Überweisungsbetrüger.

schnippewippe

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Da es mal wieder eine andere Art ist an unser geld zu kommen , mache ich jetzt doch mal eine Seite dafür auf. Soll ja jeder User mitbekommen.

Überweisungsbetrüger.
Die Täter gehen immer nach dem gleichen Schema vor. Um an die Daten der Geschädigten zu gelangen, „phishen“ sie Originalüberweisungsträger aus den meist im Eingangsbereich oder vor den Banken aufgestellten Briefkästen. Mit den erlangten persönlichen Daten erstellen sie Auslandsüberweisungen und fälschen die Unterschriften. Diese gefälschten Überweisungsträger werfen sie in die Briefkästen der Banken ein bzw. schicken sie per Post an die Banken der Geschädigten..............aus dem link

Die Polizei bittet um die Mithilfe der Bevölkerung.

Beschreibung: Der Täter aus dem Bericht.
Täter 1: Ca. 35 bis 45 Jahre alt, ca. 175 bis 180 cm groß, schlanke Figur, trug Brille mit weißem Gestell, schwarze, kurze Haare, bekleidet mit dunkler/grauer Stoffhose, dunklem Mantel und dunkelbraunen Lederschuhen.

Täter 2: Ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca. 165 bis 170 cm groß, leicht untersetzt, trägt schwarze Baseballmütze mit weißer Schrift, dunkler Mantel, dunkle/blaue Jeans, sportlich braune Schuhe mit auffälligen weißen Streifen oberhalb der Sohle.

Hinweise erbitten die Kriminalpolizeiinspektion Landshut, Tel. 0871/9252-0, und die KPI Straubing, Tel. 09421/868-0. - rmb/pnp-online
Video---RTL Explosiv Überweisungsbetrug
2008 wurden laut RTL 18000 übers Ohr gehauen.

Wie ich gerade sehe ist der Trick doch schon länger am Laufen. Für mich war das neu.
Betrug per Überweisung

Das Ehepaar hatte dabei Glück im Unglück. Die Bank ist für den Schaden aufgekommen, da der Fehler eindeutig nicht bei dem Kunden lag. Grundsätzlich ist die Haftungsfrage aber umstritten. Wenn die Bank behauptet, dass kein Betrug vorliegt und die Unterschrift sorgfältig geprüft wurde, liegt die Beweislast wieder beim Kunden. Problematisch sind auch die Fälle, in denen die Schuld bei der Bank liegt, den Kunden aber die überwiesenen Beträge gar nicht auffallen – weil sie die Kontoauszüge nur unregelmäßig überprüfen.

Wer also das Opfer eines solchen Unterschriften-Betrugs wird, muss sich möglicherweise auf einen Rechtstreit mit dem Geldinstitut gefasst machen..............aus dem link
Klickt euch mal im Beitrag im link durch. Zu finden:
Betrug per Überweisung
Die Tricks der Überweisungsbetrüger
Wie kann ich dem Betrug vorbeugen?
Wie reagieren Banken bei Betrug?
Wie schütze ich mich vor Betrug?

Bankrecht: Kreditinstitut muss gefälschten Überweisungsauftrag gutschreiben
den es aufgrund eines gefälschten Überweisungsauftrags abgebucht hat.
OLG Koblenz: Urteil vom 26.11.2009 (Az: 2 U 116/09)
Auf die Berufung der Klägerin wird das am 15. Januar 2009 verkündete Urteil der 3. Zivilkammer des Landgerichts Koblenz abgeändert.
Die Beklagte wird verurteilt,
dem Konto der Klägerin bei der Beklagten, Konto-Nr. … per Wertstellung 23. Mai 2007 einen Betrag von 40.000 € gutzuschreiben,
dem Beklagten 5% Zinsen über dem Basiszinssatz aus 40.000 € seit dem 14. August 2007 zu zahlen.
Im Übrigen wird die Klage abgewiesen und die weiterreichende Berufung zurückgewiesen......aus dem link
Seit dem 1. November gelten bei fast allen Banken und Sparkassen neue Allgemeine Geschäftsbedingungen,
Überweisung: Jetzt auf Nummer sicher gehen!

Noch ein anderer Trick ist Ein-Cent-Überweisungen
Ein-Cent-Überweisungen
Mit einer neuen Masche versuchen Verbrecher an die Daten von Bankkunden heranzukommen.
Durch die Überweisung von rund 1 Cent prüfen die Gauner, ob das Konto existiert.
Sollte keine Fehlermeldung zurückkommen, wird von den Konten einfach eine Lastschrift durchgeführt.
Die Polizei warnt vor Abzocke. .................

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schnippewippe

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Betrug mit Überweisungen - 300.000 Euro Schaden

Betrug mit Überweisungen - 300.000 Euro Schaden

Ulm - Weil er Überweisungen gefälscht und einen Schaden von 300.000 Euro verursacht haben soll, muss sich ein 45-Jähriger vor dem Landgericht Ulm verantworten. Die Staatsanwaltschaft erhob gegen ihn Anklage wegen schweren Betrugs und Urkundenfälschung, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.

