Radfahrer muss Fahrrad über Zebrastreifen schieben

schnippewippe

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Radfahrer muss Fahrrad über Zebrastreifen schieben

...........................Die Richter sahen im Verhalten der Radfahrerin eine wesentliche Ursache für den Unfall. Sie lasteten ihr daher eine fünfzigprozentige Mitschuld an dem Unfall an. Die Richter wiesen darauf hin, dass in Fällen eines plötzlichen und nicht absehbaren Einbiegens eines Radfahrers auf den Zebrastreifen im Einzelfall sogar eine Alleinschuld des Radfahrers möglich sei. Generell sei zu beachten, dass Radfahrer, die Zebrastreifen radfahrend und nicht schiebend benutzen, im Unrecht seien. Radfahrer hätten anders als Fußgänger auf dem Zebrastreifen keinen Vorrang. Dies sei unabhängig von ihrer Fahrgeschwindigkeit. Sie müssten absteigen und das Fahrrad schieben. Wollten sie fahrend den Fußgängerüberweg überqueren, seien sie gegenüber dem Kraftverkehr wartepflichtig....................mehr darüber im link
 

sn00py603

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Starker Tobak für alle Radfahrer. Die fahren ja eh wie sie wollen. Wird langsam Zeit, das endlich das Kennzeichen für Radfahrer kommt, dass man im Falle eines Falles diesen auch Handhabig wird
 

Niclas

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Starker Tobak für alle Radfahrer. Die fahren ja eh wie sie wollen.
Wird ihnen jetzt endlich höchstrichterlich zugestanden
Gericht entscheidet: Radfahrer müssen nicht mehr auf den Radweg | Köln| EXPRESS
Radfahrer müssen bald nicht mehr die Radwege nutzen, sondern können auch direkt daneben auf der Straße fahren. ....
Radwege, die die Städte für Millionen gebaut haben, sind nicht mehr Pflicht, sondern nur „ein Angebot“ für Radler. Das ist nach dem Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig mit dem Aktenzeichen BVerwG 3 C 42.09 die neue Lage.
100 Radwege bald auf der Straße? - Kölner Stadt-Anzeiger

Autobahnen und Schnellstrassen dürfen weiterhin noch nicht von Radfahrern genutzt werden.
Darüber wird aber schon verhandelt

PS: Bürgersteige sind von eh und je als Jagdrevier auf Fußgänger freigegeben
 

Kim

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Klar fahren viele Radfahrer oft wie sie wollen und ziemlich rücksichtslos. Da muss sich was ändern- Fakt ist aber auch, dass sie bei der Straßenplanung am wenigsten beachtet werden und das, obwohl die Zahl der Radfahrer stetig wächst. Es wird Zeit, dass sich da was tut und sich sie Bedingungen für Radfahrer bessern. Denn im Grunde genommen, ist Fahrradfahren und das Auto zuhause stehen lassen eine sehr gute Entwicklung für Gesunheit und Umwelt innerhalb einer Gesellschaft.
 

Niclas

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Fakt ist aber auch, dass sie bei der Straßenplanung am wenigsten beachtet werden und das, obwohl die Zahl der Radfahrer stetig wächst.
In Köln wurden und werden für sehr viel Geld Radwege erneuert, verbreitert und neu angelegt z.T massiv auf Kosten der Fußgängerstreifen ( Bürgersteige sind das keine mehr ) und jetzt erklärte das ein Gericht als "unverbindliches" Angebot....

Sorry aber das ist Schwachsinn hoch drei
 

De kleine Eisbeer

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Da muss sich was ändern- Fakt ist aber auch, dass sie bei der Straßenplanung am wenigsten beachtet werden und das, obwohl die Zahl der Radfahrer stetig wächst. Es wird Zeit, dass sich da was tut und sich sie Bedingungen für Radfahrer bessern.
Deutschland ist ein Autoland.
Wer als Radfahrer ideale Bedingungen haben will,der soll nach Münster ziehen.:whistle:
Aus eigener Erfahrung weiss ich,auch wenn es ideale Bedingungen für Radfahrer gibt,daran halten werden sich nur wenig Radfahrer.
 
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