Unseriöse Partnervermittler

schnippewippe

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Leute schaut euch genau an was ihr unterschreibt. Diese unseriösen Partnervermittler machen keinen Vertrag für eine Partnervermittlung sondern für einen "Freizeitklubs" Also keine Vermittlung.

Hier der Beitrag vom www.mdr.de

Hier das Video dazu
Jurist der Verbraucherzentrale Rostock. Er kennt diese unseriöse Masche und erklärt, wie Geschädigte dennoch aus dem Vertrag kommen.

18.08.2009
Partnervermittlung oder Abzocke ?
Verbraucherzentrale deckt Tricks der Partnervermittler auf
Sorry muss mal Werbung machen.
Für alle Partnersuchenden empfiehlt sich im übrigen der Ratgeber der Verbraucherzentralen "Gesucht: Neue Liebe" für 9,90 Euro mit nützlichen Tipps auf 192 Seiten.
Ist um einiges billiger als so ein unnütziger Vertrag

Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Partnervermittlungsverträge
Längst ist aus der Suche nach dem richtigen Partner ein lukratives Geschäft mit der Einsamkeit geworden.
Leider gibt es im Bereich der Partnervermittlung neben etablierten und seriösen Unternehmen auch zahlreiche schwarze Schafe, denen mehr daran gelegen ist, den Suchenden finanziell zu erleichtern, als dauerhaftes Lebensglück zu bescheren.

In diesem Beitrag finden Sie


* Heiratsvermittlung
* Eheanbahnungsdienstvertrag
* Partnervermittlungsdienstvertrag
* Videofilme
* Single-Clubs
* Honorar des Partnervermittlers
* Beendigung von Partnerschaftsvermittlungsverträgen
* Außerordentliche Kündigung bei Vertrauensstellung
* Rechtsfolgen der Vertragsbeendigung
Es gibt von der Kirche und den Bezirksämtern Einrichtungen wo man andere Menschen kennen lernen kann. Bei uns im Rathaus gibt es Hefte mit Auskünfte darüber,was alles für Veranstaltungen angeboten werden.
Da würde man bestimmt mal was finden. Einen Versuch sich da mal schlau zu machen ,wäre bestimmt gut.
 

schnippewippe

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Sorry-- hier der fehlende Link.
Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Haftstrafen wegen Telefon-Abzocke


Gericht: Betrügerische Partnervermittlungs-Agentur: Zwei Angeklagte verurteilt - Millionenschaden


Wegen Betrugs in jeweils 36 Fällen sind am Freitag am Landgericht Darmstadt zwei Betreiber einer vermeintlichen Partnervermittlungs-Agentur zu Haftstrafen verurteilt worden. Ein 40 Jahre alter Kelsterbacher, der nach Überzeugung des Gerichts ,,führender Kopf" der in den Jahren 2003 bis 2004 mit hoher krimineller Energie betriebenen Betrugsmasche war, erhielt eine Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren; seine 32 Jahre alte Komplizin aus Wiesbaden muss 28 Monate absitzen, wobei jeweils vier Monate wegen überlanger Verfahrensdauer als verbüßt gelten.

Ein dritter Angeklagter wurde freigesprochen, da ihm eine Tatbeteiligung nicht nachzuweisen war.

Von einem ,,ausgeklügelten System, um Partnerschafts-suchende Männer so weit wie möglich finanziell zu schädigen", sprach der Vorsitzende Richter Rainer Buss bei der Urteilsverkündung. Instrument war das Telefonnetz, genauer: Anschlüsse mit teuren 0190-Nummern, auf die Anrufer gelotst wurden. Zu diesem Zweck verschleierten die eigens geschulten Telefonistinnen die Nummern mit Vorwahlen und Ziffernblocks, Beispiel: 0107-801-908-345-794................mehr im link.
Männer aus Hannover betrügen mit Kontaktanzeigen
Sie waren auf der Suche nach dem Partner fürs Leben und wurden gnadenlos abgezockt.
Die Einsamkeit Alleinstehender sollen drei Männer aus Hannover für ihr illegales Geschäft ausgenutzt haben. Das Trio muss sich nun vor dem Landgericht Hildesheim verantworten.
Hannover. Die Anklage wirft den 34- bis 40-Jährigen vor, insgesamt 67 Geschädigte aus ganz Deutschland um mehr als 92.000 Euro betrogen zu haben. Mit Hilfe fingierter privater Kontaktanzeigen sollen sie Männer animiert haben, teure Sondernummern anzurufen. Die Angeklagten schalteten laut Staatsanwaltschaft in Tages- und Wochenzeitungen sowie Anzeigenblättern in ganz Deutschland private Kontaktanzeigen.

