Straßenträumer e.V Abzocke mit dubioser Obdachlosenzeitung

schnippewippe

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Abzocke mit dubioser Obdachlosenzeitung

Heilbronn - Angeblich für einen guten Zweck verkauft ein junger Mann in der Heilbronner Innenstadt eine Straßenzeitung. Nach dem Prinzip der bekannten Obdachlosenzeitung "Trottwar" verlangt der etwa Ende 20-Jährige eine Spende von 1,50 Euro für die Zeitung "Strassenträumer". Auf der Titelseite steht zu lesen: "Mit dem Kauf dieser Zeitung unterstützen Sie eine Suppenküche und eine Kleiderkammer für Obdachlose und hilfsbedürftige Menschen."

In Rheinland-Pfalz liegt aber ein Sammlungsverbot gegen den Verein "Strassenträumer" vor. Eine Überprüfung der Spendenaufsicht hatte dort ergeben, dass der Verein ebenso wie ein personenidentischer Verein namens "Food for you" keine gemeinnützigen Satzungszwecke erfüllt.......weiter im link
Solche Sachen finde ich besonders schlimm.

Die Obdachlosen die Zeitungen verkaufen ,müssen diese selber kaufen. Wenn sie die Zeitungen nicht loswerden ist es ihr Verlusst.
Ich glaube das ist vielen Bürgern gar nicht bewusst.

Leider gibt es unter diesen Obdachlosen einige Verkäufer die Passanten beschimpfen, wenn sie keine Zeitung kaufen Was den andern Obdachlosen dann das Geschäft versaut :mad:

Oberverwaltungsgericht bestätigt Sammlungsverbot gegen Straßenträumer e.V


"Eine alte Geschichte mit neuem Namen"
Die Obdachlosenzeitung "Strassenträume" scheint alles andere als seriös zu sein
 

NetteSiew28

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Hallo Leute,

ich bin heute nichts ahnend bei Real in Eschborn bei Frankfurt einkaufen gewesen und bin nachher zu meinem PKW gegangen. Dort kam mir ein ausländischer Mann so um die 35 entgegen und fragte mich ob ich kurz Zeit hätte. Ich bin eigentlich sehr vorsichtig, sagte aber ja. Er hatte die Zeitung Straßenträumer dabei und fragte mich nach einer Spende. Ich zögerte und ließ mir dann dummerweise den gefälschten Ausweis zeigen und spendete gutgläubig 10 Euro. ich bat um eine Telefonnummer, weil ich mich vergewissern wollte. Er gab mir eine Nummer und sagte aber im gleichen ´Moment, dass dort am Wochenende keiner sei. In der Hoffnung was gutes getan zu haben, ging ich zum Auto. Als ich dort trotzdem anrufen wollte, kam die Ansage kein Anschluss. Ich ärgerte mich schwarz und dachte mir so schnell spende ich nichts mehr. Bin sehr enttäuscht.
 

NetteSiew28

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Ich habe gerade Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt und mit der polizei gesprochen, die werden morgen dort hin fahren und sich das anschauen, denke ich.
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Die haben noch nicht ausgeträumt. :whistle:

Straßenträumer heißt das Blatt, das derzeit in vielen NRW-Städten verkauft wird. Doch das vermeintliche Obdachlosen-Magazin ist ein plumpes Imitat. Dahinter stecken vermutlich Drücker-Banden. In Rheinland-Pfalz ist es bereits verboten.
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Der Mann hinter Straßenträumer heißt Gino I. und lebt in Darmstadt. Er hat Erfahrung im Geschäft: Schon seit Jahren bringt er dubiose Obdachlosen-Zeitungen wie „Food für you“, „StraMax“ oder „Streetworker“ auf den Markt. Die Namen wechseln, doch das Konzept bleibt immer das gleiche. Den Straßenträumer vertreibt Imbrogno seit 2009.
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Derweil darf der Straßenträumer in NRW unbehelligt weiterverkauft werden. Dem Innenministerium sind die Hände gebunden: Anders als in Rheinland-Pfalz kann kein landesweites Verbot ausgesprochen werden. NRW hat das hierfür erforderliche Sammlungsgesetz 1998 gekippt, um unnötige Genehmigungsverfahren zu verhindern. „Deshalb sind in diesem Fall die Ordnungsbehörden in den Städten gefragt“, erklärt Jörg Rademacher vom NRW-Innenministerium.
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In Mönchengladbach greift die Stadt bereits durch: Jedes Mal, wenn der kommunale Ordnungsdienst einen Straßenträumer-Verkäufer erwischt, ist ein Bußgeld von 35 Euro fällig. „Wir berufen uns darauf, dass sie keine Genehmigung für die Nutzung öffentlicher Wege-Flächen haben“, sagt Stadtsprecher Wolfgang Speen. Mit Erfolg: „Seitdem ist keiner mehr hier aufgetaucht.“
Quelle&mehr: DerWesten
 
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genie47

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Die Verkäufer von der dubiosen Zeitung: Straßentraeumer, sind zur Zeit in Nürnberg Innenstadt unterwegs. Wurde angesprochen am 11.12.2013 im U-Bahnbereich Plärrer, danach fuhren sie mit der U-Bahn weiter Richtung Röthenbach. Um das Wechselgeld muss man erst mal energisch bitten, sonst geben die einen Wechselgeld heraus. Kaufte denen eines ab, um zu sehen was drin stand. Ich bin von diesen Heft absolut nicht ueberzeugt.
 
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