Der Mann aus dem Zollernalbkreis soll von März bis Dezember 2009 auf tatsächlich existierende Personen 85 Konten eröffnet haben. An die Daten soll er über das Internet gekommen sein. Anschließend fälschte er auf den Namen von Firmen und Institutionen Überweisungen und hob Geld an Automaten im Kreis Göppingen ab. Er soll mindestens 528 Überweisungen organisiert haben.

Der Mann bestreitet die Vorwürfe. ...............aus dem link
 

schnippewippe

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Polizeidirektion Limburg-Weilburg

Pressebericht Polizeidirektion Limburg-Weilburg

1.
Ziel der Täter sind die Briefkästen der Banken und Sparkassen, aus denen sich eingeworfene Überweisungsträger mit geeigneten Hilfsmitteln wieder herausziehen lassen. Die darauf befindlichen Daten sowie die Unterschriften der Auftraggeber werden verwendet, um Blanko-Überweisungsvordrucke zugunsten eines eigenen Kontos zu fälschen. Ist der Betrug nicht auf Anhieb zu erkennen, wird der Geldtransfer ausgeführt. Das Empfängerkonto ist meist schon leer geräumt und aufgelöst, bevor das Opfer durch Kontoauszüge überhaupt etwas davon bemerkt. Die Polizei rät im Umgang mit Überweisungen und anderen Schriftstücken, die Kontodaten beinhalten, diese persönlich bei der jeweiligen Geschäftsstelle des Geldinstituts einzureichen. Auch können alternative Überweisungsmöglichkeiten wie Selbstbedienungsterminals, Internetbanking oder auch das Telefon genutzt werden. Unabhängig davon sollten grundsätzlich Kontoauszüge zeitnah überprüft werden, um unrechtmäßige Buchungsvorgänge schnell erkennen und umgehend auch das Kreditinstitut informieren zu können............aus dem link
 

schnippewippe

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Überweisungsbetrug – Händler sind besonders gefährdet

Ein Überweisungsträger, eine Kontonummer und eine Unterschrift reichen auch in Zeiten von Internet- und Online-Banking immer noch aus, ein Konto abzuräumen. Das ist relativ einfach: Kriminelle beschaffen sich aus den Briefkästen von Bankfilialen schriftliche Überweisungen, ändern das Zielkonto und den Betrag und werfen das Formular wieder ein. Am nächsten Tag wird die Überweisung ausgeführt. Sobald das Geld auf dem Zielkonto eingetroffen ist, wird das Konto aufgelöst, die Personen dahinter sind unauffindbar. Oder das Geld wurde gleich auf das Konto einer dritten Person überwiesen, die für eine Provision einen kleinen Dienst erweist, ohne die Betrüger zu kennen.

Ohne Diebstahl und noch eleganter geht das bei Firmenkonten, zum Beispiel bei dem Weinhändler an der Ecke: ein Blanko-Überweisungsformular gibt es bei jeder Bank, die Kontonummer des Händlers steht auf den Rechnungen und Geschäftspapieren und die Unterschrift des Inhabers findet sich in der Werbung oder den Einladungen, die der Weinhändler an Kunden oder Interessenten verschickt oder im Geschäft verteilt. Jetzt braucht es nur noch etwas kriminelle Energie und vom Geschäftskonto sind ein paar tausend Euro verschwunden.............weiter im link
 

schnippewippe

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1 Cent Überweisung - Es geht wohl wieder weiter .

Plötzlich war das Geld weg

Betrüger agieren mit Centüberweisungen

Anzeige? Na klar – aber nicht gegen unbekannt, sondern gegen die Schweizer Firma wegen Betrugs. Denn Frau B. glaubt nicht, dass ein anderer unter ihrem Namen surft, sondern dass die Firma vorsätzlich Konten erleichtert. Darüber klagen auch andere Verbraucher im Internet.

Die Anzeige liegt derzeit noch bei der Bremer Polizei. Frau B. hat aber auch die Münchener Anwälte angezeigt – wegen Betrugsbeihilfe und Nötigung. Die Kanzlei ist bekannt für Mahnungen im Auftrag von Internetfirmen. Doch bei der Staatsanwaltschaft München I hatte die Bremerin keinen Erfolg. Das Verfahren wurde jetzt eingestellt, weil die Anwälte "im guten Glauben" gehandelt hätten, dass Frau B. tatsächlich zahlungspflichtig sei.

Dass es solche Kontoräuber gibt, bestätigt Frank-Christian Pauli vom Bundesverband der Verbraucherzentralen. Die Kontonummern beschaffen sie sich von Datenhändlern oder mit einem Trick: Zunächst überweisen sie Centbeträge an frei erfundene Zahlenkombinationen. Klappt die Überweisung, wissen sie, dass sie ein reales Konto gefunden haben. So lief es wohl auch bei Frau B.: Einen Monat vor den Abbuchungen waren bei ihr 15 und 17 Cent eingegangen................mehr im link
 

schnippewippe

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AW: Überweisungsbetrüger aus dem Briefkasten geklaut

Überweisungsbetrüger

Zwei Männer fischen Überweisungsträger aus dem Briefkasten einer Lindauer Bank, ändern die Kontodaten und versuchen in 18 Fällen, insgesamt rund 120000 Euro zu erschleichen. Ein Großteil der Summe kann zurückgeholt werden oder der Schwindel wird rechtzeitig bemerkt, doch immerhin 21000 Euro fließen.