Dabei wurden die Interessenten angehalten, eine Kurznachricht an die Dame zu senden. Beim anschließenden telefonischen Kontakt spiegelten die Frauen am anderen Ende der Leitungen vor, dass für die Anrufer nur geringe Kosten entstehen würden. „In Wirklichkeit führten die Anrufe zu einer teuren Flirt- oder Dating-Line der Firma der Angeklagten“, sagte Oberstaatsanwalt Uwe Görlich am Freitag bei der Anklageverlesung.....................................weiter im link
 
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Betrug mit Flirt-Hotline

Noch ein Post zu der Sache vom gestriegen Post .
Hildesheim. Betrügereien mit fingierten Kontaktanzeigen haben drei Männer vor dem Landgericht Hildesheim eingeräumt. Das Trio ist angeklagt, 67 kontaktsuchende Männer aus ganz Deutschland um mehr als 92 000 Euro geprellt zu haben. Mit Hilfe von vorgetäuschten privaten Kontaktanzeigen und professionellen Telefonistinnen wurden die Alleinstehenden animiert, teure Sondernummern anzurufen. Als Gegenleistung für die Geständnisse hat die Staatsanwaltschaft vorgeschlagen, die geplanten Haftstrafen für die beiden Haupttäter zur Bewährung auszusetzen. :mad::mad::mad::mad:
Also warum soll man ehrlich bleiben.
 

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Betrug mit Kontaktanzeigen - Urteil erwartet


Betrug mit Kontaktanzeigen - Urteil erwartet


Im Prozess um betrügerische Machenschaften mit Kontaktanzeigen werden heute im Landgericht Hildesheim Plädoyers und Urteil erwartet. Die drei Angeklagten hatten zugegeben, 67 Kontakt suchende Männer aus ganz Deutschland um mehr als 92 000 Euro betrogen zu haben. Dazu hatten die Betrüger die «einsamen Herzen» mithilfe fingierter privater Kontaktanzeigen und professionellen Telefonistinnen animiert, teure Sondernummern anzurufen. Als Gegenleistung für die Geständnisse hat die Staatsanwaltschaft zur Bewährung ausgesetzte Haftstrafen für die beiden Hauptangeklagten vorgeschlagen. Ein dritter Angeklagter soll eine Geldstrafe erhalten...............aus dem link
Urteil ist raus.
Bewährungsstrafen für Anbieter teurer Flirt-Line

Hildesheim (dpa) - Die Einsamkeit alleinstehender Männer hat ein Trio gnadenlos ausgenutzt. Jetzt wurden sie zur Verantwortung gezogen. Das Landgericht Hildesheim verurteilte die drei Angeklagten für ihren Betrug mit Kontaktanzeigen zu Bewährungsstrafen zwischen sieben Monaten und zwei Jahren. Das Trio hatte insgesamt 67 kontaktsuchende Männer aus ganz Deutschland um mehr als 92 000 Euro betrogen. Die Betrüger animierten ihre Opfer mit Hilfe von fingierten Kontaktanzeigen dazu, teure Sondernummern anzurufen.
Dann können sie ja weiter machen.
 
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Partnervermittlung – Geschäft mit der Einsamkeit

Denn in manchem Fall erhält der Kunde keine oder keine brauchbaren Informationen und soll dann dafür teilweise horrende Summen bezahlen. Das zeigt ein Fall, der vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf verhandelt wurde. Dort hatte ein Kunde an eine Partneragentur insgesamt 6000 Euro gezahlt und dafür lediglich jeweils den Namen und die einfachen Kontaktdaten von sechs potenziellen Kandidaten erhalten. Dieses Vermittlungsgeschäft beurteilten die Richter als sittenwidrig gemäß § 138 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), da hier Leistung und Gegenleistung in einem auffälligen Missverhältnis zueinander standen. Das Institut musste dem Kunden daher die 6000 Euro zurückzahlen.......................mehr darüber im link
 

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OLG Düsseldorf: Entgelt von 1000 EUR für Vertrag über Partnervermittlung sittenwidrig

OLG Düsseldorf: Entgelt von 1000 EUR für Vertrag über Partnervermittlung sittenwidrig

Das OLG Düsseldorf (Beschl. v. 17.05.2010 - Az.: I-24 U 188/09) hat entschieden, dass ein sittenwidriger und somit unwirksamer Partnervermittlungsvertrag vorliegt, wenn für die bloße Namensnennung bereits 1.000,- EUR Gebühren anfallen.

