Messer Abzocke an der Strasse

siebendreissig

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Vorsicht, wenn Ihnen jemand ein Messer-Set verkaufen möchte. Zumindest, wenn dies vor Ihrer Haustür geschieht.
Jedoch nicht als Vertreter, sondern als jemand, der nur nach dem Weg fragt.

So geschehen mit einem Messer-Set der Firma “Kaiserbach”. Zumindest soll dies angeblich von eben dieser Firma sein, doch es handelte sich um minderwertige Ware.

Vor dem Haus hält ein Auto, der Mann im Anzug fragt nach dem Weg Richtung Holland. Er kommt gerade von einer Messe so sagt er. Was ein Zufall, er hat noch Messe-Ware mit im Auto, möchte diese aber nicht mitnehmen, jedoch ein Fahrrad für seine Tochter kaufen…

Er [der Händler] führt Rosemarie Sesterhenn die glänzenden Pfannen, Töpfe und Messer vor. Die Pfanne liegt gut in der Hand. Der Verkäufer preist seine Sets der Marke “Kaiserbach” als hochwertig an. Angeblich 30 Jahre Garantie, TÜV-Zertifikate. Aufgedruckt auf der Verpackung des Kochtopfsets der angebliche Originalpreis: 1.475 Euro. [Frau S.] glaubt an ein Schnäppchen, als sie drei Topfsets, einen Besteckkoffer und zwei Messersets für 600 Euro kauft.

Die Ware ist jedoch minderwertig und rund 150 Euro wert, das TÜV-Zertifikat gefälscht. Das Geld gibt es nicht wieder, Strafanzeige wurde inzwischen aber gestellt.

Den gesamter Artikel finden Sie hier.

Festhalten kann man also: Nie Ware an der Strasse ohne Preisvergleich und nur mit Versprechen kaufen!
Dieser Trick wird auch oft an Autobahnraststätten versucht.

Vielen Dank übrigens an den gourmet-report für diesen Hinweis.
 

schnippewippe

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POL-IZ: Itzehoe: Tatvorwürfe: "Wucher und Betrug"

POL-IZ: Itzehoe: Tatvorwürfe: "Wucher und Betrug"

Kreis Steinburg (ots) - Wucher und Betrug: Wegen dieser Straftaten ermittelt die Polizei in Itzehoe gegen zwei Männer (39 + 57), die aus dem französischen Lille stammen. Ihre ausgeübte Tätigkeit: Metalle schleifen.

Aus diesem Grunde hatten sie sich auch am Dienstagnachmittag auf ein Firmengrundstück in der Dorfstraße begeben. Vorgefahren waren sie mit einem blauen Pkw mit gelbem Kennzeichen. Dort hatten sie von dem anzeigenden Firmenmitarbeiter mehrere Messer gegen Kaution erhalten. Die sollten geschliffen werden. Zur Überraschung des Mitarbeiters stellte sich später heraus, dass die Arbeiten zu einem überhöhten Preis (3,85 Euro pro Zentimeter statt wie üblicherweise 0,85 Euro) angeboten worden waren. Dem Auftraggeber waren diese Einzelheiten offensichtlich nicht bekannt.

Am Mittwochvormittag brachten die "Messerschleifer" die Messer an die Itzehoer Firma zurück. Die Polizei hatte dem Anzeigenden, dem der Wucher da schon bewusst war, "Ratschläge" hinsichtlich des weiteren Verhaltens gegeben. ................................weiter im link
 
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