Abkassiert mit Probeexemplaren

De kleine Eisbeer

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MARKTCHECK-Reporter

Immer wieder versuchen Unternehmen die Gutmütigkeit älterer Menschen und ihre häufige Überforderung mit modernen Medien auszunutzen. Sogar demenzkranke Menschen werden mit Werbung und Gewinnspielen überhäuft. Auch bekannte Verlage beteiligen sich an solchen Maschen. Für eine alte Dame wurde es richtig teuer, ein Fall für den MARKTCHECK-Reporter Axel Sonneborn.
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schnippewippe

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Auch die Verbraucherzentrale hatte schon einmal einen langen Bericht über diese Firma geschrieben.

„Neue“ Gewinnspiele von Reader’s Digest?

Was passiert:
Die Gewinnspiele von Reader’s Digest gehen weiter. Gerade erreicht uns eine neue Welle von Beschwerden und Meldungen empörter Verbraucher: Im Januar 2010 bekamen erneut viele Verbraucher unerbetene Post von der Abteilung Gratisverlosung von Reader’s Digest.

Das Vorgehen des Unternehmens ist das gleiche wie in den letzten Jahren: Dem Verbraucher wird – ohne, dass er vorher an irgendeiner Ausschreibung teilgenommen hätte oder sonst wie tätig geworden wäre – erst eine Postkarte, einige Tage später ein Brief und wiederum einige Tage später ein zweiter Brief zugeschickt. In der Postkarte sowie dem ersten Brief wird suggeriert, der Empfänger könne mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine „lebenslange monatliche Zusatzrente in Höhe von € 2.500“ gewinnen. Durch einen verwirrenden Schreibstil, die persönliche Anrede und wiederholte Nennung des Namens des Empfängers, die Betonung darauf, dass die Auszahlung schon vorbereitet werde und den Hinweis, dass „94% aller Einwohner in Deutschland“ nicht dazu berechtigt seien, am Gewinnspiel teilzunehmen, kann es dem Verbraucher erscheinen, als habe er bereits beinahe gewonnen, zumindest aber eine sehr hohe Gewinnchance und als ob er zu einem ausgewählten Personenkreis gehöre.

Daraufhin folgt einige Tage später der zweite Brief, das Gewinnspiel an sich. Dieses ist weitestgehend identisch mit demjenigen, das in den letzten Jahren verschickt wurde (siehe der unten folgende Beitrag aus dem Jahr 2007), bis auf den Umstand, dass sich der Betrag der monatlichen Rente, die zu gewinnen ist, inzwischen auf € 2.500 erhöht hat und dass das bestellbare Buch der „Reader’s Digest Weltatlas“ ist.



Wie Sie reagieren sollten: Sollten Sie den Atlas gegen Ihren Willen erworben haben, bieten sich Ihnen zwei Alternativen, die weiter unten im Abschnitt „Unsere rechtliche Bewertung“ beschrieben sind.

Unser Tipp: Diese Werbung von Reader’s Digest gehört in den Papiermüll!

Aktualisierung März 2010.......................weiter lesen im link
Den Bericht solltet ihr´echt mal lesen.

Am meisten werden die Menschen bestimmt darauf reinfallen ,wenn die Werbung mit der „Zusatzrente im Briefkasten liegt. Ich hatte so einen Mist auch schon 2 mal bekommen.
So wie diese Werbung aufgemacht ist, kann ich verstehen wenn die Leute darauf reinfallen. :mad: Ich habe das mehrmals lesen müssen um all das was da steht zu verstehen :huh:So etwas von aufwendig.
Ich glaube nicht , dass sich da viel geändert hat.
 
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