Vorsicht bei Wohnungs-Schnäppchen

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Das Hessische Landeskriminalamt warnt vor betrügerischen Wohnungsangeboten im Internet.
Die Masche läuft immer ähnlich ab. Die Täter bieten verlockend günstige Wohnungen im Netz an. Vier-Zimmer-Luxuswohnungen sollen beispielsweise für 500 Euro zu haben sein. Meist sind das kopierte reale Angebote aus Datenbanken von Immobilienportalen, deren Preise verändert wurden............
Nach Zahlung der Kaution wird das Angebot aus der Datenbank gelöscht. Den Schlüssel bekommen die Opfer nie.
20.10.2009 Focus online
Immerhin erklärt er genau, wie er sich die Transaktion vorstellt: Er wolle Schlüssel und Vertrag mit DHL schicken – per Nachnahme. Der Interessent solle dem Postboten die erste Miete als Sicherheit übergeben, das Geld werde aber nur „geparkt“. Er bekomme dafür den Schlüssel, könne sich die Wohnung ansehen und entscheiden, ob sie ihm gefällt. Erst dann werde das Geld von DHL an den Vermieter übergeben................................aus dem unteren Link
Das Geld ist weg
Die 900 Euro sind dann allerdings wahrscheinlich weg: Das Geld wird nicht irgendwo „geparkt“, sondern dem Versender ausgezahlt. Denn einen solchen Treuhandservice bietet DHL gar nicht an. „Wir liefern die Sendung aus und vereinnahmen das Geld – damit ist unser Auftrag erfüllt“, erklärt DHL-Sprecher Klaus-Dieter Nawraht. Die weitere Abwicklung übernimmt die Postbank: Sie überweist das Geld auf das Konto des Absenders. Auch wenn der Wohnungsinteressent in der Zwischenzeit feststellt, dass er Opfer eines Betrugs geworden ist, kann er dies nicht mehr stoppen. „Da bleibt nur der zivilrechtliche Weg mit einer Anzeige bei der Polizei“, so Postbank-Sprecher Jürgen Ebert.

Vorsicht vor Wohnungslisten: Keine Gelder vorab zahlen

Die Verbraucherzentrale Hamburg empfiehlt "Vorsicht vor 'Mieterdateien'", wie sie die Angebote solche Firmen nennt. Attraktiver und preiswerter Wohnraum werde in Aussicht gestellt, "oder jedenfalls soll es Listen geben, in denen die tollen Wohnungen aufgeführt sind", erläutert sie. Vor der "Vermittlung" werde aber eine "Dienstleistungsgebühr" verlangt. Unter Umständen bedeute das dann für Wohnungssuchende: "Außer Spesen nix gewesen". Sieben Firmen sind laut den Verbraucherschützern allein in Hamburg aktiv.................................................
Im Auftrag von neun enttäuschten Kunden, die trotz der Zahlung einer Gebühr von 189 Euro später keine Wohnung fanden, erwirkte der Hamburger Mieterverein jüngst ein Urteil gegen einen Anbieter (Az.: 309 S 107/08). Die Richter entschieden, das Vorgehen der Firma verstoße gegen das Wohnraumvermittlungsgesetz..
 
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AKTE entlarvt dubiose Wohnungsvermittler
Traumwohnung gesucht? Laut einer Wohnungsvermittlungsagentur nichts leichter als das! Schamlos nutzen dubiose Firmen ahnungslose Suchende aus - wollen mit ihnen in Zeiten von Wohnungsnot die schnelle Mark machen. Die Masche: Über auffallend attraktive Inserate rufen die Interessenten bei den sogenannten Wohnungsagenturen an, werden dann umgehend zu Beratungsgesprächen eingeladen. Doch die Traumwohnung ist dann angeblich leider schon weg! Aber „es gäbe ja noch Tausende in der Datenbank, die den Suchenden wie auf den Laib geschneidert seien.............................weiter oben im link“
Mit Abkassieren ist jetzt Schluss! Dubiose Wohnungsvermittler „WIMMO GmbH“ geht vor dem Bundesgerichtshof endgültig K.O.
Mieterverein zu Hamburg