Die Klägerin schloss mit einer Partnervermittlungsagentur einen Vertrag. Darin war vereinbart, dass für die bloße Nennung des Namens eines potentiellen Partners jeweils 1.000,- EUR anfielen. Außer den Kontaktdaten gab es keine weiteren Informationen über die Person.

Die Beklagte warb mit der Aussagen: "Garantie, den richtigen Partner zu finden" und "Dafür bürge ich". Im Laufe der Zeit bezahlte die Klägerin 6.000,- EUR an Kosten.

Diese forderte sie nun zurück, da die verklagte Agentur in Wahrheit keine Leistungen erbracht, sondern nur Geld kassiert habe.

Die Düsseldorf Richter gaben der Klägerin Recht und bejahten den Rückzahlungsanspruch.

Der geschlossene Vertrag sei sittenwidrig, denn Leistung und Gegenleistung stünden in keinem angemessenen Verhältnis. Die Beklagte erhalte 1.000,- EUR pro Fall, müsse hierfür jedoch nur bloße Namen nennen, ohne nähere Hintergrundinformationen.

Ein solches Verhalten sei ungleichgewichtig, zumal die Beklagte durch ihre Werbeslogans eine bewusst seriöse Vermittlung versprochen habe....................aus dem link.
 

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Partnervermittler

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Brandenburg
22.10.2010
Keine Vorkasse bei Partnervermittlung
Verbraucherzentrale warnt vor Vertragsfalle
Zwar ist nicht jede Partnervermittlung unseriös, aber wer auf eine scheinbar private Partnersuchanzeige reagiert, der landet häufig bei einem Abzock-Unternehmen, das die Anzeige lediglich als Lockmittel einsetzt und schließlich einen Vertreterbesuch aufdrängt. Dann werden munter Verträge untergeschoben. "Ein solcher Vertrag erfordert ein besonders Vertrauensverhältnis und darf deshalb auch jederzeit ohne Begründung gekündigt werden", stellt Juristin Sabine Fischer-Volk von der Verbraucherzentrale Brandenburg klar und warnt: "Keinesfalls sollte man sich auf Anzahlungen oder das Ausfüllen von Überweisungsträgern einlassen, denn dieses Geld ist bei einer Kündigung oft verloren!" .........................
Ob Kündigung oder Widerruf - Partneragenturen haben schlechte Karten, wenn der Kunde nicht mehr will, denn sie dürfen nach gesicherter Rechtsprechung ihre Honorare nicht gerichtlich einklagen. Deshalb ist es auch unzulässig, Kunden einen Gerichtlichen Mahnbescheid zuzustellen; tun sie das trotzdem, sollten Betroffene vorsorglich sofort Widerspruch einlegen.
Um trotz dieser klaren Rechtslage abzusahnen, kassieren sie in der Regel schon bei Vertragsschluss möglichst hohe Summen oder ein Überweisungsformular, nötigen in manchen Fällen Verbraucher sogar zum sofortigen Abheben am Geldautomaten. Gern lassen sie sich überdies Erklärungen unterschreiben, wonach sie angeblich zum Vertragsabschluss bestellt worden seien. ...............mehr darüber im link


