Telekom Kunden wider Willen

schnippewippe

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Telekom Kunden wider Willen

Verbraucherschützer werfen der Telekom vor, mit unseriösen Methoden neue Kunden zu angeln. Wer bereits einen Vertrag hat, bekomme kostenpflichtige Extras untergeschoben, sagen sie. Gerichte haben ihnen jetzt Recht gegeben.
Berlin - Eigentlich wollte der Kunde im Telekom-Shop nur kurz Fragen zu seiner Telefonrechnung klären. Doch dann kam man ins Gespräch. Man plauderte über Musik, Fußfall und Filme. Zwei Wochen später bekam der Mann überraschend Post. In der „Auftragsbestätigung zu Ihrem Auftrag“ bestätigte die Telekom die Bestellung des Tarifpakets „Entertainment Comfort“. Der Kunde fiel aus allen Wolken, denn eine solche Bestellung hatte er niemals erteilt. Er suchte Rat bei Verbraucherschützern. Die verklagten die Telekom – mit Erfolg. Wie der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) am Montag mitteilte, untersagte das Oberlandesgericht Köln dem einstigen Staatskonzern, Auftragsbestätigungen herauszuschicken, ohne dass der Kunde zuvor einen verbindlichen Auftrag erteilt hatte (Az: 6 U 199/11)..........................weiter im link
 

lecardenale

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nicht nur telekom,vodafon sondern auch klarmobil sind abzocker. finger weg von prepaid tarifen . man bucht einfach ab . später heisst es dann das man ein abo abgeschlossen hat. support kann man vergessen standarttexte mit bla bla.
:devil:
 

gropius12351

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Die Telekom macht munter weiter, am 15.06.2012 war ich im Telekom Shop um ein technisches Problem zu klären, die Telefone wurden bei einer Neueinrichtung vom Speedport nicht erkannt. Der Mitarbeiter hat als Erstes die Kundendaten abgefragt und den Stammsatz auf den Bildschirm gerufen.

Über den Vertrag und eine ggf. höhere Bandbreite und über die bestehenden Probleme wurde ich befragt, eine Vertragsänderung und auch ein Eingreifen des Mitarbeiters hinsichtlich der bestehenden Probleme wurde von mir klar und deutlich abgelehnt. Im Übrigen ist meine Frau alleinige Vertragspartnerin der Telekom, ich kann somit keine Änderung beantragen.

Am 18.06.2012 flatterte dann ein neuer Vertrag ins Haus, VDSL 50, obwohl bei uns lt. einer 3. Prüfmöglichkeit der Telekom nicht möglich. Noch am gleichen Tag wurde der Vertrag von der Leiterin des Shops nach massiven Vorhaltungen storniert.

Den Vorgang habe ich der Verbraucherzentrale zwecks Vollstreckung übergeben.

Wichtig: Es gibt bei der Telekom 3 (drei) Anschlussprüfungen.
1. Ganz allgemein unter Telekom, Prüfung der Bandbreiten am Anschluss, hier werden gleich alle bei der Telekom angebotenen Verträge geprüft.
2. Die im Online-Bestellvorgang eingebaute Anschlussprüfung.
3. Die Prüfung über den "DSL-Verfügbarkeit & Ausbaustatus" mit einer "interaktiven Deutschlandkarte." Bei dieser Prüfung gibt es zu den beiden vorgenannten Möglichkeiten deutliche Unterschiede. Die in "" gesetzten Begriffe einfach als Suchbegriffe eingeben, das sollten zur Sicherheit Neukunden, aber auch Bestandskunden bei Problemen, machen.

Mit der Software liefert die Telekom auch einen Netzmanager, unter "Status überprüfen" wird die von der Telekom zur Verfügung gestellte Bandbreite angezeigt, auch die Einstufung des angeblich so bestellten Vertrages. Ich habe DSL IP bis zu 16.000 bestellt, angezeigt werden dort, auch als Bestellung, nur um 12.000 kbit/s, 8 - 11.000 kbit/s stehen zur Verfügung. Bei 1&1 und Vodafone war der Anschluss bei mir auf 18.000 kbit/s eingestellt (Anzeige der Fritz!Box), zur Verfügung standen jeweis bis zu 15.500 kbit/s, beide Verträge waren ebenfalls IP (VoIP) Verträge.

Ein weiterer sehr wichtiger Hinweis: Bestellt der Kunde Call & Surf Comfort IP (5) mit DSL bis zu 16.000 ohne Splitter, wird häufig einfach ein ISDN Vertrag geschaltet, der kostet 4 Euro/Monat zusätzlich, eine automatische Änderung erfolgt nicht. Beschwert sich der Kunde wird der Vertrag nach Wochen geändert, als Neuvertrag wieder mit 24 Monaten Laufzeit. Die entsprechende Änderungsmitteilung lag ganze 4 Wochen bei der Telekom, die Widerrufsfrist war somit abgelaufen.

Die Telekom entwickelt sich nach meinen sehr frischen Erfahrungen zum perfidesten aller Provider, ich kann vor der Telekom nur warnen.
 
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developer

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Es gibt auch Verträge, die es garnicht gibt:

Ein 20-Jähriger hat in Köln bei seinem Arbeitgeber 300 nicht-existente Mobilfunkverträge fingiert und so einen Schaden von 200.000 Euro verursacht. Derzeit sucht die Polizei noch nach zwei möglichen Komplizen.

Auch nicht ganz ohne, oder?
Man tut einfach so, als sei mehr da, als es wirklich gibt.
Vielleicht hat er auch schön für jeden dieser Luft-Kunden Provision kassiert?!

Den Artikel dazu: Köln Nachrichten: Polizei schnappt Betrüger ? mehr als 300 Mobilfunkverträge gefälscht
 

Mart

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Erschreckend, wie abgebrüht manche Callcenter operator sind.
Als ich mich über die Internetverbindungen für mein Handy erkundigt habe, habe ich kurz darauf eine Sms Erhalten in der Stand das ich eine monatliche Internetfaltrate fürs Handy gebucht hätte und ich in den Vertrag einwillige wenn ich nicht kündige.
 
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