider habe ich mir die Nummer nicht gemerkt. Angeblich hätte ich 1800 Euro gewonnen, der Rest ist ja hinlänglich bekannt (89 Euro usw.). Heute ist dann tatsächlich der Brief bekommen, den ich natürlich nicht angenommen habe. Als Absender war die

Fa. HK-Vermittlung,
,

genannt. Eine Telefonnummer dieser Fa. habe ich bei Recherchen im Internet nicht gefunden. Bei den unter dieser Anschrift eingetragenen Telefonnummern befindet sich keine Fa. HK-Vermittlung. Anzeige bei der Polizei erfolgt heute noch..................aus dem link



Betrugsbrief kommt per Nachnahme
Lendringsen. Die Sommerferien scheinen eine beliebte Zeit für Betrüger zu sein. Jetzt hat es erneut Senioren aus Lendringsen getroffen. Das Perfide an dieser Masche: Der Gewinnbrief kommt per Nachnahme, die Gebühr muss direkt beim Postboten bezahlt werden.

Das betroffene Ehepaar, 73 und 74 Jahre alt, war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Der Sohn öffnete dem Briefträger die Tür und bezahlte die 89 Euro Nachnahme-Gebühr. „Er hat gedacht: Mama hat etwas bestellt, das wird wohl seine Richtigkeit haben“, schildert der 74-Jährige.

Als das ältere Ehepaar nach Hause kam, wunderte es sich. Die Lendringser öffneten den Umschlag. Dieser enthielt eine Serienbrief der HK-Vermittlung aus Dorsten: Für den Pauschalbetrag von 87 Euro wird der Empfänger angeblich „vollautomatisch jeden Monat an den lukrativsten und gewinnreichsten Supergewinnspielen angemeldet“. Mit der Annahme des Schreibens erklärte sich der Empfänger bereit, an dem Gewinnspiel teilzunehmen, heißt es weiter. „Uns war sofort klar, dass das ein Betrug ist“, sagt der Mann. „Aber man kann ja nicht durch den Umschlag durchgucken........weiter im link
POL-RBK: Wermelskirchen - Betrugsvariante erreicht Rheinisch-Bergischen Kreis

Wermelskirchen (ots) - Immer wieder tauchen neue Betrugsvarianten auf, die es -mal mehr oder weniger perfide- auf das Geld unbescholtener Bürgerinnen und Bürger abgesehen haben.

In den letzten Tagen erhielt eine betagte Wermelskirchener Seniorin den Brief einer "HK-Vermittlung" aus Dorsten, der mit einer Nachnahmeforderung von 87,--€ verbunden war.

Der Brief ließ äußerlich nicht erkennen, worum es ging oder was sich im Umschlag befinden könnte.

Die ältere Frau ging zur Post und bezahlte das Geld, erhielt den Umschlag und entdeckte dort einen eher unprofessionell erstellten Serienbrief, der sie für den "Pauschalbetrag von 87,--€" angeblich "vollautomatisch jeden Monat an den lukrativsten und gewinnreichsten Supergewinnspielen anmeldet". .........weiter im link
 
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schnippewippe

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Verbraucherzentrale warnt: Nachnahme-Anschreiben der “HK-Vermittlung” nicht annehmen!

Zahlreiche Verbraucher im Land erhalten Post von der HK – Vermittlung aus Dorsten!

Angeblich erhalten Betroffene, ohne etwas bestellt zu haben, ein Schreiben per Nachnahme in Höhe von immerhin 87 Euro. Der Brief lässt äußerlich nicht erkennen, worum es geht oder was sich im Umschlag befinden könnte. Andere behaupten ihn wurde telefonisch mitgeteilt, Sie hätten 1200 € gewonnen und man schicke einen Scheck welcher bei der Post oder beim
Postboten gegen 87 € „Bearbeitungsgebühr“einzulösen sei.

Im Brief wird dann die Gewinnchance offeriert. Für das geleistet Entgelt in Höhe von 87,00 € wird der Empfänger vollautomatisch jeden Monat an den lukrativsten und gewinnreichsten Supergewinnspielen angemeldet. Der Empfänger muss also unter Umständen mit weiterer Post rechnen.


In dem eher unprofessionell erstellten Serienbrief heißt es weiter: „Mit der Annahme dieses Schreiben erklären Sie sich bereit an dem Gewinnspiel teilzunehmen.“


Verbraucherschützer Joachim Geburtig
empfiehlt: Keine Nachnahmezahlungen zu leisten, wenn der Absender der Brief- oder Paketsendung unbekannt ist und die Empfänger solcher Sendungen keine Ware oder ähnliches bestellt haben.

