Werbeartikel in dem Werbeheftchen WIRTSCHAFT HEUTE aus dem IWN Verlag.

schnippewippe

New member
Heute hat mich ein User auf diese Sache aufmerksam gemacht.

Da der User sich bei mir mit seinen Namen genannt hat, kann ich hier den User Namen nicht mitteilen.


WIRTSCHAFT HEUTE ÜBLE ABZOCKE

Es geht um Werbeartikel in dem Werbeheftchen WIRTSCHAFT HEUTE aus dem IWN Verlag.

Bis dato haben über 1000 Unternehmen geschildert, dass sie auf übelster Weise mit- „ Bildkosten teilweise bis zu EUR 1.500 bis 10.000.- reingefallen sind. Es sei, so die betroffenen Unternehmen uns gegenüber weiter, zu keinem Zeitpunkt über die Gesamtkosten gesprochen worden. Geschickt wird immer in den Werbeschreiben von kostenloser Texterstellung gesprochen. Dann schreibt man das pro Bild EUR 9,95 mm/spalte an Kosten entstehen. Die Masche: Man will mit dem kleinen Betrag locken; man könnte auch schreiben, das ein Bild um die 1500 EUR oder mehr kostet, und die Hefte verschenkt werden. Das wäre die Wahrheit. Aber dann gibt es keine Opfer. Der gesamte Ablauf wurde strategisch täuschend so aufgebaut, das es den Anschein hat, man habe die „Presse“ zu Gast. Hier wurde bewusst der gute Ruf der Presse vorgetäuscht um auf diese Art und Weise Unternehmen unglaubliche Kosten für Bilder unter zuschieben. Es wird mit Begriffen wie: Chefredakteur, Interview, Artikel erstellen usw. gearbeitet. Wäre die Wahrheit gesagt worden, nämlich das es ein Text in einem völlig sinnlosen Druckwerk handelt und es Kosten bis 3-7000.- EUR mit sich bringt, hätten wir „Zitat : ...den Kerl rausgeschmissen“ Zitat Ende. Diese Kosten-Verschleierung ist gewollt. Das Magazin wird nur ausschließlich zu dem Zweck der Veröffentlichung von Firmendarstellungen gedruckt. Es hat natürlich keinen journalistischen Hintergrund, noch ist es ein Wirtschaftsmagazin. Einige Unternehmen haben rechtzeitig gemerkt das hohe Kosten auf sie zukommen, und einen kleinen Festpreis ( ca. EUR 500) ausgehandelt oder sind abgesprungen. Das Internet ist voll davon. Auch Anwaltskanzleien haben diese Masche schon auf Ihre Webseiten stehen; als allgemeine Warnung.


Es werden - so unsere Recherchen - ein Teil von den Pamphleten an Hotels verschenkt, mit der Bitte diese auf den Zimmern auszulegen, ein Teil wird an Firmen aus Datenbanken wie Hoppenstedt etc verschenkt der Rest geht ins Archiv. Manche Firmen haben einige Exemplare gekauft im Glauben es sei ein Artikel in einem Wirtschaftsmagazin. So will man seriösen Vertrieb in den Mediadaten dokumentieren. Im Klartext haben Sie eine Firmendarstellung für viel Geld bekommen, und die Ihnen vorgetäuschte Verbreitung endet im Altpapier. Alles Lüge: Einziger Zweck, ein Heft drucken bis zu 200.000 EUR daraus abkassieren und ab damit............. Ich glaube das er es hier gefunden hat.
Hier noch einmal der Link zu
antiabzockenet.blogspot.com: Abzocke von "Wirtschaft heute" des IWN Verlag aus dem Bericht oben im Link
Habe selber erst über Google suchen müssen um es zu finden.
Schaut Euch auch die Links im Bericht an.

Hmmmmm. Ich wunder mich, dass ich es bei uns nicht finde. :sad:
Laut deren Aussage Der IWN Verlag. Am Puls der Wirtschaft. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist der Internationale Wirtschafts-nachrichten Verlag erfolgreich

Hier teilen Anwälte noch ein paar Urteile mit.

http://www.kanzlei-seiten.de/kanzle...thek/internationalen-wirtschaftsnachrichten-v

Und hier noch einmal
http://www.anwalt.de/rechtstipps/in...osen-artikels-in-wirtschaft-heute_028858.html
Nach unseren Recherchen lassen sich viele Unternehmen mit diesem kostenlosen Artikel in der Zeitschrift „Wirtschaft heute“ ködern und bezahlen später hohe vierstellige Summen unter dem Deckmantel des – angeblich - kostenpflichtigen Bildmaterials.

