Inkasso "liberEco" treibt Geld für DLV Media GmbH. --DLC/Deutschen Los-Club ein .

schnippewippe

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Inkasso "liberEco" treibt Geld für DLV Media GmbH. --DLC/Deutschen Los-Club ein .

Geldeintreiber verunsichern Verbraucher

Schmalkalden - Verbraucherberater Günter Pfaff warnt vor einem Schreiben eines Inkassobüros mit dem Namen "liberEco", das zurzeit Briefe in der Region Schmalkalden verschickt. Seiner Meinung nach sollten die Angeschriebenen, die zu einer Zahlung in Höhe von 101,50 Euro aufgefordert werden, diese Summe nicht überweisen, sondern das Schreiben "ablegen und Ruhe bewahren". Die Polizeiinspektion Suhl hatte am Donnerstag in dieser Sache mehrere Anzeigen aufgenommen und die Bevölkerung ebenfalls gewarnt, da es sich wahrscheinlich um eine Betrugsmasche handelt.

Seit Dienstag zur Sprechstunde in Bad Salzungen bis Donnerstag Nachmittag hatten sich über 50 Bürger, unter anderem aus Unterschönau, Oberschönau, Viernau, Steinbach-Hallenberg und Schmalkalden, an Günter Pfaff gewandt, die eine solche Zahlungsaufforderung erhalten hatten. "Dass die ganze Sache mysteriös ist, sieht man daran, dass bereits Verstorbene angeschrieben wurden", so Pfaff. Die Menschen seien seit 16, 15 und drei Jahren tot. Die Schreiben datierten alle auf den 2. September, eines auf den 5. September. Das Inkassobüro will den Betrag angeblich für einen DLC, Deutschen Los-Club, eintreiben - im Auftrag einer DLV Media GmbH. Gezahlt werden soll bis 16. September. LiberEco teilt mit, sein Kunde, die DLV, habe bei der Durchsicht des Kundenkontos festgestellt, dass der Betrag von 101,50 Euro noch offen stehe. Die Verbraucherzentrale habe bereits versucht, die DLV GmbH zu kontaktieren, dort nehme aber niemand ab, sagte Pfaff. Der Schmalkalder Verbraucherberater gab den Tipp, nichts zu unternehmen. Wer unbedingt antworten wolle, solle einen Vierzeiler schreiben und darin mitteilen, dass er nicht zahlen werde, da er keinen Vertrag mit der DLV geschlossen und damit keine Leistungen in Anspruch genommen habe. swo
Bereich Suhl Thüringer Polizei - Pressebericht vom 08.09.2011
Da eine "DLV Media GmbH" nicht im Unternehmensregister eingetragen ist, liegt der begründete Verdacht nahe, dass die liberECO versucht, Forderungen für einen nicht existierenden Mandanten einzutreiben. Deshalb wird den Betroffenen dazu geraten, eine Strafanzeige wegen Betrugs zu erstatten.
In einem Forum teilt ein User mit:
Deutscher Losclub, Inkasso - Golf 4 Forum
Die nette Frau erklärte mit das gestern LiberECO die Geschäftsbeziehungen zu der DVL Media GmbH beendet hat.
Das bedeutet im Klartext jede Mahnung mit egal welchen Betrag von liberECO im Auftrag einer DVL Media GmbH ist hinfällig.
Ihr könnt die Schreiben einfach ignorieren und es dürften auch keine neuen kommen (zumindest nicht von liberECO INKASSO)
Dann wird es bald vorbei sein !!! Oder ein anderes Inkasso schreibt. :mad:
 

schnippewippe

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AW: Inkasso "liberEco" treibt Geld für DLV Media GmbH. --DLC/Deutschen Los-Club ein .