Die
Entgegennahme eines Nachnahmeschreibens ist eine reine Zustellungsbeurkundung, hat also
hinsichtlich des Inhaltes des Briefes keine Relevanz. Quittieren Sie bei der Annahme möglichst mit einem Kürzel um nicht mit seiner “echten” Unterschrift den Absendern eine Unterschriftenprobe zu geben.

Falls Sie Opfer eines Nachnahmebetruges geworden sind, sollten Sie Strafanzeige erstatten.
........................aus dem link
 

schnippewippe

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Frankenthal, Pressemeldung
Betrugsmasche durch Nachnahmebriefe -


(Frankenthal) – Betrugsmasche per Nachnahmebrief – Präventionshinweis
Kripo und Staatsanwaltschaft Frankenthal bearbeiten derzeit mehrere Strafanzeigen, bei denen es im Zusammenhang mit Nachnahmebriefsendungen den Verdacht von Abonnement-Betrugshandlungen gibt.

Hintergrund der Masche ist es, dass sich eine bislang noch unbekannte Frau mit Telefonanrufen bei vorwiegend älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern meldet und auf angeblich ausstehende Spielschulden hinweist. Diese nicht näher konkretisierten Spielschulden „sollten durch die Staatsanwaltschaft eingetrieben“ werden. Die Unbekannte offeriert in dem Telefonat ein Ablösungsangebot, das der oder die Angerufenen durch eine Nachnahmesendung erhalten sollen. Dieser Nachnahmebrief soll dann von den Angerufenen bei der jeweiligen Postfiliale zu einem Nachnahmebetrag in Höhe von 85,-- Euro abgeholt werden. Die negative Erfahrung zeigt, dass die Seniorinnen oder Senioren dann auf einen Abo-Betrug hereingefallen sind und durch die Auslösung der Nachnahme dann einen Gewinnspielvertrag bestätigt/abgeschlossen haben. .............aus dem link
 

schnippewippe

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Nachnahmebriefe Abzocke

Bayerische Polizei - Dreiste Abzocke mit Nachnahmepost - Betrüger gehen in die zweite Runde

Etwas billiger ist es, wenn man nach einem Telefonat der Zusendung von völlig wertlosem Papierkram gegen eine Nachnahmegebühr von 85 Euro zustimmt. Die Betrüger rufen an, geben sich als Dienstleistungsunternehmen für rechtliche Belange aus und gaukeln vor, dass noch offene Forderungen bei Gewinnspielbetreibern oder anderen Telemarketingfirmen bestehen würden. Die Täter geben sich dabei auch schon mal als Notar, Staatsanwalt oder Rechtsanwalt aus. Auch mit dem Gerichtsvollzieher wird gedroht. Gleichzeitig liegt die Lösung aber schon parat: umfangreiche rechtliche Informationen und Beratung zu Vertragsauflösungen. Nach telefonischer Bearbeitung werden die Unterlagen gegen eine Nachnahmegebühr in Höhe von 85 Euro zugestellt. Ist der Brief da, folgt auch schon die Ernüchterung. Fachlich absolut untaugliches und in großen Teilen einfach unrichtiges Rechts-Kauderwelsch ist darin enthalten.

Dass von den Betrügereien viele Personen betroffen sind, zeigen die Ermittlungen der Kriminalpolizei. In einem Fall wurde beispielsweise eine Geschädigte durch wiederholte Zahlungen per Lastschriftverfahren, Auslandsüberweisungen und noch anderen Zahlungsarten um ihr komplettes und mühsam Erspartes gebracht.
Über 7.000 Geschädigte dürften allein in dem jetzt zu bearbeitenden Verfahren betroffen sein. Die bereits seit Monaten laufenden Ermittlungen haben nun das Ausmaß der Betrügereien ans Licht gebracht.


Tipps der Polizei

Besonders ältere Menschen werden kontaktiert und mit Anrufen nahezu bombardiert. Viele Alleinlebende fühlen sich dabei hilflos, sollten sich aber nicht scheuen in der Familie, bei der Polizei oder bei Verbraucherschutzorganisationen Hilfe zu suchen und sich beraten zu lassen.
Das beste Mittel ist Auflegen! Auf keine Diskussion einlassen und lieber einmal unhöflich wirken, als sich in Gefahr zu begeben.
Kontoverbindungsdaten sollten niemals telefonisch preisgegeben werden und schriftlich nur nach genauer Prüfung.
Auf keinen Fall sollten Betroffene zwielichtige Nachnahmesendungen bezahlen, sondern diese einfach ungeöffnet zurückgehen lassen!
Sollten ständig betrügerische Telefonanrufe eingehen, so ist diese Nummer wohl unter Betrügern schon mehrfach weitergegeben worden. Hier muss man ernsthaft über einen Wechsel der eigenen Telefonnummer nachdenken.................mehr im link
 
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