Falsche Steuerfahnder - das ist nicht zu glauben

schnippewippe

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Falsche Steuerfahnder nehmen 50.000 Euro Bargeld mit

Sie tauchte zusammen mit einer weiteren Frau und einem Mann am 18. Dezember 2009 am frühen Vormittag im Haus einer Güglinger Christbaumzüchterfamilie auf. Das Trio gab sich als Steuerfahnder aus. Sie hätten aus der Nachbarschaft Hinweise erhalten, dass sich in der Wohnung der Landwirtin Schwarzgeld befinde. Sie drohten, mit 20 Mann die ganze Bude auf den Kopf zu stellen, wenn ihr Opfer sich nicht kooperativ zeige. Mit gefälschten Ausweisen und einem Formular wiesen sich die Betrüger aus.

Die Landwirtin ging dem unangemeldeten Besuchern auf den Leim, zählte sogar noch das Geld, die Einnahmen aus den Christbaumverkäufen vor Weihnachten, sage und schreibe 49.700 Euro, bevor sie die Scheine gegen eine Quittung aushändigte. Als die Landwirtin ihre Geschichte vor Gericht erzählt, zittert sie, wirkt nervös, fahrig. "Ich hatte vor dem Betrug einen Schlaganfall und Angst, dass sich das unter Stress wiederholt", rekapituliert sie das Unfassbare. Noch heute leide sie, finde nachts keinen Schlaf. Das Geld ersetzt die Versicherung nicht. Nur wenn die Betrüger Gewalt angewendet hätten, wäre sie für den Schaden aufgekommen. Die Familie muss wohl ein Darlehen aufnehmen, um den Verlust auszugleichen.

Der Kriminalfall wäre nie aufgeflogen, wie der Vorsitzende Richter Norbert Winkelmann mutmaßte, wenn die Polizei nicht dem Kopf der dreisten Bande wegen Drogengeschäften schon länger auf der Spur gewesen wäre....................weiter im link
 

schnippewippe

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Random Coil – Blog Blog Archive Das Finanzamt rät: wenn die Steuerfahndung kommt, gehen Sie auf Nummer Sicher: rufen Sie die Polizei an (und lassen Sie die Damen und Herren ggfs. verhaften)

es ist schon erstaunlich, was die Finanzverwaltung empfiehlt: im Raum Köln gibt es (es ist nicht der 1. April) Personen, die sich als Steuerfahnder ausgeben, den von ihnen besuchten Gaststätten die Schließung, den Inhabern die Verhaftung androhen und zu á-conto-Zahlungen wegen “Schwarzgeldern” auffordern. Die Finanzverwaltung empfiehlt daher, die Polizei anzurufen..................weiter im link
 
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