In den USA rollt eine Welle von Online-Diebstählen,

schnippewippe

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Online-Banking Auf Nimmerwiedersehen

Wer ist schuld, wenn plötzlich Hunderttausende auf dem Konto fehlen? In den USA meinen viele Banken, die Kunden seien es und verweigern Schadenersatz......................

In den USA rollt eine Welle von Online-Diebstählen, bei denen nicht wie meistens üblich kleinere, unauffällige Summen entwendet werden. Es geht ums große Geld. Nach Auskunft der Einlagensicherungsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) wurden im vergangenen Jahr 40 Millionen Dollar von Geschäftskonten in den USA entwendet. Das ist sehr überschaubar, doch das Volumen hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verfünffacht.

Neben Kleinunternehmen hat es zunehmend auch Stadtverwaltungen, Schulen, Kirchen und wohltätige Einrichtungen getroffen. In einem besonders dreisten Fall entwendeten Unbekannte von der Katholischen Diözese in Des Moines insgesamt 600.000 Dollar. Das Geld wurde abgehoben und mit sogenannten money orders in die Ukraine überwiesen – eine Art des internationalen Geldverkehrs, bei der es kaum Chancen auf ein Wiedersehen gibt.

Die Inhaber privater Girokonten sind in den USA gesetzlich vor solchem Betrug geschützt: Die Banken müssen den Schaden in aller Regel ersetzen. Doch dieser Schutz ist nicht für Unternehmen und andere Körperschaften vorgeschrieben – und tatsächlich weigern sich Banken regelmäßig zu zahlen. In einem Fall wurde sogar eine Maschinenbaufirma von ihrer Bank verklagt, nachdem auf dem Konto der Firma Geld verschwand: Profis, so das Argument, müssten auch einen professionellen Umgang mit ihren Online-Konten garantieren und solche Diebstähle verhindern.............................................mehr darüber im link
 
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