Zeitschriften Abzocke über PVZ Pressevertriebszentrale Stockelsdorf

powerfrau

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die firma pvz tritt erst nach der firma rodario medienservice in erscheinung.deren neue masche ist es jetzt am telefon zu behaupten,dass daten von anderen firmen im ausland angeblich geklaut worden seien.damit mir keine kosten in höhe von ca. 1000 ,- euro und anzeige entstehen soll ich doch ein abo nehmen und damit wäre der fall erledigt.nachdem ich hier soviel über diese firma gelesen habe werde ich meine bank beauftragen sämtliche forderungen nicht nachzugeben und werde anzeige erstatten.mal sehen was die herrschaften dann machen.
 

schnippewippe

New member
Wer die Telefonnummer hat , kann sich hier hin wenden.
Unerlaubte Werbeanrufe sind verboten. Sie bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Angerufenen.

Bundesnetzagentur Rufnummernmissbrauch


Leider gehen doch viele vor Schreck einen Abovertrag ein.
Aber jeder hat ja die Möglichkeit den Vertrag zu widerrufen. Da muss man auch keine Gründe angeben.

Fristen für den Widerruf

Für alle Abonnements, bei denen ein Widerruf zulässig ist, gilt: Die Frist dafür beträgt mindestens 14 Tage und beginnt, wenn dem Kunden eine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung vorliegt. Bei telefonisch geschlossenen Verträgen läuft die Widerrufsfrist einen Monat ab ordnungsgemäßer Belehrung über das Widerrufsrecht und der Erfüllung weiterer Verpflichtungen des Unternehmers. Dazu gehört unter anderem die Information über die Identität des Unternehmers samt ladungsfähiger Anschrift (PLZ, Ort, Straße, Hausnummer) oder wesentliche Merkmale der Ware oder Dienstleistung. Bei online abgeschlossenen Abos über dem 200-Euro-Limit ist außerdem erforderlich, dass die AGB online abrufbar sind, Eingabefehler korrigiert werden können und der Zugang der Bestellung bestätigt wird. Andernfalls beginnt die Widerrufsfrist nicht zu laufen.
Ich würde trotzdem in den 14 tägigen Zeitraum widerrufen. Sonst nerven die von wegen die Widerrufsfrist ist abgelaufen.
Per Einschreiben mit Rückantwort.

Wer das mit dem Widerruf versäumt hat, kann den Vertrag dann auch noch wegen Täuschung und Irrtum anfechten.

Die Widerrufsbelehrung muss man auf einen dauerhaften Datenträger bekommen. Hier wäre es dann ja per Brief.
Was ist ein dauerhafter Datenträger?
Als dauerhafter Datenträger im Sinne des 361 a BGB sind insbesondere Telefaxe, CDs, Disketten und E-Mails aber natürlich auch herkömmliche Schriftstücke anzusehen.

Wer keinen Vertrag abgeschlossen hat muss auch nichts weiter machen. Aber sein Konto sollte man trotzdem im Auge behalten.


Leute legt sofort auf. Denn wenn ihr mit denen redet nehmen sie die Gespräche meistens doch auf und schneiden sie sich später so zurecht, dass ihr einem Abo zugestimmt habt. Oft teilen sie später auch in ihren Briefen dann eine Telefonnummer mit wo man das Gespräch hören kann. Das ist dann aber eben zugeschnitten . Dann zahlen auch wieder viele aus Angst.

Prozess - Gewinspielanrufe- Gespräche wurden passend zusammengeschnitten
http://www.echte-abzocke.de/allgeme...zocke-brauch-schnelle-hilfe-30.html#post28237

Ob die Daten Stimmen ???? Darum würde ich erst reagieren wenn ich Post von denen bekomme.
Aber hilft vielleicht bei einer Anzeige.
http://imageshack.us/photo/my-images/560/abo.png/


“Fränklin-Marketing” ist jetzt “Rodario Medien Service”.
(Firmengründung 27.08.2012 )
Wollte hier mal eine Antwort eines Anwalt einstellen. Dabei bin ich auf diese Sache gestossen.
Man kann sich als Hilfesuchender auch mehr als dumm anstellen. Wenn das nicht so traurig wäre , könnte man echt nur darüber lachen. Der Rechtsanwalt kann einen echt leid tun. :ermm:

Bin soeben von Fraenklin Marketing reingelegt wo... - JustAnswer


.
 
