Bundesamt für Datenschutz - gibt es nicht

siebendreissig

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Zur Zeit versucht eine besonders dreiste Bande Telefon-Abzocke.

Sie geben sich als Bundesamt für Datenschutz aus und verlangen 59 Euro um die Daten der Angerufenen zu schützen. Zahlt man nicht, so wandern die Daten in das Internet.

Dies ist natürlich totaler Quatsch, denn ein Bundesamt für Datenschutz gibt es nicht. Gibt es leider nicht sollte man sagen. Denn eine solche Institution wäre in Deutschland wohl gut angebracht.

Peter Schaar, Bundesbeautragter für den Datenschutz, hat derweil Strafantrag gegen die Abzocker gestellt.

Ich hoffe diese Leute rufen auch einmal bei mir an, vielleicht kann man ja am Telefon einige Informationen aus ihnen herauslocken.

Derweil hat auch der Franzose Jacques Barrot, der neue Kommissar der Europäischen Union für Justiz, Freiheit und Sicherheit, seine Antrittsrede gehalten und dort das Thema Datenschutz angesprochen. Der Schutz des Einzelnen sei so nicht machbar

Die derzeitige Lage muss verbessert werden
 
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