Inkasso-Firma verschickt Briefe - Kripo ermittelt bereits
Per Post landen diese Woche nicht nur bei Lesern im Raum Ilmenau Zahlungsaufforderungen im Briefkasten, die sie sich nicht erklären können. Inzwischen ermittelt die Kripo dazu.
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.............................Widerspruch absenden

Als Partner benennt liberECO auf seiner Homepage immerhin den Bundesverband Deutscher Inkasso Unternehmen (BDIU). Dessen Pressesprecher Marco Weber sagte gestern auf Anfrage von Freies Wort, sollte es unberechtigte Forderungen an Bürger geben, rate er diesen zum Widerspruch. "Bei großen Problemen können sich Betroffene auch an uns wenden", versichert Weber, dass die Sache dann geprüft würde. Der Verband verfüge über ein Beschwerdemanagement, im Rahmen dessen das Unternehmen dann zur Stellungnahme aufgefordert würde. Bestätigten sich Vermutungen unseriösen Handelns, greife ein "abgestuftes Sanktionsverfahren" gegen das Unternehmen bis hin zu Geldstrafen. Der BDIU ist telefonisch erreichbar unter 030-20607360, freitags 10 bis 12 Uhr, montags bis donnerstags 10 bis 16 Uhr.

Weiterer aufgelisteter Partner von liberECO ist nach Angaben deren Homepage die Schufa Holding AG in Wiesbaden. Deren Sprecher Andreas Lehmann beruhigte gestern unsere Leser, wonach unberechtigte Schufa-Einträge kaum möglich seien. Allerdings könne er bei 6 000 Vertragspartnern nicht auf Anhieb sagen, um wen es sich bei liberECO handle. Er sagte gestern zu, die Rechtsabteilung seines Hauses einzuschalten. Um Einträge bei der Schufa einzumelden, müssten die Inkasso-Unternehmen jedoch "gewisse Kriterien" und Fristen bei den dann folgenden Mahn-Schreiben einhalten, sagte er. Sobald es Widerspruch gebe, erfolgten keine Einträge. "Hier kann nicht jedes Inkasso-Unternehmen nach X-Belieben etwas eintragen lassen", beruhigte Lehmann.

Bekannt ist das Inkasso-Unternehmen immerhin bereits bei der Verbraucherzentrale Thüringen in Erfurt, wie deren Geschäftsführer Ralph Walther gestern auf Anfrage von Freies Wort bestätigte. Seit Tagen gebe es erhebliche Nachfragen dazu. Die Verbraucherzentrale rät Betroffenen, die unberechtigte Zahlungsforderungen erhalten, zu einem schriftlichen Widerspruch, möglichst als Einschreiben, sagt Walther, vor allem, um dem Schufa-Eintrag vorzubeugen. Zwar könne er zu dem jetzt völlig neuen Vorgang selbst noch nichts sagen, erfahrungsgemäß aus anderen Fällen erledige sich die Sache dann oft von selbst. Um Rechtskraft zu erwirken, müsste das Inkasso-Unternehmen einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken. Das sei zwar möglich, koste das Unternehmen aber selbst Geld. Erreiche die Verbraucher aber solch gerichtlicher Mahnbescheid, sei unbedingt noch einmal Widerspruch nötig, ansonsten könnte die Geldforderung vollstreckt werden, ob zuvor berechtigt oder nicht, warnt der Verbraucherschützer, der auch keinen Existenz-Hinweis der im Schreiben genannten Lottofirma fand. Die Verbraucherschutzzentrale Erfurt berät Interessenten ohne Mitgliedschaft für zehn Euro. Vor unberechtigt geforderten Zahlungen wird gewarnt.........................................aus dem link
 

schnippewippe

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Inkasso-Firma verzichtet auf ominöse Forderungen

Inkasso-Firma verzichtet auf ominöse Forderungen
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....................LiberECO INKASSO meldete sich gestern per mail bei Freies Wort. Demnach habe es nach einer "Vielzahl" Betroffener, die sich gemeldet hätten, nun an alle Angeschriebenen ein weiteres Schreiben versandt, in dem die vorausgeschickte Zahlungsaufforderung für gegenstandslos erklärt und sich entschuldigt werde. Die Telefonleitungen seien "völlig überlastet" deswegen. LiberECO habe das Geld für den Neukunden DVL Media GmbH eintreiben wollen, aber inzwischen Zweifel an der Berechtigung der Forderungen. Der Vertrag mit DVL sei fristlos gekündigt, mit Ermittlungsbehörden wolle liberECO eng zusammenarbeiten. Entgegen Aussagen anderer Firmen am Vortag erklärt liberECO, es habe seinen Sitz tatsächlich in der Hertz-Str. 40 in Erkrath, ein 2,5 Meter langes Schild am Haupteingang und ein großflächiges Büro belegten dies.........................weiter im link
 
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