Großer Erfolg für den MIETERVEREIN ZU HAMBURG: Nach der heutigen Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH III ZR 153/09) muss die hamburger „Wimmo GmbH“ (Amtsgericht Hamburg, HRB 90874, Steuer Nr.: 24/431/00469; Bugenhagenstr. 5 in 20095 Hamburg) an 9 vom MIETERVEREIN ZU HAMBURG vertretene ehemalige Wohnungssuchende die „Vermittlungsprovision“ zurückzahlen. Nachdem das Amtsgericht Hamburg zunächst gegen die Mieter entschieden hat, bestätigt nunmehr der Bundesgerichtshof das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 12.5.2009 (Az. 309 S 107/08), wonach die Tätigkeiten der Wimmo GmbH unter das Wohnungsvermittlungsgesetz fallen und damit eine erfolgsbezogene Tätigkeit geschuldet wird. Wenn keine Wohnung vermittelt wird, haben daher die Geschädigten Anspruch auf Rückzahlung der geleisteten Geldbeträge............mehr im link
Dubiose Wohnungsvermittler
Was Makler für ihre Dienste
verlangen dürfen
Wer umzieht, dem läuft oft die Zeit davon: Die alte Wohnung ist gekündigt und eine neue noch nicht in Sicht. Diese Notlage nutzen dubiose Wohnungsvermittler aus, um richtig Kasse zu machen: Sie bieten an, Wohnungen gegen Bezahlung zu vermitteln. Doch die angebotenen Wohnungen existieren gar nicht und die Interessenten werden um ihr Geld betrogen...........mehr darüber im link
Klickt mal da auf das Video
 

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: Betrüger verschwinden nach Vorkasse -

«Wohnungsschnäppchen» Betrüger verschwinden nach Vorkasse

Berlin. Das ist ein wahres Schnäppchen: Eine schöne große Wohnung im teuren Stuttgart für 450 Euro Miete inklusive Nebenkosten. So stand es in den Angeboten eines Immobilienportals im Internet. Doch Rolf Gassmann vom Mieterverein Stuttgart warnt Interessenten, auf diese Offerte einzugehen. ..................................
Für die Immobilienportale, die ihre Dienste im Internet anbieten, ist dieser Trick geschäftsschädigend. Sie wollen ihren Kunden seriöse Leistungen anbieten. Deshalb bemühen sie sich, den Schaden zu begrenzen. immowelt.de, eines der führenden Portale, warnt seine Nutzer ausdrücklich vor betrügerischen Angeboten, die zur Vorkasse für eine Besichtigung einer Miet- oder Eigentumswohnung auffordern..............mehr im link
 

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Mieterverein Hamburg warnt vor Internet-Abzocke

Mieterverein Hamburg warnt vor Internet-Abzocke

Betrug auf Wohnungs-Plattformen im Internet: Der Mieterverein Hamburg warnt vor angeblichen Vermietern im Ausland, die für falsche Schnäppchen-Angebote in Hamburg und im Umland der Hansestadt unrechtmäßig Vorkasse verlangen. Da der Betrug nach Angaben von Eckard Pahlke, Chef des Hamburger Mietervereins, per E-Mail-Adressen, Konten im Ausland oder Bargeldtransfer funktioniert, hat die Kriminalpolizei kaum eine Chance, den Drahtziehern auf die Spur zu kommen.
Vermieter sitzen angeblich in Liverpool...............weiter im link
 

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Wohnungsangebote, verlangen eine Vorauszahlung

Wohnungsangebote, verlangen eine Vorauszahlung
BAMBERG. Sie inserieren Wohnungsangebote, verlangen eine Vorauszahlung und verschwinden. Am Mittwoch durchschaute ein Student in Bamberg die Betrugsabsichten und verständigte die Polizei. .....................

Die Oberfränkische Polizei rät:

- Überprüfen Sie Immobilienangebote sorgfältig, indem sie sich vor Ort umsehen.

- Ziehen Sie immer einen persönlichen Kontakt vor.

- Seien Sie bei Vorauszahlungen und Überweisungen ins Ausland besonders misstrauisch.