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MariaVanCleef

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Hallo,

ich selbst bin auch auf die PVZ reingefallen, habe dies aber erst nach Ablauf der Widerrufsfrist gemerkt. Ich möchte hier keine Laientipps geben, weil die Fälle m. E. zu individuell sind, daher: geht zur zuständigen Verbraucherzentrale (Portal der Verbraucherzentralen in Deutschland - bersicht), dort gibt es eine Rechtsberatung für 15,00 EUR. Ich habe auch erst gezögert, dass Geld in die Hand zu nehmen, bin aber nun schnell und unkompliziert aus der Sache raus gekommen.

Viel Glück!
 

Miles_Obrien

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Hallo =)

Nachdem ich nun eine Menge hier und auch woanders gelesen habe, habe ich mich nun auch mal hier angemeldet.

Denn auch ich bin auf die PVZ reingefallen.

Das ganze ist mir ziemlich uanangenehm und peinlich, dass ich so dumm und naiv war...
Ich wurde vor einigen Wochen vor meiner Haustür von einem Mann angesprochen und gefragt, ob er nicht ein paar Prospekte in die Briefkästen einwerfen könne. Da ich in Eile war und mich auch nicht zuquatschen lassen wollte, hab ich in meinem jugendlichen Leichtsinn für etwas unterschrieben. Leider fiel mir erst Minuten später ein, was ich da eigentlich ausgelöst haben könnte. Nun bekam ich im September einen Brief, wo man sich für die Bestellung der Hörzu bedankt hat. Natürlich habe ich sofort geschrieben, dass ich nie eine Hörzu bestellt habe und diesen angeblichen Vertrag hiermit widerrufe. Nun kam vor einigen Tagen noch ein Brief, wo drin stand, dass die Widerrufsfrist bereits abgelaufen sei, und ich für zwei Jahre die Zeitung bestellt habe (die erste Hörzu kam übrigens auch schon an). Nun habe ich mit Hilfe eines Menschen, der von rechtlichen Sachen ein wenig Ahnung hat, mir einen Brief schreiben lassen, in dem nochmal hervor ging, dass ich nie ein Zeitungsabo abgeschlossen habe und auch, dass ich vor rechtlichen Schritten nicht zurückweichen werde.
Nun kam heute, wie schon zu erwarten, der Brief mit der Fotokopie meines Vertrages an. Dort sehe ich auch nun, dass ich blöder Weise eine Widerrufsbelehrung unterschrieben habe. Was mache ich nun??? Kann man da überhaupt noch was machen?

Einen schönen Abend noch =)
 

mareisal

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Es gibt noch eine neue Masche, wie man zu einem Zeitschriftabo kommt. Ich wurde von einer Dame mit dem Namen Sabine Stein von einer Firma ?????? (nicht verstanden) von der Rechtsabteilung angerufen. Sie redete mir ein, ich hätte nach einem 3 monatigem Gratis Gewinnspiel nicht rechtzeitig gekündigt und müsse jetzt 1 Jahr mitspielen. Monatliche Kosten 39,95. Worauf ich ganz erbost antwortete, ich hätte kein Gewinnspiel aboniert. Auf Nachfrage, wasdas für Firma sei und wie ich zu dem Gewinnspiel käme, bekam ich nur die Antwort,dass dürfe sie mir aus Datenschutzgründen nicht sagen. Mir wurde sehr unwohl, als sie auch noch mein Geburtsdatum und meine Bankverbindung wußte.
Sie könne mir zu einer Sonderkündigung und Löschung meiner Daten verhelfen. aber da die Programme hierfür nicht umsonst sind, soll ich eine Fernsehzeitung abonieren. Vor lauter Schreck darüber, habe ich mich auf eine Zeitschrift eingelassen, die gar nicht haben wollte. Ich habe mir noch am selben Tag gedacht,das war jetzt Betrug. Ich wollte die Nummer vom Telefondisplay zurückrufen, aber das geht gar nicht. Lieber 1und1 Kunde, die Nummer ist nicht vergeben!
Letzte Woche kam dann der freundliche Brief des Verlages Rodario - PVZ Pressevertriebszentrale - natürlich ohne die Sonderkündung vom Gewinnspiel. Wollte heute bei der Polizei Anzeige erstatten. aber erfolglos. Da niemand zu Schaden gekommen ist - Hoffe es wenigstens. Habe heute per Mail und per Brief widersprochen, dass ich mit diesen betrügerischen, erpresserischen und der vielen Falschaussagen nicht einverstanden bin. Ich hoffe es ist damit alles ausgestanden und ich habe aus dieser Geschichte gelernt,sich nicht mehr am Telefon zu solchen Gesprächen einzulassen.
Man muss nur sagen: " Sie ich nehme das Gespräch auf. Sofort wird aufgelegt.
 
