Identitätsklau : Kaum Schutz vor falschen Twitterern

schnippewippe

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Identitätsklau : Kaum Schutz vor falschen Twitterern

Essen. Identitätsklau ist in sozialen Netzwerken zum alltäglichen Übel geworden. Zu den Opfern zählen Prominente wie Martina Gedeck oder Harald Schmidt. Davor schützen können sie sich nicht. Doch manchem Twitter-Fälscher drohen empfindliche Strafen.
Man war ich naiv gewesen. Ich dachte immer man ist sicher im Internet. Aber das haben wohl schon viele User verflucht.

Hier mal ein irres Beispiel.


Martina Gedeck hat gar keinen Computer. Doch die Fälscher pickten sich ausgerechnet die Schauspielerin und Wahlfrau der Grünen heraus, um das falsche Vorab-Ergebnis der Bundespräsidentenwahl auf Twitter zu verbreiten. Damit haben sie den Beweis erbracht: Ein Promi kann dem Internet offenbar nicht entkommen, selbst wenn er sich ihm verweigert. „busemann (cdu) hat ne sms bekommen leute :) also kein zweiter Wahlgang“, twitterte die falsche Martina Gedeck über den Mikroblogging-Dienst. Und das eine Viertelstunde, bevor das Ergebnis des ersten Wahlgangs verkündet wurde. Die Aufregung war programmiert. Mehrere Medien sprangen darauf an. Gedeck stand im Verdacht, indiskret zu sein. Ihre Agentin ist empört: „Das war ein ganz übler Scherz, der da mit ihr getrieben wurde“, sagt Kirsten Vagiannis gegenüber DerWesten.

Das Twitter-Fake geht auf das Konto der nicht eben zimperlichen Schreiber des Satiremagazins „Titanic“. Die müssen sich jetzt auf Ärger mit der Schauspielerin einstellen. .......................mehr im link
 

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Eine andere Art von Identitätsklau wird aus der Schweiz gemeldet.

[...]doch etwas war dieses Mal anders. «Die Frau wollte kein Geld», sagt Mark Müller. Sie habe weder Bearbeitungs-, Übersetzungs- oder die sonst vorgeschobenen Gebühren verlangt. Sie forderte nicht einmal Bankdaten oder andere heikle Informationen, sagt Müller. «Sie wollte einfach nur eine Kopie meiner ID.
[...]
Die ID- und Pass-Kopien werden zur Vorbereitung anderer Betrugsmaschen benötigt», sagt SKP-Geschäftsleiter Martin Boess. Die Internet-Nutzer werden immer vorsichtiger und die Abzocke damit schwieriger. «Die Betrüger führen deshalb ihre Opfer mit den gestohlenen Identitäten beispielsweise beim falschen Autokauf in die Irre», sagt Boess. Verlangt der Käufer in so einem Fall eine gewisse Sicherheit, senden die Betrüger die erschlichene Kopie. Der Käufer glaubt, er verhandelt mit einer echten Person, überweist die bei dieser Masche üblicherweise verlangte Anzahlung und perfekt ist der Betrug.
Quelle&mehr: 20min.ch
 
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