Manager bei Burger King

Ich habe gerade über Yigg eine Story gefunden.. sehr dreist sowas.
ReclaBox-Beschwerde: Extrem aggressiver ausfälliger Manager

Hier einmal ein Ausschnitt:
Er interessierte sich nicht im geringsten für mein Problem. Stattdessen meinte er "ich würde das Personal dauernd blöd anmachen". Ich fragte lediglich freundlich nach dem Manager. Im Endefekt wurde er extrem unverschämt, schrie mich an und schmiss mich raus.
Es ging um eine Beschwerde bez. der Richtlinien der Hygiene.. auf jedenfall berechtigt wie ich finde.
Krass sowas.. ich kann ja verstehen dass die Jungs da nicht den besten Job haben, aber man sollte Kritik, sofern diese freundlich geäußert wird, doch immer aufnehmen und daraus lernen.
 
Aber mal ehrlich:

bei der Zahlungsmoral die bei uns in Deutschland zur zeit herrscht, muss man sich doch nicht wundern das die nerven blank liegen und man aggressiv wird, wenn ich trotz arbeit arm bin oder einfach nix verdiene.

Nun mal ehrlich, als singel mit 1500 Euro netto, mit Ausbildung + Vollzeit und ab 30 Jahren, leben zu müssen ist doch Sklaverei. mit so einem mickrigen Gehalt kann man in Deutschland überleben, jedoch nicht in würde leben. Wer rechen kann und sich mit der Politik auskennt, weis wovon ich rede.

Menschen sind keine Maschinen und wenn man für seine Arbeit auch noch bestraft wird, kann man schon mal ausrasten.

es ist mir ein Rästel das es noch keinen Bürgerkrieg gibt , denn unter 2000 euro netto ist man hier in deutschland der gearschte!!
 
Naja ab 30 Jahre ist schon hart. Vorher bzw als erster Job ist das schon ok. Habe ich selbst ja auch gemacht, wobei bei mir ein Studium dazu kommt. War auch mein Minimum.

Ok, ich geb zu ich hatte es besser als viele.
Aber dennoch finde ich immer noch, wer sich beschwert muss sich an die eigene Nase fassen. Jeder (oder zumindest 95%) hätten mehr tun können.
Ja auch ich war faul in der Schule und ärgere mich. Aber ich hatte Glück und konnte immer schnell auswendig lernen wodurch ich nicht die großen Probleme hatte.
Trotzdem.. wer sich mal richtig anstrengt bekommt auch was hin, das ist kein Problem

Ich sehe bei uns immer mal wieder Bewerber. Die haben einen "tollen" Lebenslauf und können ach so viel. Und beim Probearbeiten versagen die alle bei den kleinsten Aufgaben. Sorry aber was will man da denn noch machen als zu sagen "Nein"
 

manafraid

New member
Wenn Du die als Singel wirklich netto hast, na, wovon träumst Du denn? Hast Du n Cheeseburger-Studium vorzuweisen und wenn ja, wie viele Semester?? Ganz schön bitter, was Du für Vorstellungen hast!
Scheinst ja überhaupt keinen Durchblick dahingehend zu haben, was heute so verdient wird. In jedem Falle liegst Du weit, weit über dem Schnitt, das solltest Du Dir mal vergegenwärtigen.

Gruß
manafraid
 

schnippewippe

New member
Ich wollte mich mal eben schlau machen, was eine Familie mit 1 Kind so im Monat hat.

Einkommen :So viel bleibt zum Leben Einkommen: So viel bleibt zum Leben - Steuern - FOCUS Online

Besonders schlecht sieht es für die Gruppe der Geringverdiener aus, die weniger als 1000 Euro netto im Monat verdient: So beträgt in dieser Gruppe das mittlere Nettoeinkommen 764 Euro. Ihre Fixkosten liegen dagegen bei 775 Euro. Sie müssen sich also rechnerisch regelmäßig verschulden oder auf Reserven zurückgreifen. Personen mit mittleren Nettoeinkommen (2500 bis 3000 Euro) bleibt zum Leben auch weniger übrig als die Hälfte: So kommen sie auf ein durchschnittliches Nettogehalt von 2757 Euro. Zieht man die festen Kosten ab, bleiben noch 1257 Euro beziehungsweise 45,6 Prozent.

Wohlhabende Haushalte (mehr als 7000 Euro netto) haben auch anteilig den größten Teil zur freien Verfügung. So liegt ihr durchschnittliches Nettogehalt bei 9360 Euro. Davon bleiben nach Abzug der unvermeidbaren Kosten 6941 Euro beziehungsweise mehr als drei Viertel.
Meinen die echt Nettoeinkommen. Was haben die dann für ein Bruttoeinkommen.
Wenn ich 1000 € Rente hätte wäre ich froh.
Immer geschufftet und es reich nur zum überleben.

Also 1500 € Netto sind nicht genug ??????????? Davon träumt mancher Familienvater.
 
Zuletzt bearbeitet:

kruemeltee

Super-Moderator
jetzt muss ich gestehen, daß für den einen 1500 EUR viel sind und für den anderen sind 2000 EUR noch zu wenig ... es kommt meines Erachtens immer auf das jeweilige Alter (jugendliche gehen im Urlaub eher zelten als ältere) als auch auf die Ansprünche, die man an sich selber stellt. Ich habe DEUTLICH weniger als 1000 EUR im Monat zur Verfügung und komme damit gut über die Runden ... sicher kann ich keine großen Sprünge machen, aber ich kann damit recht gut leben. Andere nörgeln bei 2000 EUR schon rum, daß sie sich kaum noch was leisten können.

Allerdings muss ich sagen, daß diese Rechnungen vom Focus mal wieder Augenwischerei ist ... sei es so, daß sie es in 3 Gehaltsklassen einteilen, Geringverdiener, Mittelklasse und wohlhabende ... die Frage ist nur, wie sich die Anzahl der in den jeweiligen Klassen befindlichen Personen zueinander befinden ... denn ich denke, wenn man zur Mittelklasse gehören will, muss man heute teilweise auch schon Glück haben (von wohlhabend noch gar nicht zu sprechen)

Gruß Maddin
 
Oben