Callcenter-Betreiber musswegen Schwarzarbeit hinter Gitter

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Callcenter-Betreiber muss wegen Schwarzarbeit hinter Gitter
Lindau/Augsburg / jtw Das Zollamt Lindau hat einen Callcenter-Betreiber und seine Lebensgefährtin überführt, mehr als eine Viertelmillion Euro Sozialversicherungsbeiträge nicht ordnungsgemäß abgeführt zu haben. Der Mann wurde jetzt vom Amtsgericht Augsburg auch wegen seiner einschlägigen Vorstrafen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und vier Monaten, seine Lebensgefährtin zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.

Das Unternehmen hatte unter anderem Niederlassungen in Memmingen und Leutkirch betrieben. Auch in weiteren bayerischen Städten war das betrügerische Pärchen aktiv.

Offiziell beschäftigten die Beschuldigten an insgesamt sechs Standorten mehr als 400 Arbeitnehmer, in Spitzenzeiten fast 500. Von diesen waren etwa 300 Arbeitnehmer zum Teil, mehr als 100 gar nicht bei der Sozialversicherung gemeldet. Diese wurden als Schwarzarbeiter beschäftigt. Allein der aufgedeckte Sozialversicherungsschaden - ohne Steuerschaden - beträgt mehr als eine Viertelmillion Euro.................weiter im link .
 
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