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De kleine Eisbeer

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Zur Erinnerung:
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Kiel und der Polizeidirektion Kiel: Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßigen Bandenbetruges.
Quelle: presseportal.de/polizeipresse

Update:
Kiel;14.09.2009
Die Kunden wurden millionenfach per E-Mail angelockt. Doch statt erhoffter Traumpartner antworteten im SMS-Chat angestellte Animateure mit gefälschten Profilen. Die Betreiber kassierten bundesweit pro Antwort 1,99 Euro. War die Flirt-Abzocke gewerbsmäßiger Betrug, wie die Kieler Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage unterstellt? Oder muss man in der virtuellen Realität mit allem rechnen, wie die Verteidigung meint? Die heikle Rechtsfrage beschäftigt von diesem Donnerstag an das Kieler Landgericht.
Quelle:Prozess um millionenfache Flirt-Abzocke
 

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Welt-Online schrieb:
Kieler Prozess um Flirt-SMS-Betrug unterbrochen

Kiel (dpa/lno) * Der Kieler Prozess um eine millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS ist am Donnerstag für 14 Tage unterbrochen worden. Den zwölf Verteidigern soll so Akteneinsicht ermöglicht werden, sagte der Vorsitzende Richter der Großen Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht, Gunther Döhring. Rund 95 Millionen Datensätze mit den Verbindungsdaten der Kurzwahlnummern, über die die SMS-Chats liefen, wurden gespeichert. Die Datenflut (ein Terrabyte) entspricht etwa 475 000 Aktenordnern mit jeweils rund 200 Seiten. In dem Prozess müssen sich sechs Hauptangeklagte verantworten, die 700 000 Handy- Nutzer um rund 46 Millionen Euro geschädigt haben sollen.
Quelle:newsticker.welt.de/
 

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Update
Und wiedereinmal unterbrochen.

Prozess vor dem Kieler Landgericht
Abzocke mit Flirt-SMS: Beweise in 90 Millionen Datensätzen gesucht
9. Oktober 2009, 06:00 Uhr

Nur wenige Minuten nach Beginn der Beweisaufnahme ist der Kieler Prozess um eine millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS wider Erwarten unterbrochen worden.
Quelle:abendblatt.de/
 

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Update
Da der Beitrag später nicht mehr zu finden ist,der gesamte Beitrag hier:
Prozess um Flirt-SMS-Abzocke mit Zeugenaussagen fortgesetzt

Kiel (dpa/lno) - Der Prozess um millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS ist am Donnerstag vor dem Kieler Landgericht fortgesetzt worden. Die Große Wirtschaftsstrafkammer hat für den fünften Verhandlungstag Polizeiermittler und erste Mitarbeiter von Call- Centern geladen, über die die Flirt-SMS-Chats betrieben wurden. In dem Verfahren wird sechs Angeklagten gewerbsmäßiger Bandenbetrug und Beihilfe dazu vorgeworfen. Sie sollen rund 700 000 Handy-Nutzer um gut 46 Millionen Euro geschädigt haben. Ihre zwölf Verteidiger versuchten bisher vergeblich, das Gericht und eine der Staatsanwältinnen ablehnen zu lassen. Drei der Angeklagten sitzen seit Dezember 2008 in Untersuchungshaft.
Quelle: newsticker.welt.de
 

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Update
Kiel - Die in Kiel vor Gericht stehenden Betreiber von Flirt-SMS-Chats waren schon jahrelang im Fadenkreuz der Fahnder. Im Prozess um millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS sagte eine leitende Kriminalbeamtin vor dem Landgericht, schon 2005 und 2007 sei deswegen in Flensburg ermittelt worden. Im April 2008 sei dann ein Call-Center in Kiel, im Dezember 2008 schließlich die Flensburger Firma von drei der Hauptangeklagten durchsucht worden.
Quelle&mehr: welt.de

Etwas älter;
"MintNet"-Gesellschafter Dirk v. W. (47) plagen unterdessen andere Sorgen. Er könne in der U-Haft zu wenig Sport machen, klagt der ehemalige Karatekämpfer, habe deswegen schon zehn Kilogramm Muskelmasse verloren.Quelle: shz.de
Geschädigte haben mehr als 10 Kilogramm an Geld verloren.:p
 