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schnippewippe

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Hallo =)
Ich wurde vor einigen Wochen vor meiner Haustür von einem Mann angesprochen und gefragt, ob er nicht ein paar Prospekte in die Briefkästen einwerfen könne.
Meine Frage !! Hast schon an der Tür( nachdem du unterschrieben hast ) den Vertrag bekommen.
Wenn nicht !!! Hat die Widerrufsfrist erst zu laufen begonnen ,als du das hier bekommen hast.
Nun kam heute, wie schon zu erwarten, der Brief mit der Fotokopie meines Vertrages an.
Viele User haben hier mitgeteilt, dass sie den Vertrag gar nicht vom
Werber erhalten haben.

Das hier bei Dir im Post
( Leider fiel mir erst Minuten später ein, was ich da eigentlich ausgelöst haben könnte.)
liest sich so ,als wenn du keinen Vertrag vom Werber bekommen hast . Sonst hättest du dir den ja wohl dann auch angesehen und gleich geschrieben.

Die User die keinen Vertrag vom Werber bekommen haben, wussten auch erst dann was gelaufen ist ,als sie Post von der PVZ bekommen haben. Die haben dann auch wie du später den Vertrag als Kopie erhalten. Dann hat die Widerrufsfristauch auch erst da begonnen.
Natürlich wollte die PVZ nichts davon wissen, dass der Kunde vorher keinen Vertag vom Werber bekommen hat. Und hat mitgeteilt , die Widerrufsfrist sei abgelaufen.
Die User haben dann dem Schreiben von der PVZ noch einmal widersprochen. Haben mitgeteilt das sie keinen Vertrag vom Werber erhalten haben . Den Vertrag bekamen sie erst als Kopie am ...............von der PVZ. Somit haben sie auch erst am ...............eine Widerrufbelehrung erhalten und somit war der Widerruf / Widerspruch vom...............noch fristgerecht.

Ausserdem haben die User den Vertrag auch noch wegen Täuschung angefochten.
Du warst in Eile . Er fragte dich
( Ich wurde vor einigen Wochen vor meiner Haustür von einem Mann angesprochen und gefragt, ob er nicht ein paar Prospekte in die Briefkästen einwerfen könne. )
Da du in Eile warst wurde auch nichts weiter besprochen.

Hast du nun vielleicht gedacht , dass du mit deiner Unterschrift bestätigst, dass er dich gebeten hat ein paar Prospekte in die Briefkästen einwerfen zu können. Das er die Unterschrift als Beweis für seine Firma braucht. ???
Dann kommt auch noch die Anfechtung wegen Irrtum in Frage.

Einschreiben mit Rückantwort

Es gibt auch Werber die erklären, den Leuten dass man mit der Unterschrift nur bestätigt das sie nicht gegen ein Gespräch hatten und das sie sich nicht belästigt fühlen.
Die Werber verdecken dann den Vertrag mit der Hand , so das man gar nichts mehr sehen kann was man unterschreibt.
 
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Miles_Obrien

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Danke für die Antwort =)

Es kam mir so vor, als ob er in dem Moment beim Unterschreiben etwas verdeckt bzw. gefaltet hat. Jetzt, wo du es sagst...

Ich denke auch, ich hätte erkannt, wenn ich einen Vertrag für eine Zeitung unterschrieben hätte...^^
 

schnippewippe

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schnippewippe

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Hier noch einmal.

Wer den Vertrag anfechtet hat ihn von seiner Seite aus ungültig gemacht. Nun müssten die auf bestehen des Vertrages klagen. Aber wir wissen von keinem Urteil in den 20 jahren dieser Abzocke.

