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Staatsanwaltschaft Würzburg ermittelt Betrug mit Abwrackprämie
Die Staatsanwaltschaft Würzburg ermittelt gegen Autohändler aus dem Landkreis Würzburg, die bei der Abwrackprämie betrogen haben sollen. Den Angaben zufolge sollen sie in 450 Fällen Service- und Garantiehefte gefälscht und bereits gebrauchte Fahrzeuge als Neuwagen verkauft haben.
Wegen angeblichen Betrugs ermittelt die Staatsanwaltschaft Würzburg gegen einen Autovertrieb im Süden des Landkreises. Wie der Leitende Oberstaatsanwalt Dietrich Geuder dem Bayerischen Rundfunk sagte, soll das Unternehmen in mindestens 450 Fällen Service- und Garantieheft gefälscht und die gebrauchten Fahrzeuge als Neuwagen verkauft haben.
Ehemaliger Mitarbeiter packte aus
Der Geschäftsführer des Unternehmens wollte mit Hinweis auf das laufende Ermittlungsverfahren nichts zu dem Fall sagen. Ins Rollen hat den Fall ein ehemaliger Mitarbeiter gebracht. Keiner der Verdächtigen sitze bislang in Untersuchungshaft, so der Staatsanwalt.
Kunden müssen Abwrackprämie zurückzahlen
Zahlreiche betroffene Kunden müssen nun die Umweltprämie in Höhe von 2.500 Euro zurückzahlen - ein Großteil hat bereits ein Schreiben des zuständigen Bundesamts für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle erhalten. Gegen die Kunden selbst werde nicht ermittelt, so die Staatsanwaltschaft, sie seien von den Händlern getäuscht worden..........aus dem link