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Update
Da der Beitrag später nicht mehr zu finden ist,der gesamte Beitrag hier:

Flirt-SMS-Abzocke: Professioneller Chatter sagt aus

Kiel (dpa/lno) * Das Kieler Landgericht hat am Dienstag den Prozess um eine millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS fortgesetzt. Dabei soll zum ersten Mal ein professioneller Chatter zum Geschäftsgebaren der sechs Hauptangeklagten aussagen. In dem Verfahren müssen sich sechs Betreiber von Call-Centern und deren Gehilfen wegen gewerbsmäßigem Bandenbetrug und Beihilfe dazu verantworten. Sie sollen über den SMS-Chat rund 700 000 Handy-Nutzer um gut 46 Millionen Euro geschädigt haben. Ihre Verteidiger versuchten bisher vergeblich, das Gericht und eine der Staatsanwältinnen ablehnen zu lassen.

Quelle: newsticker.welt.deerschienen am 20.10.2009 um 09:37 Uhr
 

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Kieler Landgericht setzt den Prozess um die millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS fort. Eine Zeugin berichtete von Briefkastenfirmen zur Tarnung.

Quelle: Zeugin: Briefkastenfirmen sollten SMS-Chats tarnen

Siehe auch:
Daten verschleiert, Briefkastenfirmen gegründet und fiese Flirt-Tipps im Handbuch - schwere Vorwürfe gegen die Betreiber eines SMS-Flirt-Chats vor den Kieler Landgericht. Die Firmenchefs sollen 700.000 Kunden betrogen haben.
Quelle: Hinterhältige Chat-Tipps für Abzocke mit Flirt-SMS
 

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Mal wieder ein kleines Update.

Animateurin soll zu Flirt-SMS-Abzocke aussagen

Kiel (dpa/lno) * Vor dem Kieler Landgericht ist am Dienstag der Prozess um eine millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS fortgesetzt worden. Die Große Wirtschaftstrafkammer will die Beweisaufnahme zum Geschäftsgebaren der Hauptangeklagten fortsetzen. Dabei soll eine sogenannte Animateurin gehört werden, die für die Angeklagten im SMS- Chat arbeitete. In dem Verfahren müssen sich sechs Betreiber von Call-Centern und deren Gehilfen wegen gewerbsmäßigem Bandenbetrug und Beihilfe dazu verantworten. Sie sollen über den SMS-Chat rund 700 000 Handy-Nutzer um gut 46 Millionen Euro geschädigt haben.
Quelle: newsticker.welt.de
 

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Das Firmensterben geht weiter.

Amtsgericht Flensburg
56 IE 2/09
Flensburg, 22.10.2009


In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der MAX UTILITIES LIMITED, Birmingham, eingetragen unter der Registernummer 5992359 im Companies House of Cardiff, mit gleichnamiger Zweigniederlassung (Handelsregister Amtsgericht Flensburg HRB 6608 FL), Apenrader Straße 64, 24939 Flensburg, früher Toosbüystraße 5, 24937 Flensburg, vertreten durch die Direktorin (Geschäftsführerin) Janice G., Duvenstedter D*** **, 22397 Hamburg - Geschäftszweig: Internet-Werbung und Online-Marketing - ist der am 12.02.2009 bei Gericht eingegangene Antrag der organschaftlichen Vertreterin der Schuldnerin vom gleichen Tage auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens durch Beschluss vom 22.10.2009 mangels Masse abgewiesen worden.
Quelle: insolvenzbekanntmachungen.de
 

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So arbeiten die Animateure: "Typ 3 kann man in den Ruin treiben"
Drei Betreiber von SMS-Chats und deren Helfer sollen 700.000 Handy-Nutzer geschädigt haben. Lesen Sie, wie die Kunden klassifiziert werden.