Das sie einen Mahnbescheid schicken ,hat auch noch kein User mitgeteilt. Der würde ihnen ca23 Euro kosten. Da sie wissen , dass der Kunde eh nicht zahlt , müssten sie klagen um an das Geld zu kommen. Der wird nur dann geschickt , wenn man meint , das der Kunde dann aus Angst bezahlt.
Ein Mahnbescheid kommt immer vom Gericht. Das prüft aber nicht ob denen das Geld auch wirklich zusteht. Also den könnte ich Euch auch schicken.

Wenn ihr denen geschrieben habt, ist der Vertrag strittig gestellt. Solche Sachen dürfen keinen Schufaeintrag bekommen. Also ist die Drohung mit der Schufa auch überflüssig.

Ausserdem sind schon viele User aus den Vertrag rausgekommen.
Also sage ich mal """ Gleiches Recht für Alle """ Abzocke bleibt Abzocke. Egal wem das passiert ist.
 
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schnippewippe

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Da jeder Fall etwas anders läuft gibt es da kaum einen passenden Brief .
Deinen Fall gab es hier auch noch nicht. Ich kann dir nur ein paar Denkanstösse geben. :)

Das würde ich zum Beispiel als Laie schreiben
Musste mal sehen was du daraus machst.

Ich wurde vor einigen Wochen vor meiner Haustür von einem Mann angesprochen und gefragt ob er nicht ein paar Prospekte in die Briefkästen einwerfen könne. Da ich in Eile war habe ich mich auch nicht weiter mit dem Werber unterhalten. Ich hatte lediglich auf einen zusammengefalteten Zettel unterschrieben, dass er mich danach gefragt hat. Da der Werber eine Hand auf den Zettel hatte ,konnte ich auch nichts von einen Vertrag erkennen.
Es gab auch kein Gespräch zwischen uns über ein Zeitungsabo. Die Zeit dazu hatte ich gar nicht gehabt.
Am……. September bekam ich dann einen Brief, wo man sich für die Bestellung der Hörzu bedankt hat. Natürlich habe ich sofort am ………… geantwortet und mitgeteilt das ich nie eine Hörzu bestellt habe und habe diesen angeblichen Vertrag auch gleich widerrufen.
Da ich ja keine Vertragsunterlagen erhalten habe, war die Widerrufsfrist auch noch nicht abgelaufen. Diese hat ja erst zu laufen begonnen als ich am…………eine Vertragskopie von der PVZ erhalten habe.
Da mich der Werber durch seine Frage ob er nicht ein paar Prospekte in
die Briefkästen einwerfen könne und ob ich ihm unterschreiben würde , dass er mich danach gefragt hat, über den wirklichen Grund der Unterschrift getäuscht hat ,fechte ich den Vertrag nun wegen Täuschung an.
Durch diese Täuschung war ich ja der Meinung das ich nur unterschreibe das er mich gefragt hat ob er Prospekte in die Briefkästen einwerfen könne. Also fechte ich den Vertrag auch noch wegen Irrtum an. Einen Vertrag für ein Zeitungsabo hätte ich nie unterschrieben.
Hilfsweise und rein vorsorglich erkläre ich auch meine sofortige rückwirkende Kündigung
zum Zeitpunkt meiner Unterschrift. Ich fordere Sie auf die Lieferungen von der Hörzu sofort einzustellen. Eine Zahlung wird nicht erfolgen. Sollten sie weiter auf das Bestehen des unter Täuschung zustande gekommenen Vertrag bestehen, werde ich Anzeige erstatten.

Einschreiben per Rückantwort. Nicht vergessen das Schreiben zu kopieren. Ist auch schon vorgekommen.