- Gehen Sie mit Ihren persönlichen Daten vorsichtig um.


Weitere Informationen zum Schutz vor Betrug finden Sie auch im Internet........................aus dem link
 

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Immer raffinierter
Neue Betrugsmasche im Internet

Es ist eine aufregende Zeit für Petra M. aus Frankfurt. Der Umzug aus der Mainmetropole nach Jerusalem steht bevor. Petra sucht im Internet nach einer Wohnung und erhält ein tolles Angebot einer englischen Vermieterin. Alles scheint zu passen, die Größe der Wohnung, die Lage in der israelischen Metropole und der Mietpreis. Als Sicherheit, so bittet die Vermieterin, möge Petra bitte die Kopie ihres Personalausweises schicken und eine Kaution in Höhe von 2000 Euro auf das Mietkonto überweisen. Petra wird stutzig und stellt fest, dass sie fast einer neuen Betrugsmasche aufgesessen wäre.
 

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Studienbeginn - Vorsicht vor Immobilienbetrügern

Studienbeginn - Vorsicht vor Immobilienbetrügern

OBERFRANKEN. Skrupellos inserieren dreiste Betrüger unseriöse Wohnungsangebote und trüben so den Studienbeginn vieler Studenten in den Hochschulstandorten.

Den doppelten Abiturjahrgang und den damit verbundenen Wohnungsmangel für Studienanfängern in den Universitätsstädten versuchen sich die Betrüger zu Nutze zu machen. Unseriöse Anbieter versprechen oftmals den Schlüssel zur Besichtigung des neuen begehrten Wohnraums per Post zuzuschicken. Dafür müssten die Interessenten per Money Gram oder Western Union zuvor Geld überweisen. Die Gründe, warum der Vermieter nicht persönlich erscheinen kann, sind vielfältig. Angebliche Zertifikate sollen die Glaubwürdigkeit des vermeintlichen Vermieters bescheinigen.

Diesem betrügerischen Lockruf widerstanden bereits mehrere Studenten und verständigten richtigerweise die Polizei.

Ihre Polizei rät:

Hände weg von Wohnungen, bei denen Sie – ohne vorherige Besichtigung - in Vorleistung treten müssen, um später den Schlüssel zugesandt zu bekommen.
Banken und Sparkassen haben spezielle Angebote zur Hinterlegung der Kaution.
Scheuen Sie sich nicht, bei dubiosen Angeboten bei Ihrer Polizei nachzufragen.....................aus dem link
 

Willi_M

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Ok - klingt zwar mies, aber so etwas hätte ich eh nicht gemacht. Wenn ich mir ne Wohnung anschaue, dann soll der Vermieter dabei sein - das würde ich sicherlich nicht alleine machen.
 

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Internetbanden locken mit Billigmieten in Berlin

Internetbanden locken mit Billigmieten in Berlin

Die Anzeige klingt verlockend: 134-Quadratmeter-Wohnung am Kurfürstendamm für nur 500 Euro Kaltmiete, mit Balkon und Einbauküche. Da kann man nicht widerstehen. Aber wer sich um dieses Schnäppchen bewirbt, sitzt Betrügern auf..................................weiter im link
Ich wohne ja gleich am Kudamm . Meine Miete wurde dieses Jahr vor Gericht für 64 qm auf 570€ festgelegt.
Die angebotene Wohnung für 134 qm -- 500 € :shocked: Man da muss ich doch echt mal vorbei gehen. :whistle:

Vielleicht sollte man sich immer erst einmal den Mietspiegel ansehen. Denn solche tollen Vermieter gibt es bestimmt nicht. Wenn man sich dann mit Hilfe des Mietspiegel die Miete mal (so ungefähr ) ausrechnet , merkt man doch , dass da was nicht stimmen kann.
Und Geld vorab zu zahlen :shocked: Neeeeee Danke.
In den meisten Fällen werden interessierte Mieter vor einer Wohnungsbesichtigung gebeten, für die Übergabe des Schlüssels eine Kaution auf ein Konto zu hinterlegen. "Fallen sie darauf herein, ist das Geld weg", so Drost. Und einen Schlüssel gibt es natürlich auch nicht
 
