Allianz von Verbraucher- und Bürgerrechtlern

siebendreissig

New member
Am 14. 11. fand die lange Nacht der Bürgerrechte statt.

Auf dieser gab die frühere Verbraucherschutzministerin Künast bekannt: “Ich würde mir wünschen, dass die Verbraucherrechte zu den Bürgerrechten gehören”.

Es gehe darum, die “Grundrechte weiterzuentwickeln”. Dazu gehöre etwa auch das Recht zu wissen, was in Erzeugnissen “drin ist und wie etwas produziert wurde”. Der Bürger müsste aber auch in Erfahrung bringen dürfen, “wie man bei Finanzdienstleistungen beschissen wird” oder was in der Pflege- und Sozialversicherung eigentlich alles enthalten sei. Dies sei ein “wichtiger Aspekt, um zu einer neuen Generation von Bürgerrechten zu kommen”.
Eigentlich eine recht sinnvolle Idee, die defintiv umgesetzt werden sollte, aber grade in der heutigen Zeit von ePass, eGesundsheitskarte, Vorratsdatenspeicherung, etc., sieht es ür den Bürger, bzw. Verbraucher, eher schlechter aus.

Ein weiterer sehr interessanter Satz kam ebenfalls von Frau Künast:
Was man offline nicht darf, darf online auch nicht so einfach gehen
Dies sollte man zu 100% unterstützen.
 

manafraid

New member
Wo liegt denn hier der Unterschied und inwiefern soll es wichtig sein, zu welcher Art von Rechten der Verbraucherschutz gehört??? Recht ist Recht. Recht hohl klingt das in meinen Ohren. Sehe es übrigens erst jetzt, weil gerade ein Gast darin liest.

Auch mit dem zweiten Satz kann ich, wie mit so vielem von Frau Künast, recht wenig anfangen, das muß sie doch schon etwas näher definieren.
Ich erreiche offline mit meinen Meinungsäußerungen nur mein unmittelbares Umfeld, online dagegen einen wesentlich größeren Kreis. Und das soll nicht "gehen"?:confused:

Gruß
manafraid
 

sn00py603

New member
Da kann ich @manafraid nur zustimmen. Frau Künast sollte ihre Äußerung mal genauer definieren. Will uns die Frau in unseren Grundrechten im Netz beschneiden?
Scheinbar hat sie ne heimliche Namensänderung gemacht und heißt jetzt Schäuble....
 
Oben