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IsaundLulu

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Heute möchten wir Euch unser Story erzählen , wo man echt nur die Haare raufen kann. Vor einigen Tagen erhielten Isas Sohn und deren Frau Post von der Verwaltungs - und Beteiligungsgesellschaft Mellenthin mbH aus Leipzig. Hier wurden ihnen zu einem Abonnement der Zeitschrift HÖRZU und der NEUEWelt gratuliert. Völlig aufgelöst rief Schwiegertochter an. Sie und ihr Mann hätten nie eine Zeitschrift abonniert. Beide erzählten uns, daß um den 20 September ein junger Mann vor ihrer Haustür stand und ihnen Zeitungen anbot, beide aber kein Interesse hatten. Der junge Mann bat sie noch, ob sie ihm ihren Personalausweis zeigen könnte, damit er feststellen könne das sie die Mieter der Wohnung sind.
Junge Leute halt, unbedarft und naiv. Ich habe nur darüber den Kopf geschüttelt.
Da er bei ihnen keinen Erfolg verbuchen konnte, machte er sich auf den Weg zu anderen Wohnungen im Haus.
Am 6. Oktober kam dann dieser Brief von der Gesellschaft. In diesem Brief hieß es auch, dass die PVZ - Pressevertriebszentrale GmbH & Co KG für die Betreuung des Abonenten zuständig sei. Isa und Ich setzten uns noch am selben Abend hin, um dieser Verw. und Betr. Gesellschaft und der PVZ eine ordentliche Mail zu schreiben. Wir baten sie um eine Kopie der Liefervereinbarung und des Widerrufes.
Am nächsten Tag kam auch sogleich eine Antwort per Mail von der PVZ. Leider erfolgte ihr Widerruf verspätet Die Belieferung erfolgt ab November 2012 und endet 2014 .
Die Kopie des Vertrages und des Widerrufes kam einen Tag später per Post an.
Und was jetzt kam war die Kröhnung : die Unterschrift auf den Liefervereinbarungen und des Widerrufes waren eindeutig gefälscht . Das einzigste was stimmte war die Anschrift auf dieser Vereinbarung.
Isas Sohn sei im Jahre 90 geboren, er ist aber 1983 geboren und Schwiegertochter 1980 geboren , ist aber auch 1983 geboren. Dann stand in beiden Verträgen unterschiedliche Telefonnummern, zum einen eine Festnetz- zum anderen eine Handynummer, die beiden aber völlig unbekannt sind. Dann standen unter der Liefervereinbarung das Datum vom 20.09.2013, während das Datum der Wiederrufsbelehrung auf den 23.09 datiert war.
( ein Sonntag )
Wir haben nun dieser Gesselschaft wieder eine Mail geschrieben. ihnen , sofern sie diese Abos nicht stornieren, wir mit einer Anzeige wegen Urkundenfälschung und Betruges drohen.
Es sind echt verbrecherische Methoden wie man hier deutlich erkennen kann. Da schauen sich diese Leute deinen Personalausweis an, womöglich werden sie auf sowas noch geschult um sich die Unterschrift einzuprägen - und unterschreiben dann diese Verträge mit einer gefälschten Unterschrift.
Wir haben im Netz recherchiert und man braucht nur PVZ, oder Mellenthin bei Tante Google eingeben und schwubs man wird förmlich überhäuft von den Methoden dieser Abzockerfirma.
Die Kinder haben heute eine Email bekommen , dass der Vertrag storniert worden sei. Wir sind darüber echt froh !!!
Nun fragen wir uns, ob wir trotzdem eine Strafanzeige wegen Unterschriftenfälschung stellen sollen ? Der Tatbestand des Betruges liegt nicht vor, weil keine Gebühren für dieses Abo gezahlt worden sind.
 

schnippewippe

New member
Nun fragen wir uns, ob wir trotzdem eine Strafanzeige wegen Unterschriftenfälschung stellen sollen ? Der Tatbestand des Betruges liegt nicht vor, weil keine Gebühren für dieses Abo gezahlt worden sind.
Ich fürchte da wird leider nicht viel bei rauskommen.
Meine Schwester hatte das bei tele2 . http://www.echte-abzocke.de/telefon-telekommunikation/917-aerger-mit-tele-2-a.html

Die Polizei hat eine Anzeige wegen Urkundenfälschung nicht aufgenommen.
Dazu hätte es eine Bestätigung eines Notar/ Rechtsanwalt geben müssen.
Der hätte bestätigen müssen , dass diese geschickte Kopie des Vertrag von Tele2 an meinen Schwager auch wirklich die Kopie ist, die geschickt wurde. Das es so sein muss, kann ich mir immer noch nicht vorstellen.
Aber es wurde dann Anzeige wegen Betug gemacht.
Man konnte aber nicht ermitteln wer den Vertrag mit meinen Schwager abgeschlossen hat. Was ich auch nicht nachvollziehen kann. Es wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt.
 

