Warnung : Neue Masche bei Zeitschriftenwerbung "Agentur für Mode & Freizeit"

schnippewippe

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Warnung : Neue Masche bei Zeitschriftenwerbung "Agentur für Mode & Freizeit"

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein
01.10.2010
Zeitschriftenwerbung einmal anders
Das Angebot der Münchener "Agentur für Mode & Freizeit" ist verlockend. Mit hervorragenden Verdienstmöglichkeiten werden vorwiegend Jugendliche per Kleinanzeige in Hotels gelockt, um ihnen dort Verträge aufzuschwatzen. Zunächst werden sie fotografiert und in eine Datei aufgenommen, die dann verschiedene Anbieter für Werbezwecke nutzen sollen. Sie stellen trendige Markenkleidung, Taschen oder Rucksäcke zur Verfügung, die lediglich in der Öffentlichkeit getragen werden müssen. Angeblich gibt es die Sachen unentgeltlich und zusätzlich legen die Firmen noch Warengutscheine oder Summen zwischen 30 und 130 Euro oben drauf...................................

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Die Verdienstmöglichkeiten bei Abschluss derartiger Verträge sind zumindest ungewiss. Der Verbraucherzentrale ist keine Firma bekannt, die ihre Waren kostenlos abgibt und auch noch Provision für das Tragen in der Öffentlichkeit zahlt. Häufig heißt es daher für die Betroffenen: außer Spesen nichts gewesen, denn das Zeitschriftenabo für zwei Jahre müssen sie zahlen.
Unserer Meinung nach handelt es sich hier um eine neue Variante Zeitschriften-Abonnements unters Volk zu bringen.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt daher diese Verträge innerhalb von 14 Tagen per Einwurf-Einschreiben bei der Werbevertragsfirma zu widerrufen. Sofern ein Zeitschriften-Abonnement abgeschlossen wurde, sollte zusätzlich auch gegenüber dem Abonnement-Anbieter der Widerruf erklärt werden.
Betroffene können sich an die Rechtsberatung der Verbraucherzentrale wenden........................mehr im link
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
AW: Warnung : Neue Masche bei Zeitschriftenwerbung "Agentur für Mode & Freizeit"

Link schrieb:
Das Angebot der Münchener "Agentur für Mode & Freizeit" ist verlockend. Mit hervorragenden Verdienstmöglichkeiten werden vorwiegend Jugendliche per Kleinanzeige in Hotels gelockt, um ihnen dort Verträge aufzuschwatzen.
Die Firma ist immer noch aktiv.

So erging es auch Axel Osterwold. Bei seiner Suche nach einem Nebenjob stieß er auf eine Anzeige: "Leute gesucht, die durch das Tragen von werbebedruckten Textilien Geld verdienen wollen." Er meldet sich und wird zum Gespräch in ein Ladenlokal der "Agentur für Mode und Freizeit" in Hamburg eingeladen. Dort erklärt man ihm, dass er vor Aufnahme in die Werbeträger-Kartei einen Betrag von 214 Euro zu zahlen habe. Alternativ könne er jedoch auch ein kostenpflichtiges Zeitschriften-Abo abschließen, das zwei Jahre läuft.Quelle&mehr: ZDF RechtBrisant
Das Video>> Unseriöse Nebenjobs
 
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