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Freiburg - Vorsicht bei Wohnungs-Schnäppchen

So machen Betrüger Profit mit der Wohnungsnot
Sie klingen seriös. Bieten eine Wohnungsbesichtigung an. Verlangen eine Kaution für den Schlüssel – und verschwinden auf Nimmerwiedersehen: Auf dem freiburger Wohnungsmarkt sind Betrüger unterwegs.
Die Kriminellen bieten im Internet in Immobilienportalen Wohnungen in attraktiven Lagen an, melden sich aus dem Ausland bei Interessenten und schlagen vor, zur Besichtigung der Wohnung den Schlüssel zu schicken. Der Haken daran: Der Interessent soll für den Schlüssel eine Kaution bezahlen, die er – so wird ihm versichert – zurückerstattet bekommt, wenn er sich gegen die Wohnung entscheidet. Doch die angeblich zu vermietenden Wohnungen sind gar nicht frei; der Interessent sieht sein Geld nie wieder.

Die Masche gibt es seit zwei Jahren...............weiter im link
 

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AW: Vorsicht bei Wohnungs-Schnäppchen „Schlüssel gegen Vorkasse“

Immobilienverband warnt vor Internet-Abzocke

Das Angebot ist verlockend und macht sich Marktgegebenheiten auf subtile Weise zu nutze. Gerade in Ballungsräumen wie Hamburg, wo starke Nachfrage nach citynahen Wohnungen auf ein knappes Angebot stößt, werden die Schwindler aktiv. Hochwertiger Wohnraum in Bestlage zu Niedrigpreisen kann aber nicht funktionieren.

Dabei sollten die Alarmglocken nicht nur bei unrealistisch niedrigen Preisen schrillen. Auch sollte Misstrauen herrschen, wenn der angebliche Wohnungseigentümer nur per E-Mail oder Telefon erreichbar ist und die Wohnung nicht persönlich zeigen kann – und es auch keinen Makler oder Verwalter gibt, der die Besichtigung übernehmen könnte, warnt der Immobilienverband Deutschland, Region IVD Nord.

„Schlüssel gegen Vorkasse“ heißt die häufigste Meldung, mit Überweisungen auf ein Treuhandkonto ist die Kaution dann nicht mehr rückholbar. „Eine ganz üble Masche“, die nach Aussage des IVD Nord-Vorsitzenden Axel Kloth gegen einige wesentliche Grundregeln bei der Wohnungssuche verstößt. Der Hamburger Makler und Immobilienökonom (ebs) nennt den wichtigsten Tipp, damit Verbraucher nicht auf derartige Machenschaften reinfallen: „Nie etwas zahlen, bevor ein persönlicher Kontakt hergestellt wurde und ein schriftlicher Vertrag von beiden Seiten (Käufer/Verkäufer oder Mieter/Vermieter) unterschrieben ist.“.......................mehr im link
 

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Betrüger entern mit gefälschten Anzeigen die Wohnungsportale

Betrüger entern mit gefälschten Anzeigen die Wohnungsportale
Das Landeskriminalamt warnt vor allzu günstigen Angeboten auf Immobilienportalen im Internet. Immer häufiger sind sie von Betrügern gefälscht. Die wollen dann schon mal 1000 Euro „Kaution“ überwiesen haben – für den Schlüssel zur Besichtigung.

Die Vierzimmerwohnung mit Terrasse und Blick ins Grüne mitten im Essener Vorzeigestadtteil Bredeney für eine Monatsmiete von 700 Euro ist das, was man gemeinhin als Schnäppchen bezeichnet. Der prachtvolle Altbau mit Stuckdecken und geöltem Fischgrätparkett in Eiche, 120 Quadratmeter groß im Düsseldorfer Nobelviertel Oberkassel zum Kaufpreis von 150.000 Euro ist verführerisch, weil er bei den derzeitigen Immobilienpreisen mindestens das Dreifache kosten müsste. Zu schön, um wahr zu sein?
1000 Euro Kaution für Schlüssel.................................
 
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