IsaundLulu

New member
Aber es wurde dann Anzeige wegen Betug gemacht.
Man konnte aber nicht ermitteln wer den Vertrag mit meinen Schwager abgeschlossen hat. Was ich auch nicht nachvollziehen kann. Es wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt.[/QUOTE]

Dann kann man nichts gegen diese Abzockerbande tun und sie kommen wieder ungeschoren davon ? Sowas nennt sich dann Rechtsstaat:mad:
Und an der nächsten Haustür stehen sie bei einer alten Dame und die kann sich nicht wehren, es ist echt unglaublich
 

schnippewippe

New member
Was soll ich dazu noch schreiben.

Der Jugendfreund meiner Tochter war vor 20 Jahren betroffen. Ebenfalls gefälschte Unterschrift. Meine Tochter hat angeblich 2 mal am Telefon ein Zeitungsabo abgeschlossen.

Seit 20 Jahren können die das mit der Zeischriftenabo - Abzocke bei uns im Land so treiben.

Ich würde schon Anzeige erstatten. Die müssen doch mal aufwachen. Ich weiss "" die Hoffnung stirbt zuletzt """
 
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Miles_Obrien

New member
Da jeder Fall etwas anders läuft gibt es da kaum einen passenden Brief .
Deinen Fall gab es hier auch noch nicht. Ich kann dir nur ein paar Denkanstösse geben. :)

Das würde ich zum Beispiel als Laie schreiben
Musste mal sehen was du daraus machst.

Ich wurde vor einigen Wochen vor meiner Haustür von einem Mann angesprochen und gefragt ob er nicht ein paar Prospekte in die Briefkästen einwerfen könne. Da ich in Eile war habe ich mich auch nicht weiter mit dem Werber unterhalten. Ich hatte lediglich auf einen zusammengefalteten Zettel unterschrieben, dass er mich danach gefragt hat. Da der Werber eine Hand auf den Zettel hatte ,konnte ich auch nichts von einen Vertrag erkennen.
Es gab auch kein Gespräch zwischen uns über ein Zeitungsabo. Die Zeit dazu hatte ich gar nicht gehabt.
Am……. September bekam ich dann einen Brief, wo man sich für die Bestellung der Hörzu bedankt hat. Natürlich habe ich sofort am ………… geantwortet und mitgeteilt das ich nie eine Hörzu bestellt habe und habe diesen angeblichen Vertrag auch gleich widerrufen.
Da ich ja keine Vertragsunterlagen erhalten habe, war die Widerrufsfrist auch noch nicht abgelaufen. Diese hat ja erst zu laufen begonnen als ich am…………eine Vertragskopie von der PVZ erhalten habe.
Da mich der Werber durch seine Frage ob er nicht ein paar Prospekte in
die Briefkästen einwerfen könne und ob ich ihm unterschreiben würde , dass er mich danach gefragt hat, über den wirklichen Grund der Unterschrift getäuscht hat ,fechte ich den Vertrag nun wegen Täuschung an.
Durch diese Täuschung war ich ja der Meinung das ich nur unterschreibe das er mich gefragt hat ob er Prospekte in die Briefkästen einwerfen könne. Also fechte ich den Vertrag auch noch wegen Irrtum an. Einen Vertrag für ein Zeitungsabo hätte ich nie unterschrieben.
Hilfsweise und rein vorsorglich erkläre ich auch meine sofortige rückwirkende Kündigung
zum Zeitpunkt meiner Unterschrift. Ich fordere Sie auf die Lieferungen von der Hörzu sofort einzustellen. Eine Zahlung wird nicht erfolgen. Sollten sie weiter auf das Bestehen des unter Täuschung zustande gekommenen Vertrag bestehen, werde ich Anzeige erstatten.

Einschreiben per Rückantwort. Nicht vergessen das Schreiben zu kopieren. Ist auch schon vorgekommen.


.
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Nochmal ne Frage dazu, kann man in dem Schreiben noch mit irgendwelchen Paragraphen um sich schmeißen? Und wenn ja, welche?:laugh:
 
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