Betreiber von Flirt-SMS-Chats halten ihre Mitarbeiter dazu an, die Nutzer von Kurzwahlnummern kräftig zur Kasse zu bitten. Das belegen Arbeitsanweisungen, die im aktuellen Kieler Prozess um eine millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS vor dem Landgericht verlesen wurden.
Quelle&mehr: abendblatt.de/
 

De kleine Eisbeer

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Erstes Opfer von Flirt-SMS-Abzocke soll aussagen

Das Kieler Landgericht hat am Dienstag den Prozess um millionenfache Abzocke mit Flirt-SMS fortgesetzt. Dabei soll erstmals eine Handy-Nutzerin gehört werden. Die Frau soll in der Hoffnung auf einen Traumpartner mehr als 800 Euro für den SMS-Chat gezahlt haben. In dem Verfahren müssen sich drei Betreiber von Call-Centern und drei ihrer Helfer wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs und Beihilfe dazu verantworten. Sie sollen rund 700 000 Handy-Nutzer um gut 46 Millionen Euro geschädigt haben.
Quelle: newsticker.welt.de

Nachtrag:
Zeugin hoffte auf große Liebe
(...)
Die 26-Jährige hatte in zwei Monaten mehr als 800 Euro gezahlt.
(....)
Als die Frau trotz immer neuer Versuche weder den Namen ihres vermeintlichen Partners noch seine Privatnummer erfuhr und auch ein persönliches Treffen nicht zustande kam, brach sie den Chat schließlich ab. Dass sie es mit mehreren professionellen Chattern zu tun hatte, erkannte die 26-Jährige nicht.
Quelle&mehr: ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein
 
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schnippewippe

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Du bist aber auch schwer zufrieden zu stellen. :D Aber RECHT haste!!!! Die müssten dafür Rechnungen -Mahnungen- Mahnbescheide bekommen. :mad:
 

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Zeuge beschuldigt Hauptangeklagte im Prozess um Flirt-SMS-Chat

Kiel (dpa/lno) - Im Prozess um millionenfache Abzocke mit Flirt- SMS hat ein früherer Mitarbeiter am Dienstag drei Hauptangeklagte beschuldigt. Vor dem Kieler Landgericht beschrieb der 41-Jährige Zeuge das Geschäftsgebaren seiner Arbeitgeber und ein Geflecht von Briefkastenfirmen. Darüber seien ahnungslose Kunden auf Internet- Singlebörsen für den teuren SMS-Chat angeworben worden. Mit gefälschten Profilen und Fotos realer Personen habe man die Kunden angelockt. Die drei mutmaßlichen Betreiber der Chats sind wegen gewerbsmäßigem Bandenbetrug angeklagt, drei weitere Männer wegen Beihilfe dazu. Sie sollen rund 700 000 Handy-Nutzer um etwa 46 Millionen Euro geschädigt haben.

Quelle: newsticker.welt.de

Lockfotos sollen aus dem Internet stammen
(....)
Der 41-Jährige war nach eigenen Worten für die Anwerbung von Kunden zuständig und erstellte in seiner Abteilung gefälschte Profile. Dazu habe man Fotos von Internet-Plattformen wie myspace.com heruntergeladen. Einer der Chefs habe ihm gegenüber mal auf eine Frage lapidar gesagt: „Man doch was ihr wollt, ist doch eh alles illegal“.(....)
Quelle&mehr: abendblatt.de
 
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Flensburger Gericht: Flirt-SMS-Abzocke ist Betrug

Professionelle Flirt-SMS-Chats sind nach Ansicht des Flensburger Amtsgerichtes Betrug. Mit dieser Begründung verurteilte das Gericht eine 36-jährige Mitarbeiterin eines Call-Centers zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr. Das Urteil ist rechtskräftig, bestätigte Gerichtssprecher Sönke Bahnsen am Montag der Deutschen Presse-Agentur dpa auf Anfrage. Die Frau ist laut Urteil der Beihilfe zum Betrug schuldig. Sie arbeitete als Teamleiterin in einer von sechs Hauptfirmen, über die laut Gericht die Abzocke betrieben wurde. Die mutmaßlichen Firmenchefs müssen sich in Kiel vor dem Landgericht wegen gewerbsmäßigem Bandenbetrugs verantworten.

Quelle: newsticker.welt.de

:p 1Jahr auf Bewährung für Beihilfe!!! Das sieht nicht gut aus für die Bosse.;) :D
 
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