Nach monatelangen intensiven Ermittlungen wird Ende 2010 ein europaweiter Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Haupttäter erlassen. Vor vier Wochen wird er im Zug zwischen Belgien und Köln festgenommen, nun sitzt er in der JVA in Kempten. «Die Masche ist einfach und relativ erfolgreich. Die Täter sind gut durchorganisiert, quer durch die ganze Republik. Es kann sein, dass er schon seit 2004 aktiv ist. Wenn seine DNA ausgewertet ist, rollt womöglich noch eine ganze Welle auf uns zu», beschreibt Uwe-Christian Wucher.

Für ihn ist das der spektakulärste Betrugsfall, mit dem sich die Kriminalpolizei Lindau im Jahr 2010 befasst hatte. Insgesamt 416 Fälle gab es zu bearbeiten, ein Dutzend mehr als im Jahr zuvor. Mehr als ein Viertel davon sind Betrugsdelikte, wobei laut Wucher vor allem Betrügereien im Internet in Verbindung mit EC- oder Kreditkartenbetrug hoch im Kurs stehen. Im Schnitt läuft pro Woche mehr als eine Anzeige bei der Kripo auf, bei der Bürger auf diese Weise getäuscht worden sind - und nicht selten geht es dabei um Summen über 20000 Euro......................aus dem link
 

schnippewippe

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Betrüger klauten ausgefüllte Überweisungen aus den Banken


Wie die Polizei berichtet, hatten die beiden Täter aus den Überweisungssammelbehältern der Sparkassen und Raiffeisenbanken die ausgefüllten Überweisungen gefischt. Mit den Kontodaten der Geschädigten wurden neue Überweisungsträger erstellt und mit einer gefälschten Unterschrift an anderer Stelle eingeworfen oder per Post verschickt. In einem Fall hatten die Täter Erfolg und eine Überweisung in Höhe von 4.000 Euro wurde auf ein Konto in Belgien überwiesen..........mehr im link
Hier noch was über Kreditkartenbetrug
 
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schnippewippe

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Briefkasten der Deutschen Bank aufgebrochen, Aufträge gefälscht.

Betrugsmasche bei Überweisungen
OHLIGS Briefkasten der Deutschen Bank aufgebrochen, Aufträge gefälscht.

Die Deutsche Bank an der Ohligser Forststraße und mindestens zwei ihrer Kunden sind offenbar Betrügern zum Opfer gefallen. Unbekannte Täter haben den Briefkasten für Überweisungen aufgebrochen und die Sammelüberweisungen zweier Unternehmen entwendet. Diese haben sie dann so manipuliert, dass das Geld auf einem falschen Konto eingegangen ist. Das ist mittlerweile aufgelöst worden.

Die Polizei bestätigt dem ST zwei Anzeigen. „Da ist zum einen die Anzeige wegen des Einbruchs sowie die eines Betroffenenen“, sagt Polizeisprecherin Anja Meis. Nach ST-Informationen sind mit einem Unternehmer aus der Automobilbranche und einem Handwerksbetrieb mindestens zwei Unternehmen Opfer der Betrüger geworden. Allerdings sei, sagt die Polizei, im Einzelfall nicht immer leicht festzustellen, wie die Täter an Kontodaten gekommen seien. „Es gibt so unglaublich viele Maschen, Daten von Konten oder Kreditkarten auszuspähen“, sagt Sprecher Alexander Kresta. Es könne also durchaus noch weitere Betroffene geben..........................weiter im link
 

schnippewippe

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AW: Überweisungsbetrüger. Betrügerische Abbuchung vom Kanzleikonto

Schon dreist: Betrügerische Abbuchung von unserem Kanzleikonto


Da fragt man sich: Will der Betrüger durch die Auswahl seiner Opfer noch zusätzlich provozieren? Eine gewisse Frau Christina Westheide (flüchtig) überwies sich selbst per gefälschtem Überweisungsträger von unserem Anwaltskanzleikonto den Betrag von immerhin 612 Euro. Als Empfänger war eine “Vincento Payment Solutions” angegeben. Details im Schreiben der Kripo hier: Überweisungsbetrug_Westheide. Dank Rechtsprechung des OLG Koblenz (Urteil vom 26.11.2009, Az. 2 U 116/09) ist im Ergebnis nicht viel passiert (siehe auch Beitrag des Kollegen Marterer hier). Dennoch sind wir in unserer Ehre gekränkt. Unsere Kanzlei macht kein Strafrecht, nimmt in dieser Sache aber – wie es so schön heißt – sachdienliche Hinweise gerne entgegen. Jedenfalls: Vorsicht vor Frau Westheide und Vincento Payment Solutions.
 
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