Abzocke-beim-Online-Dienst-Skype ???

De kleine Eisbeer

Super-Moderator
Der Bericht eines Kunden könnte vieleicht den ein oder anderen User interessieren.
Was lernen wir daraus? Wenn man Verträge abschliesst sollte man die wichtigsten Konditionen kennen.
AGB Skype:
12.4 Inaktives Skype-Guthaben. Skype-Guthaben, das einem Nutzerkonto über das Control Panel für Unternehmen zugeteilt wurde, wird nach 180 Tagen Inaktivität als inaktiv gekennzeichnet.
Das Guthaben kann über den Link https://secure.skype.net/account/credit.reactivate auf der Kontoübersichtsseite wieder aktiviert werden.
(man beachte "wieder aktiviert" werden.)
Und?? So weit ich informiert bin bekommt man 30 Tage vorher eine Mail,danach glaube ich noch 2.

Das "Problem" ist schon länger bekannt. siehe: golem.de/Protest gegen Zwangsnutzung von Skype

Ich höre jetzt einige,Prepaid,da war doch was...heise.de/ct-tvVorsicht Kunde!
- Dürfen Prepaid-Guthaben verfallen?

Aha,was sagt aber Skype??Ich bin Luxemburger:
AGB Skype:
21.5 Geltendes Recht und zuständiges Gericht: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen den Gesetzen von Luxemburg und werden entsprechend ausgelegt und unterliegen der Gerichtsbarkeit der Gerichte von Luxemburg.
Jetzt wird es kompliziert.
Aber dazu hier Infos: Verfall von Skype-Guthaben 14. Dezember 2006

Ps.
Auch bei den Skypern ist das Problem seit Jahren bekannt. Siehe hier: forum.skype.com/Skype-Guthaben verfällt
 

schnippewippe

New member
Experten des Bundeskriminalamts scheitern an der Entwicklung eines Staatstrojaners

Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) scheitern bislang an der Entwicklung einer Software, mit der verschlüsselte E-Mails und Internet-Telefondienste wie Skype überwacht werden können. Ein solches Programm wird in der Regel als versteckter Anhang einer E-Mail auf den Rechner eines Verdächtigen geschmuggelt und deshalb auch Staatstrojaner genannt. Jahrelang benutzten die Behörden Software privater Hersteller, die mehr konnten, als erlaubt war. Als im vergangenen Herbst herauskam, dass ein bayerischer Fahnder Bildschirminhalte kopiert hatte, war vorerst Schluss mit dem Einsatz. Das BKA bekam den Auftrag, eine Software zur sogenannten Quellen-Telekommunikationsüberwachung zu entwickeln, die nur das kann, was zulässig ist. Vor Vertretern aus Bund und Ländern musste das BKA jetzt einräumen, dass es mit der Aufgabe offenbar überfordert ist. Bis ein entsprechendes Programm zur Verfügung steht, können Verdächtige wohl weiterhin abhörsicher per Internet kommunizieren..............aus dem link
 
Oben