Diesem Vorgehen haben jedoch mittlerweile einige wenige Gerichte einen Riegel vorgeschoben.
So stellt das Landgericht München fest, dass die Nennung der Kostenpflicht des Abdrucks von Fotos lediglich im Fließtext des Informationsschreibens nicht den Gepflogenheiten des seriösen kaufmännischen Rechtsverkehrs entspricht (so das Urteil des LG München I, Az. 14 HK O 24215/10).

Zudem ist bereits fraglich, ob überhaupt rechtsverbindliche Erklärungen der „Kunden“ darüber vorliegen, dass sie für die zu veröffentlichenden Fotos so hohe Kosten anfallen. Gerade weil sich in der Druckfreigabe des (kostenlosen) Artikels kein Hinweis auf eine mögliche Kostenpflicht bezüglich des Bildmaterials befindet, lässt darauf schließen, dass es an den erforderlichen Willenserklärungen des „Kunden“ fehlt.

Darüber hinaus haben sich das Landgericht Hannover (Urteil vom 21.06.2005, Az. 26 O 142/04) und das Amtsgericht Waldshut-Tiengen (Urteil vom 20.05.2011, Az. 7 C 31/11) etwas ganz Spezielles einfallen lassen: So verstößt der Vertrag mit dem IWN-Verlag gegen § 10 des Landespressegesetz NRW bzw. BW und ist daher nichtig, da der Artikel die Trennungspflicht zwischen – kostenlosem – redaktionellem Beitrag und – kostenpflichtigen – Anzeigenteil nicht einhält.

Die Chancen, hier gegen die Rechnungen der Internationalen Wirtschaftsnachrichten Verlagsgesellschaft erfolgreich vorzugehen, scheinen daher recht gut. Trotzdem ist Vorsicht walten zu lassen, da es sich immerhin um enorme Forderungen handelt, die – wie anhand der genannten Urteile zu sehen ist – doch auch gelegentlich eingeklagt werden................aus dem Bericht im Link


Vorsicht Abzocke!
Es hat den Anschein, als ob einige “findige” Menschen die Weinbranche als neues Betätigungsfeld für ihre merkwürdigen Geschäftsmodelle entdecken. So auch “Wirtschaft heute”, ein “Magazin” für Unternehmer und Unternehmen.

Die Geschichte ist schnell erzählt: Während der Prowein in Düsseldorf kam ein “Journalist” an den Stand des VDP Weingutes Juliusspital. Er gab vor, einen Beitrag über das Weingut für das genannte Magazin zu erstellen. Selbstverständlich bekam er bereitwillig Auskunft, warum auch nicht. Einige Wochen später kam der Beitrag mit der Bitte um Korrektur und Druckfreigabe zurück. Das Ganze war kostenfrei, theoretisch allerdings nur.

Natürlich könne man Belegexemplare zum Vorzugspreis kaufen, so die Auskunft des “Verlages”. Das ist eine völlig normale und übliche Praxis. Was allerdings absolut unüblich und heftig ist, ist der nachfolgende Passus:.....................weiter im link
Hier mal was aus 2009
Vorsicht bei Interviewanfragen


Heute wanderte per Snailmail eine Interviewanfrage ins Haus.
“Regionaleuropäischer Wirtschafts-Spiegel” hieß das Blatt, daß mich doch so gerne interviewen wollte. Natürlich wären die Erstellung und der Abdruck des Interviews kostenlos. Nunja, ganz kostenlos aber nun auch wieder nicht, denn veröffentlichtes Bildmaterial würde mit 9,95 Euro pro mm-Höhe/Spalte berechnet werden.

Hier wurde ich stutzig, denn wieso soll ich für die Veröffentlichung von Bildern zahlen bei einem Interview? Keine seriöse Zeitung/Zeitschrift geht so vor. .........................weiter im link
Jetzt habe ich mir so viel Mühe gegeben was zu finden und nun bin ich auf eine Seite gestossen, wo vieles schon gesammelt ist.

Sammlung von Berichten über diese Sache.
https://twitter.com/ulengenfeld



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