Vorsicht! Abzocke mit Kontaktanzeigen
 
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Augen auf bei Partnersuchanzeigen
Verbraucherzentrale weist auf BGH-Urteil zum Widerruf hin
Besonders in der Weihnachtszeit reagieren einsame Menschen auf persönlich gehaltene Partnergesuche in Tageszeitungen. Doch wenn sich der Annoncierende als Lockvogel einer professionellen Partnervermittlung entpuppt, sind manche schon auf dem besten Wege, angesichts geschickter Vermittlertricks ihr Geld ohne entsprechende Gegenleistung zu verlieren. "Nach Lockvogelwerbung zuhause geschlossene allgemeine Partnervermittlungsverträge können in aller Regel widerrufen werden", stellt Sabine Fischer-Volk von der Verbraucherzentrale Brandenburg dazu klar und verweist auf ein Urteil des Bundesgerichtshofes vom 15. April 2010 (AZ: III ZR 218/09). "Vor allem sollten nicht sofort Zahlungen geleistet oder gar Blanko-Überweisungen unterschrieben werden", warnt die Juristin.........weiter im link
Damit es nicht verloren geht.
http://img600.imageshack.us/img600/6671/verbraucherzentrale.png
 

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Schwindler "Andreas Ferraro"

Ist zwar eine etwas andere Sachlage-----aber sollte Euch doch zum nachdenken bringen.

Elf Frauen soll Ondrej S. um größere Geldbeträge geprellt haben. Bei den Damen hatte er sich als Diamantenhändler vorgestellt.

Mit einem Geständnis hat vor dem Hamburger Landgericht der Prozess gegen einen 60 Jahre alten mutmaßlichen Liebesschwindler begonnen. Der Mann gab zu, elf alleinstehende Frauen um insgesamt mehrere Hunderttausend Euro geprellt zu haben. Er soll sich laut Staatsanwaltschaft den Damen im Alter von 59 bis 80 Jahren als millionenschwerer Diamantenhändler "Andreas Ferraro" mit Villa an der Elbchaussee vorgestellt haben. In Wirklichkeit heißt Andreas Ferraro aber Ondrej S., hat keinen Job und ist in Mümmelmannsberg gemeldet. Nach einigen Treffen soll S. behauptet haben, plötzlich in finanzielle Not geraten zu sein und dringend Geld zu brauchen. Die Frauen liehen ihm zum Teil fünfstellige Geldbeträge, die sie meistens nie wieder sahen. Bei neun Taten soll sein mitangeklagter 33 Jahre alter Komplize den Mann unterstützt haben. Er gestand die Taten ebenfalls. (dpa)

Artikel erschienen am 16.05.2011
abendblatt.de --------------aus dem link

Partnervermittlung
Steirer fiel auf Internetbetrug herein

Bei einer vorgetäuschten Partnervermittlung wurde ein 39-Jähriger um knapp 5.000 Euro betrogen. Der Mann zahlte brav ein - zu einem Treffen mit Frauen kam es aber nie.
Ein 39-jähriger Steirer wollte über eine in Luxemburg registrierte Internetplattform eine Partnerin kennenlernen. Für zwei Kontaktadressen und ein Treffen überwies der Steirer deshalb 4.850 Euro auf eine Bank in England. Nachdem die vereinbarten Treffen ausblieben, forderte der Steirer das Geld von der Transferbank zurück.
Bankkonto

In einem Schreiben der Bank wurde ihm mitgeteilt, dass die von ihm angeführten Personen nicht existieren. Daraufhin erstattete der Geschädigte die Anzeige. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Betruges eingeleitet und warnt in diesem Zusammenhang vor Vorauszahlungen insbesondere auf Bankkonten im Ausland..................aus dem link
 
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Wenn Paarungswillige bei der Suche ausgenutzt werden

Eine verlockende Zielgruppe für Agenturen, die den Singles einen Partner vermitteln möchten. Allerdings: Nicht alle Anbieter sind seriös. Wer den falschen erwischt, zahlt viel Geld - und bekommt nichts dafür.

Die Vertragsbedingungen, in denen steht, was genau die Kunden für ihr Geld bekommen, sind in grau auf die Rückseite des Aufnahmevertrages gedruckt. Wer sie genau durchliest, stellt fest, dass der Singletreff keine Partnervermittlung anbietet, wie man aus der Anzeige in der Berliner Woche schließen könnte.-..........................

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Vielmehr versteht er sich als „Freizeit- und Freundschaftsclub“. Wer wie der Berliner Partnersuchende Mitglied wird, erwirbt lediglich das Recht, an Veranstaltungen wie beispielsweise Radtouren, Kegeln oder chinesischen Entspannungsübungen wie QiGong teilzunehmen, die Mikado anbietet. „Einige dieser Veranstaltungen sind wiederum kostenpflichtig, so dass weitere Gebühren bezahlt werden müssen“, sagt Hollweck.
Die Dame aus der Anzeige hat der Rentner jedoch nie kennengelernt. Kein Wunder. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Internet schreibt der Freizeitclub nämlich: „Gegenstand der Vereinbarung ist ausdrücklich nicht ein fortdauerndes und wiederkehrendes dienstvertragliches Tätigsein irgendwelcher Art, das auf ein unmittelbares Zustandekommen einer Partnerschaft oder einer Ehe gerichtet ist“.

Das jedoch, so Rechtsanwalt Hollweck, stehe nicht in den Vertragsbedingungen, die der Rentner vorgelegt bekam.
 

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Betrug beim Online-Dating Gebrochenes Herz, verlorenes Geld

US-General John Abizaid ist ein adretter Mann: Seine 60 Lebensjahre sind dem ehemaligen Mitarbeiter des Zentralkommandos der Armee nicht anzusehen, das graumelierte Haar, die blauen Augen und der charismatische Blick vermitteln Autorität und Sensibilität. Wer sich auf Dating-Plattformen im Netz bewegt, könnte ihm schon einmal begegnet sein. Dort trägt er Namen wie Desmond Williams oder Walter Smith, bekleidet meist einen hohen Posten beim US-Militär, ist verwitwet, hat ein Kind im Teenageralter und sucht nach der wahren Liebe.................................................

.............In Internet-Foren melden sich immer wieder betroffene Männer und Frauen zu Wort, die sich ihre Hilfsbereitschaft und Liebe vier- bis fünfstellige Beträge kosten ließen, um dann zu erfahren, dass sie reingelegt wurden. "Manchmal bauen die Betrüger über Monate, gar Jahre ein Vertrauensverhältnis auf", sagt Monica Whitty von der Universität Leicester, die für eine Studie Opfer interviewt hat. "Deshalb schmerzt das gebrochene Herz weit mehr als das verlorene Geld." ...........mehr im link
Betrug beim Online-Dating 500.000 Betrugsfälle

In Großbritannien wurden Whittys Studie zufolge bereits 500.000 Menschen einmal Opfer eines solchen Betrugs, für Deutschland gibt es keine verlässlichen Statistiken. Weil die Heiratsschwindler häufig in Ländern wie Nigeria und Ghana sitzen, können die Hintermänner nur selten dingfest gemacht werden.

Seriöse Plattformen wie Parship nehmen für sich in Anspruch, dass die Zahl der Betrugsfälle verglichen mit den problemlosen Kontakten "im Promillebereich" liegt. Der Anbieter sensibilisiert seine Mitglieder und überprüft die Profile per Hand. "Hundertprozentige Sicherheit können wir jedoch nicht bieten", sagt Parship-Sprecherin Schlicht.

Online-Liebesbetrug ist nicht nur ein Problem der Dating-Seiten: Auf kostenlosen Portalen wie Facebook oder auch in Chaträumen versuchen digitale Strolche ihr Glück, weil sie hier keine Mitgliedsbeiträge zahlen müssen. "Wenn eine fremde Person 'Ich interessiere mich für dich' schreibt, ist Vorsicht geboten", warnt Thomas Bradler von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Weit verbreitet ist der Versuch, in Chat-Konversationen Nutzer auf kostenpflichtige Sex-Portale oder Websites mit Schadsoftware zu locken, oder sie zum Anruf einer teuren 0900er-Nummer zu drängen...........weiter im link
 
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Einen Partnervermittlungsvertrag können Sie kündigen

Wenn ich das richtig sehe , haben wir das Urteil hier noch nicht.
Einen Partnervermittlungsvertrag können Sie kündigen
von Dr. Dietmar Kowertz

Zwar ist der Vertrag, den Sie mit einer Partnervermittlungsagentur geschlossen haben, kein Makler-, sondern ein Dienstvertrag – das Honorar ist also nicht nur im Erfolgsfall fällig. Was vielen nicht bekannt ist: Wenn Ihnen die Agentur mehrere Partner vorgeschlagen hat, die Ihrem Wunschprofil nicht entsprachen, können Sie jederzeit den Vertrag kündigen und sogar die Rückzahlung eines Teils der bereits gezahlten Beiträge verlangen. Das stellte das Amtsgericht München fest, Aktenzeichen 212 C 7522/07...............aus dem link
 
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